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1. Damen

Coach: Christian Schramm-Bünning

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Überraschung beim Zweiten

Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga ein Ausrufezeichen gesetzt. Beim Tabellenzweiten SC Alstertal-Langenhorn schafften die jungen Itzehoerinnen die Überraschung und siegten mit 78:70 (16:24, 22:13, 20:15, 20:18).

Mit neun Spielerinnen fuhren die Eagles zum letzten Auswärtsspiel der Saison, für fast alle war es die vierte Partie des Wochenendes. Es entwickelte sich eine leidenschaftliche Begegnung, in der die Hamburgerinnen den besseren Start hatten, weil sie ihre Längenvorteile am Korb nutzten. Den Sieg brauchte Scala auch dringend, um die Chance auf den Aufstieg zu wahren.

Doch die Eagles hätten es dieses Mal mehr gewollt, stellte Coach Christian Schramm-Bünning fest. Aufopferungsvolle Verteidigung, Spaß, sehr guter Teambasketball in der Offensive und höchst engagiertes Anfeuern von der Bank waren die Zutaten für den Erfolg. Hinzu kam die Treffsicherheit: Die freien Schützen wurden gesucht und gefunden, elf Dreier fanden ihr Ziel, der Saisonbestwert.

Vier Treffer aus der Distanz steuerte Leni Schramm-Bünning (Foto) bei, zwei davon in einem starken Lauf im zweiten Viertel, in dem die Eagles einen Neun-Punkte-Rückstand drehten zum 35:28. Die Gastgeberinnen konterten, doch Jordis Hansen traf den Dreier zum 38:37 zur Halbzeit.

Die Führung sollten die Itzehoerinnen nicht mehr abgeben. Vier weitere Dreier im dritten Viertel brachten einen Zehn-Punkte-Vorsprung, vor den letzten zehn Minuten stand es 58:52. Scala versuchte alles, aber die Gäste hatten immer eine Antwort parat. Und sie behielten die Nerven, als es in der letzten Minute nur noch 72:68 stand: Mariam Samojlowa punktete, dann besiegelte Ella Schütt mit vier verwandelten Freiwürfen den umjubelten Sieg.

Der nächste Auftritt der Eagles-Damen: Sonntag, 17. März, um 13 Uhr im heimischen Sportzentrum am Lehmwohld gegen den SC Rist Wedel 2.

Eagles: Leni Schramm-Bünning (20, 4 Dreier), Jordis Hansen (18, 3 Dreier), Mariam Samojlowa (17, 3 Dreier), Pauline Teßmer (9, 1 Dreier), Ella Schütt (6), Luisa Arico (4), Nadine Andresen (2), Mirja Kama (2), Giulia Arico.

 

 

 

Problemlos gewonnen

Ungewohnt, aber sehr willkommen: Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga einen ebenso sicheren wie deutlichen Sieg eingefahren. Gegen den Bramfelder SV gewannen sie in eigener Halle mit 73:38 (14:11, 20:4, 21:6, 18:17).

Die Gegnerinnen konnten nur zu sechst antreten und trafen auf ein Eagles-Team, das mit einer starken Leistung aufwartete. Anfangs verlief die Partie noch ausgeglichen, weil manche Chance ungenutzt blieb. Doch im zweiten und dritten Viertel ließen die Itzehoerinnen keine Feldkörbe der Gäste zu und zogen mit vielen Fastbreaks immer weiter davon. „Alle Mädels haben gepunktet, und alle konnten sich mit viel Spielzeit beweisen“, sagte Coach Christian Schramm-Bünning zufrieden.

Zwei Spiele stehen noch aus mit der Chance, in der Tabelle an Harburg vorbeizuziehen.

Eagles: Mariam Samojlowa (18, 1 Dreier), Jordis Hansen (11, 2 Dreier), Samira Kama (10), Pauline Teßmer (9), Marie Bansemer (8, 2 Dreier), Nadine Andresen (6), Leni Schramm-Bünning (3), Luisa Arico (2), Solvej Hansen (2), Nicole Schramm-Bünning (2), Mirja Kama (1), Fabienne Krüger (1).

 

Spitzenreiter geärgert

Den Tabellenführer haben sie geärgert – doch ärgern mussten sie sich auch selbst. Mit einer Niederlage in der 2. Basketball-Regionalliga sind die Damen der Itzehoe Eagles vom Spiel bei den Hamburg Towers zurückgekehrt. Die Partie endete 66:51 (16:10, 14:19, 20:12, 16:10).

Nach drei Wochen Pause mussten die Eagles aufgrund von Erkrankungen zu neunt nach Hamburg fahren, Rachel Kurtz rückte aus der zweiten Mannschaft in den Kader für ihre ersten Minuten in der 2. Regionalliga. Coach Christian Schramm-Bünning schickte eine erste Fünf ausschließlich mit Jugendspielerinnen aufs Feld, die mit einer Manndeckung über das ganze Feld Druck machte. Die Gastgeberinnen präsentierten sich allerdings sehr ausgeglichen, sechs Spielerinnen punkteten im ersten Viertel, während bei den Eagles nur Pauline Teßmer und Leni Schramm-Bünning unter dem Korb erfolgreich waren.

Im zweiten Abschnitt drehten die Außenspielerinnen der Gäste auf, allen voran Jordis Hansen, die 13 ihrer 15 Punkte erzielte. Die Verteidigung wurde auf eine Zone umgestellt, um die Rebounds zu kontrollieren und keine einfachen Punkte am Brett zuzulassen. So stand es zur Halbzeit nur noch 30:29 für den Tabellenführer.

Nach dem Wechsel wurde die Gangart der Hamburgerinnen deutlich härter. „Unsauber“, nannte Schramm-Bünning die Spielweise, doch das habe keine Pfiffe der Schiedsrichter nach sich gezogen. Nach kurzer Zeit musste Pauline Teßmer, die bis dahin mit reihenweise geblockten Würfen unter dem eigenen Korb dominiert hatte, mit dem vierten Foul erst einmal auf die Bank. Eigentlich sei es das dritte Foul gewesen, doch das Kampfgericht habe einen Fehler gemacht, ärgerte sich der Itzehoer Coach. Bis zur 27. Minute hielt sein Team das Spiel offen, aber durch unnötige Ballverluste und einen 10:2-Lauf der Towers stand es vor dem letzten Viertel 50:41. In den letzten zehn Minuten hielt Mariam Samojlova mit Dreiern die Eagles auf Schlagdistanz, was aber am Ende nicht reichte.

„Die Mädels haben sich sehr gut verkauft“, stellte Schramm-Bünning fest. Auch der Trainer der Gegnerinnen habe ihnen eine große Zukunft attestiert, wenn die Entwicklung so weitergehe. Die nächste Partie bestreiten die Eagles in eigener Halle: Sonntag, 3. März, 13 Uhr, gegen den Bramfelder SV im Sportzentrum am Lehmwohld.

Eagles: Jordis Hansen (15, 2 Dreier), Mariam Samojlowa (10, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (9, 1 Dreier), Samira Kama (6), Luisa Arico (6), Pauline Teßmer (5), Solvej Hansen, Fabienne Krüger, Rachel Kurtz.