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Sieg zum Abschluss

Ein Sieg. Das Gefühl hatten die Jungs der Eagles Basketball Academy lange nicht mehr. Zum Saisonabschluss in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL hat es geklappt: Gegen die Eisbären Bremerhaven siegte die Academy mit 70:67 (27:14, 18:12, 18:29, 7:12).
Für die bereits abgestiegenen Itzehoer ging es um nichts mehr, für den Gegner schon. Dennoch sollte noch einmal ein Erfolg her, auch als Dank an die Eltern und die Helfer, so Coach Timo Völkerink. Dann der Schreck beim Aufwärmen: Leistungsträger Tim Lang musste verletzt passen. „Das haben sich die Jungs auf dem Feld nicht anmerken lassen“, sagte Völkerink.
Mit viel positiver Energie ging die Academy ins Spiel und übernahm das Kommando. Bremerhaven hatte große Probleme mit der Zonenverteidigung der Gastgeber, traf von außen kaum etwas und verlor viele Bälle. „Die beste erste Halbzeit, die wir bisher gespielt haben“, kommentierte der Trainer. Denn auch vorn zeigte sein Team immer wieder gute Aktionen und traf gut, von der Freiwurflinie sogar sehr gut. Der verdiente Lohn war eine 45:26-Halbzeitführung.
Die zweite Hälfte verlief deutlich anders. Bremerhaven legte zu, während sich bei der Academy Langs Fehlen im Spielaufbau bemerkbar machte. Die Ballverluste nutzten die Gäste aus zur Aufholjagd, es wurde eng. Aber das bessere Ende hatten die Itzehoer für sich, und daran hatte Robert Heise einen großen Anteil. Mit enormem Einsatz trug er vorne wie hinten seine Mannschaft: „Was Robert gezeigt hat, war mehr wert als ein 50-Punkte-Spiel“, lobte Völkerink.
Der Sieg sei ein zufrieden stellender Abschluss. Dass das Team mit drei Siegen direkt absteigen müsse, sei nicht selbstverständlich – in anderen Staffeln der NBBL wäre das nicht passiert. Dennoch: „Alle Beteiligten können stolz sein auf so eine erste Saison.“lpeAcademy: Robert Heise (24, 28 Rebounds), Scotty Liedtke (23, 3 Dreier), Fabian Giebel (7, 2 Dreier), Benjamin Herbst (7, 8 Assists, 5 Ballgewinne), Ole Friedrichs (3), Bennet Glimm (2), Dimitri Syskin, Ben Paulsen, Joshua Adomat, David Ahrens, Moritz Bahlmann.

NBBL verliert in Berlin

Die Niederlage fiel deutlich aus, dennoch verkaufte sich die Eagles Basketball Academy gut. Bei Berlin Tiger verlor das Schlusslicht mit 67:95 (16:22, 13:22, 23:24, 15:27).
Mit Tim Lang und Ole Friedrichs fehlten der Academy zwei zentrale Spieler. Dennoch starteten die Itzehoer gut in die Partie, nur durch kleine Fehler am Ende des ersten Viertels ging dieser Abschnitt noch an die Gastgeber. Ganz ähnlich sei es im zweiten Viertel gelaufen, sagte Coach Dennis Wesselkamp. Doch die Einstellung in Defensive und Offensive habe gepasst – so hofften die Gäste nach dem 29:44 zum Wechsel auf einen guten Start in die zweite Hälfte.
Der Plan ging nicht auf, Berlin startete einen Lauf und zog bis auf 25 Punkte davon. Eine Auszeit brachte die Academy wieder auf Kurs, das dritte Viertel verlief ausgeglichen. Trotz des Rückstandes ließen die Jungs nie den Kopf hängen und belohnten sich immer wieder mit guten Defensivaktionen bis zum Spielende, sagte Wesselkamp. Im letzten Abschnitt wurde die Niederlage dann doch noch deutlicher, doch der Coach nahm es gelassen: „Was mir am besten gefallen hat, war, dass jeder Spieler gepunktet hat.“

Academy: Robert Heise (18, 19 Rebounds), Scotty Liedtke (14, 1 Dreier), Fabian Giebel (12, 2 Dreier, 3 Steals), Bennet Glimm (9), Joshua Adomat (4, 7 Rebounds), Ben Paulsen (3, 1 Dreier), David Ahrens (3), Dimitri Syskin (2), Moritz Bahlmann (1), Benjamin Herbst (1).

Knapp am Sieg vorbei

„Die Jungs hätten einen Sieg verdient gehabt.“ Doch es sollte nicht sein für Coach Timo Völkerink und das Team der Eagles Basketball Academy: Gegen die Uni Baskets Paderborn verloren sie in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL mit 59:61 (13:18, 13:18, 10:13, 23:12).

Es war das Kellerderby in der Hauptrundengruppe 1 der NBBL, und das sah man auch: „Ein verkrampftes Spiel, in dem auf beiden Seiten verbissen gekämpft wurde“, so Völkerink. Mit der Verteidigung seiner Mannschaft war er zufrieden, auch den gegnerischen Topspieler habe sie jederzeit im Griff gehabt, weil Scotty Liedtke ihn permanent unter Druck gesetzt habe. Leider sei das Team offensiv nicht konstant genug: „Robert Heise hat als Einziger einen guten Tag erwischt.“ Unterstützung beim Punkten bekam er noch von Tim Lang und Ole Friedrichs, aber insgesamt nur fünf Spieler, die Punkte beisteuerten, das war zu wenig.

In den ersten drei Vierteln hatten die Gäste Vorteile, lagen zur Halbzeit 36:26 in Führung und nach dem dritten Abschnitt mit 13 Punkten. In den letzten zehn Minuten warf die Academy noch einmal alles hinein, spielte endlich im Angriff erfolgreicher und hatte die Wende fast geschafft. Aber eben nur fast: Die letzte Chance wurde vergeben, am Ende stand die nächste Niederlage. Damit wird die Academy die Hauptrunde als Neunter beenden und kann den Abstieg aus der NBBL nicht mehr in den Playdowns abwenden. Immerhin eine gute Nachricht gab es: Tim Lang wurde für das Allstar-Spiel der NBBL in die Auswahl des Nordens berufen.

Academy: Robert Heise (24, 12 Rebounds), Tim Lang (22, 4 Dreier, 5Assists, 7 Steals), Ole Friedrichs (6, 8 Rebounds, 5 Steals), Bennet Glimm (4), Benjamin Herbst (3), Fabian Giebel, Dimitry Syskin, Scotty Liedtke, Joshua Adomat, Frederik Brinkmann, Moritz Bahlmann, Ben Paulsen.

 

Gut gespielt - eigentlich

Die Niederlage fiel klar aus – doch die Eagles Basketball Academy verkaufte sich in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga bei den Piraten Hamburg über weite Strecken besser, als es das Ergebnis aussagt. Schließlich setzte es doch eine Packung: 58:102 (18:12, 15:36, 17:18, 8:36).

Coach Timo Völkerink sah einen guten Start seines Teams, das den Favoriten im ersten Viertel mächtig ärgerte, kaum etwas zuließ und verdient führte. Das zweite Viertel gehörte eindeutig den Gastgebern, die bis zum 48:33-Halbzeitstand davonzogen. In der Halbzeitpause fand Völkerink die richtigen Worte, der dritte Abschnitt verlief wieder ausgeglichen, selbst im vierten Viertel sei das Team zu Beginn noch in Reichweite gewesen, sagte er. „Bis dahin haben wir eine super Leistung gezeigt. Völlig unerklärlich, warum wir uns durch dumme Fehler immer wieder selbst aus dem Rhythmus gebracht haben.“ Versuchte Zauberpässe landeten im Aus, ein freier Dunk wurde vergeben – so konnte die Academy keine erfolgreiche Aufholjagd mehr starten. „Das ist natürlich frustrierend, scheinbar haben einige Spieler den Ernst der Lage nicht erkannt“, sagte Völkerink. In den letzten acht Minuten durften sich die Hamburger dann austoben und noch den deutlichen Erfolg herauswerfen.

Nun steht am kommenden Sonntag eine entscheidende Partie an für die Academy: Gegen Paderborn braucht das Schlusslicht einen Sieg, um den letzten Platz noch verlassen zu können. Die Partie beginnt um 13 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld.

Academy: Tim Lang (19, 2 Dreier), Robert Heise (15), Benjamin Herbst (12, 2 Dreier), Scotty Liedtke (5), Fabian Giebel (3, 1 Dreier), Bennet Glimm (2), Ole Friedrichs (2), Dimitry Syskin, Moritz Bahlmann, Ben Paulsen.

 

 

 

Unterlegen im Dreierhagel

Neuneinhalb Minuten lang war die Welt in Ordnung für die Eagles Basketball Academy. Doch danach hatte sie keine Chance mehr bei den Rostock Seawolves Juniors und verlor die Partie der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL mit 58:90 (18:18, 12:31, 10:14, 18:27).

Coach Timo Völkerink hatte seinem Team eine klare Vorgabe gemacht: Das Tempo aus dem Spiel nehmen, schnelle Punkte des Gegners nicht zulassen und selbst mit diszipliniertem Angriffsspiel gute Würfe suchen. Das klappte besagte neuneinhalb Minuten lang, es stand 18:13 für die Itzehoer. „Dann haben wir durch eine dumme Aktion noch vier Punkte in kürzester Zeit zugelassen und Rostock mit Schwung ins zweite Viertel geschickt“, so Völkerink.

Danach sei sein Team überrannt worden. Die Gastgeber trafen hochprozentig und brillierten insbesondere von der Drei-Punkte-Linie. Sage und schreibe 47 Mal versuchten es die Rostocker aus der Distanz und trafen dabei fast 40 Prozent der Würfe. Nach dem zweiten Viertel zwar die Partie beim 49:30 nahezu entschieden, im dritten Abschnitt konnte die Academy ihren Gegner wieder etwas bremsen, bevor die Niederlage im letzten Viertel noch deutlicher wurde. „Unsere Quoten haben an diesem Tag einfach nicht gereicht, um Rostock gefährlich zu werden“, bilanzierte Völkerink.

Eagles Academy: Tim Lang (22, 2 Dreier, 5 Ballgewinne), Robert Heise (15, 11 Rebounds), Ole Friedrichs (9, 1 Dreier), Fabian Giebel (6, 2 Dreier), Benjamin Herbst (4), Bennet Glimm (2), Scotty Liedtke, Moritz Bahlmann, Joshua Adomat, Dimitri Syskin.

 

 

Academy stark verbessert

13:15, 14:15, 23:24, 10:27 – der Blick auf die Viertelergebnisse zeigt deutlich, wie das Spiel der Eagles Basketball Academy in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL verlief. Drei Viertel lang waren die Itzehoer auf Augenhöhe mit dem Favoriten AB Baskets aus Berlin, am Ende wurde die Niederlage mit 60:81 doch noch klar.

Aber längst nicht so klar wie in den Wochen zuvor die Aufeinandertreffen mit anderen Topteams der Liga. Während der ersten 30 Minuten habe sein Team das Spiel sehr gut im Griff gehabt, es aber versäumt, sich eine Führung zu erspielen, sagte Academy-Coach Timo Völkerink. 27:30 zur Halbzeit, 50:54 nach dem dritten Viertel, die Chance zur Überraschung war da, und den Hauptstädtern war anzumerken, dass sie sich diesen Nachmittag anders vorgestellt hatten.

Doch im letzten Abschnitt zeigten sie ihre Qualität und trafen binnen drei Minuten vier Dreier. „In dieser Phase waren wir nicht wach genug“, sagte Völkerink. Noch einmal konnte sich seine Mannschaft nicht an die Baskets herankämpfen, die nun befreit aufspielen konnten. „Ich bin trotzdem sehr erleichtert, dass wir bewiesen haben, wieder auf einem guten Niveau verteidigen zu können“, so der Academy-Coach. „Diesen Schwung wollen wir jetzt mitnehmen in die entscheidende Phase der Saison. Ebenfalls erfreulich ist es, dass Robert Heise nach seiner Verletzung immer besser in Schwung kommt.“

Academy: Robert Heise (21, 6 Rebounds), Tim Lang (17, 1 Dreier, 6 Assists), Scotty Liedtke (10, 1 Dreier), Ole Friedrichs (7, 1 Dreier, 7 Rebounds), Fabian Giebel (2), Dimitri Syskin (2), Benjamin Herbst (1), Moritz Bahlmann, Joshua Adomat, Frederik Brinkmann, Ben Paulsen.