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3. Herren

Coach: Helge Eggers.

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Zwölf Dreier und ein Sieg

Insgesamt zwölf Dreier und eine insgesamt gute Offensivleistung: So holte sich die dritte Herrenmannschaft in der Landesliga-Partie gegen den MTV Segeberg einen deutlichen 87:67-Sieg.

Ausgeglichen begann die Partie der beiden Kellerkinder, fünf Mal wechselte die Führung im ersten Viertel, das mit 16:15 an die Eagles ging. In Rückstand gerieten die Gastgeber danach nicht mehr, sondern legten mit einem 21:14 im zweiten Abschnitt zum 37:29-Halbzeitstand den Grundstein für den Erfolg. 

Vier Dreier führten zum 22:20 in den dritten zehn Minuten, mit 59:49 ging es für das Team von Dennis Wesselkamp in das letzte Viertel. Jetzt lief es richtig in der Offensive, beim 85:60 war der Vorsprung am größten. Segeberg betrieb noch leichte Ergebniskosmetik, das Viertel ging mit 28:18 an die Eagles.

Eagles: Tjelle Dietz (25, 3 Dreier), Jöran Krüger (15, 1 Dreier), Patrick Pinzke (14, 3 Dreier), Tom Saalfrank (9, 1 Dreier), Bruno Stephan (9, 3 Dreier), Ragnar Menzel (7, 1 Dreier), Jon Devoe (6), Luis Messerschmidt (2).

 

Munteres Spiel

Nach dem ersten Viertel war die Partie praktisch verloren. Doch in den folgenden drei Abschnitten lieferte die dritte Herrenmannschaft der Eagles dem Landesliga-Tabellenführer TSV Schleswig ein munteres Spiel auf dem Weg zur 78:100-Niederlage.

Zu fünft und damit ohne Auswechselspieler waren die Schleistädter angereist, zeigten aber sogleich, dass sie zu Recht wieder auf Kurs Oberliga sind. Zwei Minuten lang hielten die Gastgeber mit, dann setzte sich der TSV unaufhaltsam ab bis zum 30:10 nach dem ersten Viertel. 

Für den Rest der Partie spielten die Eagles dann auf Augenhöhe, gestützt auf drei Dreier von Tomka Weilguny im zweiten Viertel auf dem Weg zum 33:49-Halbzeitstand. Nach dem Wechsel war es Bruno Stephan, der fünf Mal von außen erfolgreich war, während auch die Gäste fleißig aus der Distanz punkteten. Das drittel Viertel ging mit 23:22 an den TSV, der letzte Abschnitt mit 28:23.

Eagles: Bruno Stephan (32, 7 Dreier), Tomka Weilguny (12, 3 Dreier), Paul Berger (10), Luis Messerschmidt (8), Jon Devoe (7), Finn Warnke (4), Eihab Hassan (3, 1 Dreier), Onno Schütt (2). 

Unglückliche Niederlage

Die schlechte Nachricht: Die dritte Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles bleibt am Tabellenende der Landesliga. Die gute Nachricht: Beim Tabellenzweiten TSV Kronshagen 2 bot das Team von Dennis Wesselkamp eine starke Leistung und unterlag ebenso knapp wie unglücklich mit 72:73 (21:17, 25:21, 13:23, 13:12).

Es war eine ansehnliche erste Halbzeit, in der die Itzehoer sieben Dreier trafen und beim 46:36 kurz vor der Pause zweistellig führten. Beim Stand von 46:38 gingen die Teams in die Kabine, und es folgte das einzige Viertel, das Kronshagen für sich entscheiden konnte. 

61:59 führten die Gastgeber deshalb vor den letzten zehn Minuten, die Hochspannung brachten. Vier Mal wechselte die Führung, die Eagles trafen nur die Hälfte ihrer zehn Freiwürfe. So hatte der TSV das bessere Ende für sich, aber Coach Wesselkamp lobte dennoch die "sehr starke Mannschaftsleistung" seines Teams.

Eagles: Paul Berger (20), Luis Messerschmidt (18, 4 Dreier), Bruno Stephan (15, 2 Dreier), Ragnar Menzel (8, 1 Dreier), Sascha Hoppe (4), Jon Devoe (4), Tom Saalfrank (2), Tomka Weilguny (1).

Überraschung im Pokal

Auf ins Viertelfinale: Die dritte Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat im Landespokal eine Überraschung geschafft. Das Team von Dennis Wesselkamp, derzeit Vorletzter in der Landesliga, bezwang den klassenhöheren TSV Klausdorf aus der Oberliga mit 81:62.

Nur drei Würfe trafen die Gastgeber in den ersten acht Minuten, alles Dreier. Zweimal Timo Völkerink und Tom Saalfrank sorgten dafür, dass es nur 9:11 stand. Dann kamen die Eagles immer besser zurecht und sicherten sich das erste Viertel mit 15:11.

Die Führung wuchs immer weiter. Nur vereinzelt gestatteten die Itzehoer dem Oberliga-Fünften Korberfolge, punkteten aber selbst regelmäßig. 20:6 gingen die ersten sechs Minuten des zweiten Viertels an die Eagles, zur Halbzeit führten sie sicher mit 39:24.

Im dritten Viertel trafen die Itzehoer fast nur von der Freiwurflinie und von außen (vier Dreier), der Vorsprung wuchs auf 57:37. Zehn Klausdorfer Punkte in Serie im letzten Viertel ließen den Gast auf 62:49 herankommen, doch Saalfrank stoppte den Lauf mit dem fünften seiner sechs Dreier. Insgesamt gelangen den Eagles satte 14 Treffer aus der Distanz auf dem Weg zum Achtelfinal-Erfolg.

Eagles: Tom Saalfrank (24, 6 Dreier), Ragnar Menzel (16, 2 Dreier), Luis Messerschmidt (7, 1 Dreier), Bruno Stephan (7, 1 Dreier), Timo Völkerink (6, 2 Dreier), Tomka Weilguny (6, 2 Dreier), Julien Lukas (5), Jon Devoe (5), Munzer Bilal (3), Paul Berger (2).

Nach Overtime gewonnen

Für ihren ersten Saisonsieg im zweiten Spiel in der Landesliga hat sich die dritte Herrenmannschaft etwas Besonderes ausgedacht: Gegen den TSV Reinbek lieferte das Team von Dennis Wesselkamp eine dramatische Partie, die erst in der Verlängerung gewonnen wurde. Endergebnis: 82:78 (18:19, 16:21, 20:12, 20:22, 8:4).

Im ersten Viertel gerieten die Gastgeber mit 7:15 in Rückstand, glichen dann aber vor allem dank Jöran Krüger wieder aus. Mit einem Treffer in letzter Sekunde holte sich der Tabellenzweite die knappe Führung nach dem ersten Viertel, nach fünf Punkten in Folge von Ragnar Menzel lagen dann die Eagles vorn. Fehler im Spielaufbau und in der Defensive brachten den 34:40-Halbzeitrückstand.

Diesen drehten die Itzehoer erst in eine Führung, dann lagen sie wieder zurück, dann nach Fastbreaks über Tomka Weilguny wieder vorn - es ging hin und her bis zum 54:52 für die Hausherren vor dem letzten Abschnitt. Patrick Pinzke per Dreier trotz Foulspiels baute den Vorsprung auf sieben Punkte aus, doch jetzt kam Reinbek zurück. Wieder wechselte die Führung mehrfach, am Ende war die Verlängerung fast logisch. In dieser stellte Pinzke per Dreier die Weichen, ihrem Gegner gestatteten die Eagles in den fünf Minuten nur vier Punkte. Von der Freiwurflinie sicherten sie schließlich den umjubelten Sieg.

Eagles: Jöran Krüger (32), Ragnar Menzel (13, 1 Dreier), Patrick Pinzke (13, 2 Dreier), Tomka Weilguny (12, 1 Dreier), Bruno Stephan (8), Dany Kassawat (4), Julien Lukas, Finn Warnke.