Tim Schlegel voll motiviert
Ein weiteres bekanntes Gesicht bleibt den Itzehoe Eagles erhalten: Tim Schlegel geht mit dem Team in seine dritte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.
Gleichzeitig ist es die letzte Spielzeit, in der der 21-Jährige mit einer Doppellizenz auch in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga eingesetzt werden kann. „Ein wichtiges Jahr für seine persönliche Entwicklung“, stellt Headcoach Flavio Stückemann fest. In den Gesprächen kurz nach dem gelungenen Klassenerhalt seien sie sich einig gewesen, einen Neustart zu gestalten. „Tim hat sich mit Recht in der letzten Saison viel vorgenommen, doch leider war er einer, der unter unserer durchwachsenen Saison gelitten hat“, so der Trainer. Seine Spielzeiten seien geschrumpft, dementsprechend habe er an die guten Leistungen im Playoff-Jahr zuvor nicht anschließen können. „Ich rechne daher mit einem frisch motivierten Tim, der die ältere Garde im Training unter Druck setzen wird, sich seine Anteile zurückerkämpft und mit positiver Energie von der Bank die Mannschaft pusht.“
Die vergangene Saison sei nicht so verlaufen, wie es sich alle erhofft hätten, sagt Schlegel: „Wir sind dem Verein und den Fans noch etwas schuldig.“ Er selbst wolle dazu beitragen zu zeigen, dass in Itzehoe erfolgreicher als zuletzt Basketball gespielt werden könne. Zunächst gehe es darum, sich in der Vorbereitung kennenzulernen und auf sowie neben dem Feld zu einer Einheit zusammenzuwachsen.
„Wir wollen mit ganz viel Spaß, Ehrgeiz und Einsatz bestmögliche Resultate holen“, sagt der Guard. Seine eigene Rolle in der ersten und zweiten Mannschaft wolle er dabei so gut wie möglich ausfüllen und das Geschehen im Spiel wie im Training positiv beeinflussen. Genau so stellt es sich Stückemann vor – wenn Schlegel es zudem noch schaffe, die zweite Mannschaft zu erfolgreichem Basketball zu führen, werde er auch persönlich erfolgreich sein. Der Coach ist froh, dass der 21-Jährige neben seinem Studium der Wirtschaftspsychologie weiter bei den Eagles spielt: „Tim ist ein feiner Kerl, der für das Team auch neben dem Feld ein enormer Zugewinn ist.“
Foto: Reiner Stöter