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1. Damen

Coaches: Joshua Adomat und Timo Völkerink.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Deutliche Niederlage

Die Gastgeberinnen auf Platz 2, die Gäste einen Rang dahinter: Zum Spitzenspiel der 2. Basketball-Regionalliga bei den Rostock Seawolves fuhren die Damen der Itzehoe Eagles nach Mecklenburg-Vorpommern. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Rostock gewann 71:33 (15:9, 25:12, 17:7, 14:5).

Die Seawolves seien sehr gut eingestellt gewesen und hätten sofort gezeigt, was für ein Basketball gespielt werden sollte, sagte Eagles-Coach Joshua Adomat. Zu Beginn konnte sein Team noch dagegen halten. „Aber recht schnell wurde klar, dass wir diese mentale und physische Leistung nicht über 40 Minuten aufrecht erhalten konnten.“

So setzten sich die Rostockerinnen immer weiter ab, bei seiner eigenen Mannschaft sei der Kopf leider zu früh zu weit nach unten gegangen, sagte Adomat. Das könne in einem so jungen Team passieren. „Die Niederlage sollte uns aber keinen Zacken aus der Krone brechen“, so der Coach. „Wir sind heiß, es nächste Woche wieder gutzumachen.“

Am Samstag, 23. November, treten die Eagles beim Kieler TB an. Und direkt im Anschluss konnten die Eagles-Damen mithelfen, in derselben Halle die erste Herren zum ersten Saisonsieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu treiben.

Eagles: Pauline Teßmer (10), Ella Schütt (6), Leni Schramm-Bünning (6), Samira Kama (4, 1 Dreier), Luisa Arico (4), Abiy Lome (2), Solvej Hansen (1), Henna Kirat, Ilayda Karamuk.

Vierter Sieg in Serie

Die personellen Voraussetzungen waren nicht optimal. Davon ließen sich die Damen der Itzehoe Eagles aber nicht vom Erfolgskurs abbringen: In der 2. Basketball-Regionalliga holten sie den nächsten Sieg und schlugen den Bramfelder SV mit 64:53 (12:18, 17:11, 17:11, 18:13).

Den Gastgeberinnen fehlten nicht nur die Langzeitverletzten Jordis Hansen und Mariam Samojlowa, sondern auch die Leistungsträgerinnen Leni Schramm-Bünning, Luisa Arico und Samira Kama, die mit der Wedeler Nachwuchs-Bundesliga-Mannschaft unterwegs waren. Nach gutem Start entwickelte sich eine „hektische erste Halbzeit“, so Eagles-Coach Joshua Adomat. Sein Team habe etwas gebraucht, um Antworten auf das Spiel der Gäste zu finden. Dann gingen die Gastgeberinnen in Führung, kassierten aber noch den Ausgleich zum 29:29 zur Pause.

In der zweiten Hälfte habe die Mannschaft den nötigen Zugriff auf das Spiel bekommen, sagte Adomat. Solvej Hansens Punkte zum Ende des dritten Viertels initiierten den entscheidenden Lauf, Marie Bansemers Dreier ließen den Vorsprung uneinholbar wachsen. Insgesamt sechs Mal traf sie von außen bei starker Quote, als zweite tragende Säule in der Offensive zeichnete sich Pauline Teßmer aus. Hinten hätten vor allem Abiy Lome und Fabienne Krüger die Zone sauber gehalten, lobte Adomat. So sei die Partie erneut durch starke Verteidigung gewonnen worden.

Eagles: Pauline Teßmer (30), Marie Bansemer (21, 6 Dreier), Solvej Hansen (7), Ella Schütt (4), Fabienne Krüger (2), Henna Kirat, Abiy Lome, Rachel Kurtz, Ilayda Karamuk.

Sieg ohne Probleme

Es war der dritte Sieg in Serie für die Damen der Itzehoe Eagles – und mit dem Etikett „glanzlos und ungefährdet“ konnte sich Coach Joshua Adomat gut anfreunden. Problemlos gewann sein Team die Partie der 2. Basketball-Regionalliga gegen die Lübecker Turnerschaft mit 62:47 (16:5, 14:13, 19:14, 13:15).

Das bisher punktlose Schlusslicht konnte nur mit sieben Spielerinnen antreten, die Überlegenheit der Eagles war von Beginn an zu sehen. Aber: „Uns hat die richtige Intensität gefehlt, um das Spiel dominanter zu gestalten“, sagte Adomat. So lag sein Team, das viele Chancen ausließ, durchgehend sicher in Führung, nur eben längst nicht so deutlich, wie es möglich gewesen wäre. Das nahm der Couch mit aller Gelassenheit hin: „Was zählt, ist, dass wir den nächsten Sieg geholt haben.“

Eagles: Leni Schramm-Bünning (17, 3 Dreier), Samira Kama (16), Luisa Arico (9, 1 Dreier), Abiy Lome (5), Marie Bansemer (4), Pauline Teßmer (4), Ella Schütt (2), Solvej Hansen (2), Nadine Andresen (2), Henna Kirat (1), Ilayda Karamuk.