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1. Damen

Coach: Christian Schramm-Bünning

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

In Bramfeld verloren

Für die Damen der Itzehoe Eagles hat sich die Fahrt nach Hamburg nicht gelohnt. In der 2. Basketball-Regionalliga unterlagen sie beim Bramfelder SV mit 55:67 (9:20, 8:12, 16:22, 22:13).

Die Hamburgerinnen waren bisher sieglos, hatten aber auch nur zwei Partien absolviert gegen Gegnerinnen von der Tabellenspitze. Für die Eagles waren die Voraussetzungen durchwachsen: Eine Erkältungswelle machte Teamtraining unmöglich, zudem fehlte weiterhin die verletzte Pauline Teßmer mit ihrer Dominanz unter den Körben. Und dann der Start: „Bramfeld überraschte uns komplett“, sagte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning. Die Gastgeberinnen legten gleich ein 13:0 vor, „es fielen die unglaublichsten Würfe bei Bramfeld und bei uns leider nicht“.

Die Reboundarbeit seines Teams sei besser gewesen als in den vergangenen Spielen, im zweiten Viertel hätten sie sich der harten Spielweise der Bramfelderinnen angepasst. Mit zwei Dreiern durch Marie Bansemer und Jordis Hansen kamen die Itzehoerinnen auf 20:15 heran, dann aber gelangen ihnen nur noch zwei Punkte bis zum 17:32-Halbzeitstand.

Im dritten Viertel gab es beim 27:36 nach zwei Körben von Leni Schramm-Bünning noch Hoffnung, dann enteilte Bramfeld bis auf mehr als 20 Punkte. Im letzten Abschnitt konnten die Eagles noch erfolgreich Ergebniskosmetik betreiben, für eine Aufholjagd war es aber zu spät.

Jetzt gelte es, hart im Training zu arbeiten, so Schramm-Bünning. Dann gehe es hoffentlich am ersten Advent mit vollem Kader zum Spiel in Wedel.

Eagles: Leni Schramm-Bünning (15, 2 Dreier), Jordis Hansen (12, 2 Dreier), Samira Kama (6), Solvej Hansen (5), Nadine Andresen (4), Mariam Samojlova (4), Ella Schütt (4), Marie Bansemer (3, 1 Dreier), Luisa Arico (2), Mirja Kama.

 

Nur ein Viertel stark

Der Start war sehr stark – doch danach mussten die Damen der Itzehoe Eagles die Überlegenheit des Tabellenzweiten anerkennen. In der 2. Basketball-Regionalliga unterlagen sie den Hamburg Towers mit 39:62 (19:12, 3:18, 11:16, 6:16).

Aggressiv, schnell und treffsicher präsentierten sich die Gastgeberinnen im ersten Viertel und brachten die Gegnerinnen immer wieder in Verlegenheit. Gestützt auf zehn Punkte von Jordis Hansen setzten sich die Eagles bis auf 18:5 ab. Nur ein Glückswurf fast von der Mittellinie sorgte dafür, dass die Hamburgerinnen nach den ersten zehn Minuten nicht zweistellig zurücklagen.

Danach allerdings kamen die Itzehoerinnen mit der Verteidigung der Towers nicht zurecht, zudem wollte der Ball einfach nicht mehr in den Korb. Auch Hamburg traf nicht gut von außen, holte aber immer wieder durch Offensivrebounds zweite Chancen. Die Eagles spielten verletzungs- und krankheitsbedingt mit einer kleinen Aufstellung, besonders Pauline Teßmer wurde unter den Körben schmerzlich vermisst. Beim 22:30 zur Pause war noch alles drin, doch nach dem Wechsel zeigte sich schnell, dass die erneute Wende im Spiel nicht kommen würde.

„Insgesamt müssen wir an den Rebounds arbeiten und lernen, unter Druck gute Würfe zu nehmen“, sagte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning. Es gelte, noch mehr zu kämpfen und den zweiten Sieg in der Liga anzupeilen: Am kommenden Spieltag geht es zu den sieglosen Bramfelderinnen.

Eagles: Mariam Samojlova (12, Foto), Jordis Hansen (10, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (6), Marie Bansemer (3, 1 Dreier), Nadine Andresen (2), Mirja Kama (2), Samira Kama (2), Luisa Arico (1), Fabienne Krüger (1), Solvej Hansen, Ella Schütt.

 

Gekämpft und verloren

Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga die dritte Niederlage kassiert. Aber sie gaben sich der BG Hamburg-West erst nach großem Kampf mit 47:51 geschlagen.

Die Gastgeberinnen zeigten eine starke Anfangsphase: In der Verteidigung ließen sie nichts zu und punkteten vorne einige Male bis zum 8:2. Dann aber verloren die Eagles komplett den Faden und kassierten einen 2:20-Lauf bis zum 10:22 nach dem ersten Viertel.

Der zweite Abschnitt begann mit einem Nackenschlag: Leistungsträgerin Pauline Teßmer knickte um und konnte nicht mehr mitspielen. Dennoch kämpfte sich das junge Team mit energischer Verteidigung heran, konnte die Ballgewinne aber zu selten in Punkte ummünzen. Zwei Dreiern hatten es die Hamburgerinnen zu verdanken, dass sie zur Halbzeit noch mit 31:24 führten.

Die zweite Hälfte eröffnete Jordis Hansen mit dem einzigen Dreier der Itzehoerinnen, ansonsten änderte sich am Spiel wenig. Die Gäste trafen gerade oft genug, um ihre Führung zu behaupten oder leicht auszubauen. Doch immer wieder schlugen die Eagles zurück, bei denen fast alle Spielerinnen noch in der Jugend aktiv sind. „Wir sind auch mit unserem sehr jungen Team in der Liga angekommen“, sagte Coach Christian Schramm-Bünning. „Wir müssen in einigen Situationen abgeklärter agieren, dann können wir auch die erfahrenen Teams schlagen.“ Das gelang an diesem Tag noch nicht, die BG aus Hamburg rettete sich ins Ziel.

Eagles: Leni Schramm-Bünning (14), Jordis Hansen (11, 1 Dreier), Samira Kama (7), Fabienne Krüger (6), Ella Schütt (4, Foto), Pauline Teßmer (4), Nicole Schramm-Bünning (1), Solvej Hansen, Mirja Kama, Mariam Samojlova, Luisa Arico.