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1. Damen

Coach: Christian Schramm-Bünning

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Umjubelter Sieg in Wedel

Sie lagen kein einziges Mal zurück, zwischendurch wurde es eng, doch am Ende stand ein klarer Erfolg: Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga den zweiten Saisonsieg geholt. Bei der zweiten Mannschaft des SC Rist Wedel gewannen sie mit 73:51 (19:9, 14:16, 16:9, 24:17).

Weil die erste Mannschaft der Wedelerinnen parallel im Einsatz war, konnte die Reserve nur mit sechs Spielerinnen auflaufen, verteidigte aber dennoch über das ganze Feld. Die Eagles hatten sich nach den Steigerungen in den vorigen Spielen viel vorgenommen, auch wenn sie auf die erkältete Topscorerin Jordis Hansen verzichten mussten. Dafür kehrte Pauline Teßmer zurück, räumte wie gewohnt unter den Körben auf und erzielte die meisten Punkte mit perfekter Quote von der Freiwurflinie (7 von 7).

Die Gäste zeigten einen starken Start, ließen den Ball laufen und trafen gut. Früh war der Vorsprung zweistellig, zur Halbzeit stand es 33:25. Im dritten Viertel kam Wedel allerdings heran bis auf 34:37. Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning stellte in einer Auszeit um auf Zonenverteidigung, die Wirkung zeigte: Sein Team reboundete gut und startete mit schnellem Umschaltspiel viertelübergreifend einen 22:2-Lauf – die Entscheidung.
Nach dem Schlusspfiff war die Freude groß über zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Kommenden Sonnabend, 9. Dezember, spielen die Eagles gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn. Beginn ist um 15 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld.

Eagles: Pauline Teßmer (13), Mariam Samojlova (11, 1 Dreier), Samira Kama (10), Nadine Andresen (8), Luisa Arico (8), Solvej Hansen (7, 1 Dreier), Leni Schramm-Bünning (6), Marie Bansemer (6, 2 Dreier), Fabienne Krüger (2), Giulia Arico (2), Ella Schüt, Mirja Kama.

 

 

In Bramfeld verloren

Für die Damen der Itzehoe Eagles hat sich die Fahrt nach Hamburg nicht gelohnt. In der 2. Basketball-Regionalliga unterlagen sie beim Bramfelder SV mit 55:67 (9:20, 8:12, 16:22, 22:13).

Die Hamburgerinnen waren bisher sieglos, hatten aber auch nur zwei Partien absolviert gegen Gegnerinnen von der Tabellenspitze. Für die Eagles waren die Voraussetzungen durchwachsen: Eine Erkältungswelle machte Teamtraining unmöglich, zudem fehlte weiterhin die verletzte Pauline Teßmer mit ihrer Dominanz unter den Körben. Und dann der Start: „Bramfeld überraschte uns komplett“, sagte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning. Die Gastgeberinnen legten gleich ein 13:0 vor, „es fielen die unglaublichsten Würfe bei Bramfeld und bei uns leider nicht“.

Die Reboundarbeit seines Teams sei besser gewesen als in den vergangenen Spielen, im zweiten Viertel hätten sie sich der harten Spielweise der Bramfelderinnen angepasst. Mit zwei Dreiern durch Marie Bansemer und Jordis Hansen kamen die Itzehoerinnen auf 20:15 heran, dann aber gelangen ihnen nur noch zwei Punkte bis zum 17:32-Halbzeitstand.

Im dritten Viertel gab es beim 27:36 nach zwei Körben von Leni Schramm-Bünning noch Hoffnung, dann enteilte Bramfeld bis auf mehr als 20 Punkte. Im letzten Abschnitt konnten die Eagles noch erfolgreich Ergebniskosmetik betreiben, für eine Aufholjagd war es aber zu spät.

Jetzt gelte es, hart im Training zu arbeiten, so Schramm-Bünning. Dann gehe es hoffentlich am ersten Advent mit vollem Kader zum Spiel in Wedel.

Eagles: Leni Schramm-Bünning (15, 2 Dreier), Jordis Hansen (12, 2 Dreier), Samira Kama (6), Solvej Hansen (5), Nadine Andresen (4), Mariam Samojlova (4), Ella Schütt (4), Marie Bansemer (3, 1 Dreier), Luisa Arico (2), Mirja Kama.

 

Nur ein Viertel stark

Der Start war sehr stark – doch danach mussten die Damen der Itzehoe Eagles die Überlegenheit des Tabellenzweiten anerkennen. In der 2. Basketball-Regionalliga unterlagen sie den Hamburg Towers mit 39:62 (19:12, 3:18, 11:16, 6:16).

Aggressiv, schnell und treffsicher präsentierten sich die Gastgeberinnen im ersten Viertel und brachten die Gegnerinnen immer wieder in Verlegenheit. Gestützt auf zehn Punkte von Jordis Hansen setzten sich die Eagles bis auf 18:5 ab. Nur ein Glückswurf fast von der Mittellinie sorgte dafür, dass die Hamburgerinnen nach den ersten zehn Minuten nicht zweistellig zurücklagen.

Danach allerdings kamen die Itzehoerinnen mit der Verteidigung der Towers nicht zurecht, zudem wollte der Ball einfach nicht mehr in den Korb. Auch Hamburg traf nicht gut von außen, holte aber immer wieder durch Offensivrebounds zweite Chancen. Die Eagles spielten verletzungs- und krankheitsbedingt mit einer kleinen Aufstellung, besonders Pauline Teßmer wurde unter den Körben schmerzlich vermisst. Beim 22:30 zur Pause war noch alles drin, doch nach dem Wechsel zeigte sich schnell, dass die erneute Wende im Spiel nicht kommen würde.

„Insgesamt müssen wir an den Rebounds arbeiten und lernen, unter Druck gute Würfe zu nehmen“, sagte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning. Es gelte, noch mehr zu kämpfen und den zweiten Sieg in der Liga anzupeilen: Am kommenden Spieltag geht es zu den sieglosen Bramfelderinnen.

Eagles: Mariam Samojlova (12, Foto), Jordis Hansen (10, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (6), Marie Bansemer (3, 1 Dreier), Nadine Andresen (2), Mirja Kama (2), Samira Kama (2), Luisa Arico (1), Fabienne Krüger (1), Solvej Hansen, Ella Schütt.