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1. Damen

Coaches: Joshua Adomat und Timo Völkerink.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Sieg gegen Lübeck

Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft. Gegen Mitaufsteiger und Schlusslicht Lübecker Turnerschaft gewannen die Itzehoerinnen nach dem Hin- auch das Rückspiel: Am Ende stand es 65:57 (20:10, 21:14, 13:18, 11:15).

Die Festtagspause war lang, viel Training war nicht möglich. Entsprechend langsam starteten die Gastgeberinnen und gerieten mit 2:9 in Rückstand. Dann stellte Coach Christian Schramm-Bünning auf Zonenverteidigung um, das zeigte große Wirkung: Die Eagles legten einen 22:1-Lauf hin dank starker Defensive, guter Reboundarbeit und effektiver Offensive, in der sich Mariam Samojlowa mit zehn Punkten im ersten Viertel hervortat. Auch das zweite Viertel lief gut mit schnellem Umschalten aus der Verteidigung heraus. Zur Halbzeit führten die Eagles mit 41:24.

Diese gute Hälfte sollte zum Sieg reichen – denn in den zweiten 20 Minuten habe das Team den Gang herausgenommen, so Schramm-Bünning. Die Mannschaft leistete sich viele Fehlpässe und traf auch nicht mehr gut, während die Lübeckerinnen mit der Eagles-Verteidigung besser zurecht kamen. Doch die Gäste ließen einige Chancen aus, so geriet der Itzehoer Erfolg nicht ernsthaft in Gefahr.

Eagles: Mariam Samojlowa (20, 3 Dreier), Jordis Hansen (10, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (10, 1 Dreier), Samira Kama (9, 1 Dreier), Luisa Arico (4), Marie Bansemer (2), Mirja Kama (2), Fabienne Krüger (2), Giulia Arico (2), Solvej Hansen (2), Nadine Andresen (2), Pauline Teßmer.

 

 

67:77 - aber stark gespielt

Den ungeschlagenen Tabellenführer der 2. Basketball-Regionalliga etwas ärgern – das war das Ziel der Damen der Itzehoe Eagles. Daraus wurde deutlich mehr: Die jungen Itzehoerinnen brachten den SC Alstertal-Langenhorn (Scala) an den Rand einer Niederlage. Erst im letzten Viertel sicherten die Hamburgerinnen den 77:67-Sieg. Viertelergebnisse: 23:16, 11:20, 23:25, 20:6).

Die Eagles mussten auf einige kranke Spielerinnen und auf Samira Kama und Leni Schramm-Buenning verzichten, die mit der Auswahlmannschaft Team Nord unterwegs waren. Die neun verbliebenen Spielerinnen hätten es aber super gemacht, lobte Coach Christian Schramm-Bünning. Das erste Viertel gehörte noch den Gästen, die mit ehemaligen Bundesligaspielerinnen antraten. Im zweiten Abschnitt ließ die Eagles-Zonenverteidigung kaum noch etwas zu, auch die Reboundarbeit funktionierte. Mit schnellem Spiel und guter Trefferquote holten sich die Itzehoerinnen, angeführt von Mariam Samojlova (Foto) und Jordis Hansen die 36:34-Pausenführung.

Ebenso attraktiv ging die Partie nach dem Wechsel weiter. Das Viertel verlief ausgeglichen, der Höhepunkt kam zum Schluss: Bei nur noch 0,2 Sekunden auf der Uhr hatten die Eagles Einwurf, Solvej Hansen spielte einen langen Pass zu Ella Schütt, die den Ball am Korb in der Luft fing und versenkte zum 61:57.

Auch der letzte Abschnitt blieb ausgeglichen bis zur 35. Minute. Während sich die Eagles gegen die nun noch aggressivere Verteidigung der Gegnerinnen schwer taten, traf die beste Hamburgerin gegen enge Bewachung zwei Dreier. Insgesamt fanden bei beiden Teams 18 Distanzwürfe ihr Ziel, „das war Werbung für den Basketball“, bilanzierte Schramm-Bünning, der trotz der Niederlage mehr als zufrieden mit seinem Team war.

Eagles: Mariam Samojlova (22, 4 Dreier), Jordis Hansen (18, 4 Dreier), Pauline Teßmer (10), Ella Schütt (7), Luisa Arico (5, 1 Dreier), Nadine Andresen (4), Solvej Hansen (1), Mirja Kama, Fabienne Krüger.

 

Umjubelter Sieg in Wedel

Sie lagen kein einziges Mal zurück, zwischendurch wurde es eng, doch am Ende stand ein klarer Erfolg: Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga den zweiten Saisonsieg geholt. Bei der zweiten Mannschaft des SC Rist Wedel gewannen sie mit 73:51 (19:9, 14:16, 16:9, 24:17).

Weil die erste Mannschaft der Wedelerinnen parallel im Einsatz war, konnte die Reserve nur mit sechs Spielerinnen auflaufen, verteidigte aber dennoch über das ganze Feld. Die Eagles hatten sich nach den Steigerungen in den vorigen Spielen viel vorgenommen, auch wenn sie auf die erkältete Topscorerin Jordis Hansen verzichten mussten. Dafür kehrte Pauline Teßmer zurück, räumte wie gewohnt unter den Körben auf und erzielte die meisten Punkte mit perfekter Quote von der Freiwurflinie (7 von 7).

Die Gäste zeigten einen starken Start, ließen den Ball laufen und trafen gut. Früh war der Vorsprung zweistellig, zur Halbzeit stand es 33:25. Im dritten Viertel kam Wedel allerdings heran bis auf 34:37. Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning stellte in einer Auszeit um auf Zonenverteidigung, die Wirkung zeigte: Sein Team reboundete gut und startete mit schnellem Umschaltspiel viertelübergreifend einen 22:2-Lauf – die Entscheidung.
Nach dem Schlusspfiff war die Freude groß über zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Kommenden Sonnabend, 9. Dezember, spielen die Eagles gegen den ungeschlagenen Tabellenführer SC Alstertal-Langenhorn. Beginn ist um 15 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld.

Eagles: Pauline Teßmer (13), Mariam Samojlova (11, 1 Dreier), Samira Kama (10), Nadine Andresen (8), Luisa Arico (8), Solvej Hansen (7, 1 Dreier), Leni Schramm-Bünning (6), Marie Bansemer (6, 2 Dreier), Fabienne Krüger (2), Giulia Arico (2), Ella Schüt, Mirja Kama.