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1. Damen

Coaches: Joshua Adomat und Timo Völkerink.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Auswärtserfolg in Ahrensburg

Es war das erste Auswärtsspiel der Saison für die Damen der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga, und es führte sie direkt zu einem Absteiger aus der 1. Regionalliga. Das Ergebnis war mehr als erfreulich: Die Itzehoerinnen gewannen mit 49:45 (9:12, 17:13, 14:4, 9:16).

Die Gegnerinnen seien sehr gut eingestellt gewesen und hätten mit ihren starken Verteidigung am Ball die Eagles immer wieder vor knifflige Auflagen gestellt, sagte der Itzehoer Coach Joshua Adomat. „Im Laufe der Partie ist es uns immer besser gelungen, Antworten darauf zu bekommen“, auch wenn es mental anspruchsvoll gewesen sei. Dank guter Verteidigung lagen die Gäste zur Halbzeit mit 26:25 vorn.

In der Kabine forderte Adomat wieder mehr Intensität, um mehr Kontrolle in das eigene Spiel zu bringen. Das klappte: Sein Team dominierte das dritte Viertel defensiv und machte vorne die Punkte zum 40:29 vor dem letzten Abschnitt. „Besonders hervorzuheben ist Nadine Andresen, die mit ihrer Einstellung alle mitgerissen hat und die Weichen auf Sieg gestellt hat“, sagte der Coach. Dank des Vorsprungs konnten sich die Eagles im letzten Viertel einige Fehler erlauben, am verdienten Sieg änderte das nichts. Adomat lobte: „Es war kein einfaches Spiel, aber das Team hat Charakter gezeigt und einen weiteren Schritt nach vorne gemacht.“

Eagles: Leni Schramm-Bünning (13), Pauline Teßmer (11), Ella Schütt (7), Luisa Arico (7), Samira Kama (5), Marie Bansemer (2), Nadine Andresen (2), Solvej Hansen (2), Fabienne Krüger, Abiy Lome, Ilayda Karamuk.

 

 

Großer Sieg zu siebt

Nur stark dezimiert konnten sie ins Spiel gehen – aber die Damen der Itzehoe Eagles begeisterten die Halle. Im Heimspiel gegen die BG Hamburg-West holten sie den ersten Saisonsieg in der 2. Basketball-Regionalliga: 48:43 (21:14, 8:10, 7:12, 12:7).

Nur sieben Spielerinnen hatte Coach Joshua Adomat zur Verfügung, das sei immer besonders, sagte er. „Und wir sind mit genau der richtigen Einstellung ins Spiel gestartet.“ Seine Mannschaft legte stark los und warf im ersten Viertel eine Führung heraus. Danach wurde es offensiv schwieriger, es entwickelte sich eine punktearme Partie, in der die Eagles zur Halbzeit mit 29:24 führten.

Nach dem Wechsel konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung zunächst auf zehn Punkte ausbauen, dann konterten die Hamburgerinnen und glichen vor dem letzten Viertel aus (36:36). Spannend ging es weiter, bis in der vorletzten Minute Ilayda Karamuk mit einem Dreier die Eagles entscheidend nach vorn brachte. Von der Freiwurflinie sicherten sie den umjubelten Sieg.

„Alle Spielerinnen haben ihren Job zu 100 Prozent erfüllt“, freute sich Adomat. „Ein Teamerfolg auf ganzer Linie.“ Besonders hob er die Leistung von Pauline Teßmer hervor, die die Mannschaft mit ihren Punkten getragen habe. Und Ella Schütt zeigte während der gesamten Partie eine starke Leistung im Spielaufbau. Fazit des Coaches: „Das hat Lust auf mehr gemacht.“

Eagles: Pauline Teßmer (27, 1 Dreier), Ilayda Karamuk (8, 2 Dreier), Ella Schütt (4), Fabienne Krüger (4), Henna Kirat (3, 1 Dreier), Solvej Hansen (2), Rachel Kurtz.

 

 

Erstes Viertel entscheidet

In den ersten zehn Minuten der neuen Saison in der 2. Basketball-Regionalliga lief nichts zusammen für die Damen der Itzehoe Eagles. Danach war das Spiel gegen den SC Alstertal-Langenhorn praktisch schon verloren, auch wenn sich die Itzehoerinnen erheblich steigerten. Endergebnis: 52:75 (6:29, 16:20, 18:12, 12:14).

„Wir haben den Start komplett verschlafen“, sagte Coach Joshua Adomat. Sein Team reihte Fehler an Fehler, die Langzeitverletzten Jordis Hansen und Mariam Samojlowa (beide Kreuzbandriss) wurden sehr vermisst. Die Hamburgerinnen nutzten die Verunsicherung mit schnellem Spiel und hoher Treffsicherheit zur klaren Führung. Auch die Schiedsrichter sorgten für viel Unruhe und längere Unterbrechungen, zum Beispiel nach der Disqualifikation für Eagles-Cotrainer Timo Völkerink, der bestraft wurde, als er mit den Referees diskutierte.

„Aber davon haben wir uns nicht beeindrucken lassen und die letzten 30 Minuten eine ansehnliche Leistung gezeigt“, sagte Adomat. Die Itzehoerinnen stoppten mit einer Zonenverteidigung meistens den Offensivschwung der Gäste und fanden häufig zu ihrem eigenen Tempospiel. „Wir waren mit einem erfahrenen Team mindestens auf Augenhöhe und haben uns schließlich gut verkauft“, sagte der Coach.

Nach dem 22:49 zur Halbzeit keimte im dritten Viertel sogar noch einmal kurz Hoffnung auf, doch Scala traf zu gut von außen. Dennoch stellte Adomat fest: „Ich bin stolz auf die Reaktion der Mannschaft auf das schlechte erste Viertel. Und ich habe eine Vielzahl guter Phasen meiner Mannschaft gesehen, worauf wir gut aufbauen können und werden.“

Eagles: Samira Kama (15, Foto), Leni Schramm-Bünning (15, 2 Dreier), Pauline Teßmer (13), Luisa Arico (4), Marie Bansemer (3, 1 Dreier), Henna Kirat (2), Solvej Hansen, Fabienne Krüger, Nadine Andresen, Abiy Lome.