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Der nächste klare Sieg

Vier Spiele und vier mehr als deutliche Siege: Das ist die Bilanz der W18 der Eagles nach der Hinrunde in der Oberliga. Zum Jahresabschluss in der Oberliga gewannen sie mit 94:32 gegen TS Einfeld. Viertelergebnisse: 23:7, 28:10, 21:9, 22:6.

Die Einfelderinnen waren der bisher stärkste Gegner für die Eagles-Mädchen und hatten zudem einige größere Spielerinnen im Kader. So gewann Eagles-Coach Lena Bell einige Erkenntnisse für die Defensive, stellte aber zusammenfassend fest: „Die Mädels haben wieder hervorragend gespielt.“ Vollständig war das Team dabei nicht, und es sei zu sehen gewesen, dass die Spielerinnen nach vielen Einsätzen in diversen Teams während der vergangenen Monate etwas erschöpft waren.

Sie freue sich über eine tolle Hinrunde, im neuen Jahr gehe es gestärkt weiter, so Lena Bell. „Jetzt kennen wir alle Gegner, und egal, ob sie stark oder schwach sind, können wir jetzt bestimmte Taktiken anwenden.“

117 Punkte Vorsprung

Die Itzehoe Eagles konnten nur sechs Spielerinnen aufbieten, die Gäste vom VfL Oldesloe sogar nur fünf. Das war es dann auch mit den Gemeinsamkeiten, denn die Itzehoerinnen waren ihren Gegnerinnen, die größtenteils noch nicht lange am Ball sind, haushoch überlegen. Ohne große Anstrengung erzielten das Team von Coach Lena Bell einen rekordverdächtigen Sieg: 138:21.

Es spielten: Jordis 38 (6 Dreier), Mariam 32, Pauline 22, Ella 20, Janne 14, Lena 12.

Wieder klar gewonnen

Pauline und Jordis fehlten, Leni wurde weitgehend geschont. Das änderte nichts an der klaren Überlegenheit der W18 der Itzehoe Eagles gegen den BBC Rendsburg. Das eindeutige Ergebnis: 105:27.

„Wieder eine Topleistung“, freute sich Coach Lena Bell. Am Abschluss und am Aussperren beim Rebound müsse weiter gearbeitet werden, doch das Team habe überzeugt beim Ballhandling, im Fastbreak und im Zusammenspiel. Die Eagles-Mädchen konnten viel Selbstvertrauen tanken und Einiges ausprobieren. Zum zweiten Mal war es Mariam, die die 100 Punkte voll machte – nun dürfe sie einen Kuchen backen, sagte die Trainerin lachend. „Ich bin sehr stolz auf die Mädels und hoffe, dass die Saison so weitergeht.“

Eagles: Mariam 35, Ella 18, Samira 16, Luisa 16, Giulia 10, Fabienne 4, Lena 4, Leni 2.

Starke Teamleistung

Saisonstart für die W18 in der Oberliga – und er ist mehr als gelungen für die Eagles-Mädchen. Gegen den Kieler TB siegten sie mit 101:22 (29:6, 29:4, 19:7, 24:5).

Die Eagles mussten auf Pauline und Jordis verzichten, fast alle anderen hatten zuvor schon ein anstrengendes Spiel in der Damen-Regionalliga hinter sich gebracht. „Alle sind trotzdem noch sehr viel gelaufen“, lobte Coach Lena Bell, der Gegner sei von Beginn an ernst genommen worden mit aggressiver Manndeckung. Die W18 habe eine sehr gute Teamleistung gezeigt mit vielen Pässen und gutem Zusammenspiel, jede Einzelne habe die Stärken auf ihrer Position gezeigt, sich Würfe zugetraut und Aktionen ausprobiert.

Der hohe Sieg sei sehr wichtig gewesen, um den jungen Spielerinnen angesichts der harten Spiele und knappen Niederlagen im Erwachsenenbereich zu zeigen, wo sie stehen. In der W18 hätten sie einen „tollen Job“ gemacht, und auch für die nächsten Partien werde sich das Team Ziele setzen – vom Ausprobieren verschiedener Taktiken bis zur Vorgabe, einfach Spaß zu haben.

Jordis beim 3x3-Lehrgang

Schon als Grundschülerin spielte Jordis Hansen beim Turnier Itzebasket ihres Vereins Itzehoe Eagles Drei-gegen-Drei-Basketball auf einen Korb. Jetzt ist sie 16 – und wurde als einzige Basketballerin aus Schleswig-Holstein zum 3x3-Nominierungslehrgang des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) für die Altersklasse U17 eingeladen.

Vier Tage lang trafen sich Talente der Jahrgänge 2007 und 2008 aus den Landesverbänden im hessischen Bad Hersfeld. Unter den Augen des 3x3-Disziplinchefs Matthias Weber und der Disziplintrainer Robert Birkenhagen und Albin Mauz hätten die Spielerinnen und Spieler begeistert, so eine Mitteilung des DBB. Für Eagles-Akteurin Jordis war es ein „sehr cooles Event, weil die Stimmung sehr lässig war“. Bei den Mädchen wie bei den Jungen sei sehr guter 3x3-Basketball zu sehen gewesen – „aber auch gegen starke Gegner zu spielen, war die lange Reise wert“.

Vor allem achteten die Trainer laut Birkenhagen darauf, wer die Liebe für die Sportart mitbringt, aber auch die Substanz für ein solches Turnier. Immerhin waren viele Partien in kurzem Abstand bei heißen Temperaturen zu spielen. Der Verband hoffe auf Akteure, die 3x3 als Chance für sich sehen und in bestimmten Teamkonstellationen funktionieren: „Dazu geht es neben den athletischen und spielerischen Voraussetzungen auch um mentale Aspekte, die im 3x3-Sport enorm wichtig für den Erfolg sind“, so der Disziplintrainer.

Bei dieser Basketball-Variante könne man „einfach zocken“ und zeigen, welche Bewegungen man drauf habe, sagt Jordis. Sie überzeugte die Coaches und wurde als eine von 35 Spielerinnen und Spielern für den Lehrgang aufgerufen. Klarer Fall: „Die Nominierung am Ende war dann natürlich mein Highlight.“

Foto: DBB

Starkes 3x3 in Chemnitz

Sie vertraten den Basketball-Verband Schleswig-Holstein beim 3x3-Landesverbandsturnier des Jahrgangs 2007 in Chemnitz: Nelly Kehrer (TSB Flensburg), Helene Szebrowski (Lübecker TS) und Jordis Hansen von den Itzehoe Eagles, die einen großen Anteil am guten Abschneiden hatte. Am ersten Tag schafften es die Schleswig-Holsteiner ins Halbfinale und wurden schließlich Vierte, am zweiten Tag, der nach anderem Modus ausgespielt wurde, landeten sie auf Platz 5. 

Guter Auftritt in Berlin

Vier Spiele in zwei Tagen – die W18-Mädchen der Itzehoe Eagles hatten bei den Norddeutschen Meisterschaften ein strammes Programm.

Es begann mit einem Sieg. Zum Auftakt trafen die Itzehoerinnen auf den Kieler TB, mit dem sie sich in dieser Saison schon mehrfach gemessen hatten. Wieder behielten die Eagles deutlich die Oberhand mit 48:27. Kim Lebowski, die das Team mit Timo Völkerink coachte, konnte viel rotieren und gleich zu Turnierbeginn alle Spielerinnen einsetzen.

Das zweite Spiel gegen das Berliner Team Basketball-Allianz Süd Südwest brachte früh einen Schock: Pauline knickte nach drei Minuten um und fehlte fortan mit ihrer Präsenz unter dem Korb. „Dadurch hatten wir große Probleme, physisch dagegen zu halten“, sagte Lebowski. So gingen die Hoffnungen für diese Partie nicht in Erfüllung, das jüngere, aber athletische und defensivstarke Berliner Team siegte mit 50:25 und holte sich am Ende auch den Titel.

Am zweiten Tag ging es zunächst gegen den Oldenburger TB. Wie schon im Vorjahr lieferten sich die beiden Teams ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die Eagles lange Zeit in der Offensive die besseren Lösungen fanden, unter anderem durch vier Dreier von Marie. Die Oldenburgerinnen hielten durch Distanzwürfe den Kontakt. Beim Stand von 50:50 hätte Leni beinahe mit der Schlussirene das Spiel für die Itzehoerinnen entschieden, doch es ging in die Verlängerung. In dieser hätten die Erfahrung und die Kraft gefehlt, da verletzungsbedingt mit einer kleineren Rotation gespielt wurde, so Lebowski. Oldenburg gewann mit 56:50.

Der letzte Gegner trug einen großen Namen: Alba Berlin schickte mal seine Mädchen-Bundesligamannschaft auf das Feld, mal das U16-Team. Ab der ersten Minute waren die Itzehoerinnen durch eine Pressverteidigung und Doppeln der Aufbauspielerinnen sehr unter Druck, sodass die Berlinerinnen die vielen schnellen Ballverluste in einfache Punkte ummünzen konnten. Auch da habe sich bemerkbar gemacht, dass Giulia und Luisa fehlten, sagte Lebowski. Defensiv kam ihr Team immer besser ins Spiel und traute sich nach der schwierigen Startphase auch mehr zu. Endergebnis: 77:29.

„Wir konnten sehr viel lernen, und es hat eine stetige Entwicklung stattgefunden“, zog die Trainerin eine sportliche Bilanz. Darüber hinaus hätten die Mädchen ein schönes Wochenende erlebt, für einige war es der erste Besuch in Berlin. „Der Abend in Potsdam mit gemeinsamem Essen und Spaziergang sowie Übernachtung in der Jugendherberge war super – alle haben ihren Anteil an einem erfolgreichen Wochenende gehabt.“

Gespielt haben: Pauline, Svea, Jordis, Marie, Merissa, Lena, Fabienne, Ella, Charleen, Samira, Mariam, Leni.