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Feuriges Camp

Freundlich lächeln. Kein Problem, wenn man nach anstrengender und nervenaufreibender Zweitliga-Saison gerade den Klassenerhalt geschafft hat. Und erst recht kein Problem, wenn man als junger Teilnehmer beim Eure-Stadtwerke-Camp mit drei Spielern aus dem ProB-Team posieren darf. So entstanden zum Auftakt des Ostercamps der Itzehoe Eagles reichlich schöne Erinnerungsbilder, und zwar noch mehr als sonst: Mit gut 70 Mädchen und Jungen war das Eure-Stadtwerke-Camp im Sportzentrum am Lehmwohld mehr als ausgebucht.

Sie erlebten das bewährte Programm. Eine große Trainercrew bot für die Anfänger und Fortgeschrittenen Einzel- und Teamübungen, auch dabei unterstützten Zweitliga-Spieler. Viele Teilnehmer machten die drei Tage zusätzlich zum kurzen Abenteuerurlaub und nutzten die Möglichkeit der Übernachtung im Hüttendorf der Stadtwerke im Schwimmzentrum. Für Verpflegung war mittags und für die Übernachtenden auch abends und morgens gesorgt, zusätzlich stellte die Novitas BKK Obst zur Verfügung.

Ein Programmpunkt kam unerwartet und muss sich auch nicht unbedingt wiederholen: Am zweiten Camptag nahmen die Coaches morgens Brandgeruch wahr. Als sich dieser verstärkte, wurden alle Teilnehmer vorsichtshalber vor die Halle gebracht und die Feuerwehr gerufen. Wie sich herausstellte, war nur im Außenbereich Unkraut verbrannt worden und der Rauch über die Lüftung nach innen gezogen. Die Trainer verhielten sich vorbildlich – und die Kinder und Jugendlichen hatten noch mehr Spannendes vom Camp zu erzählen als ohnehin schon.

Fotos: Joana Friedrichs