In den Osterferien kann nur ein Stadtwerke-Basketballcamp stattfinden. Für das geplante reine Mädchencamp gab es bisher kaum Anmeldungen - die Verantwortlichen entschieden sich für die rechtzeitige Absage, damit Eltern gegebenenfalls umplanen können. Nun widmet sich das Trainer- und Organisatorenteam mit voller Kraft dem Camp vom 15. bis 17. April für Jungen und Mädchen von 8 bis 17 Jahren, Anfänger und Fortgeschrittene. Eine Möglichkeit der Übernachtung besteht in der Freien Waldorfschule, trainiert wird täglich von 9 bis 16.30 Uhr mit Pause und warmem Mittagessen.
Gleich zwei Stadtwerke-Basketballcamps veranstalten die Itzehoe Eagles in den kommenden Osterferien für Teilnehmer von 8 bis 17 Jahren. Und bei beiden gibt es wieder eine Möglichkeit der Übernachtung, auch wenn das Hüttendorf der Stadtwerke im Schwimmzentrum noch nicht wieder zur Verfügung steht. Dafür können die jungen Basketballer in der Freien Waldorfschule untergebracht werden, sehr zur Freude von Eagles-Cheftrainer Patrick Elzie: "Jetzt haben Kinder aus dem ganzen Land die Möglichkeit, bei unseren Camps mitzumachen." Eines davon ist allein Mädchen vorbehalten und findet vom 8. bis 10. April täglich von 9 bis 16.30 Uhr statt. Das zweite Camp vom 15. bis 17. April steht wie gewohnt Jungen und Mädchen offen. Wie immer ist das Stadtwerke-Camp geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.
Gleich zwei Stadtwerke-Basketballcamps veranstalten die Itzehoe Eagles in den kommenden Osterferien für Teilnehmer von 8 bis 17 Jahren. Eines davon ist allein Mädchen vorbehalten und findet vom 8. bis 10. April täglich von 9 bis 16.30 Uhr statt. Das zweite Camp vom 15. bis 17. April steht wie gewohnt Jungen und Mädchen offen. Wie immer ist das Stadtwerke-Camp geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.
„Basketball hat eine große Tradition in Kellinghusen – daran wollen wir gern anknüpfen.“ Deshalb freut sich Marco Lamm, Vorsitzender des VfL Kellinghusen, über die neu begründete Partnerschaft mit den Itzehoe Eagles. Der Basketballverein aus der Kreisstadt unterstützt den Aufbau einer neuen Sparte im VfL: „Unsere tolle Sportart braucht unbedingt eine breitere Basis im Land“, sagt Martina Iversen, 2. Vorsitzende der Eagles. „Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten – und wenn es gut läuft, müssen unsere Jugendteams bald nicht mehr zu jedem Auswärtsspiel weit fahren.“
Zum Start wird ab sofort dienstags von 15 bis 16.30 Uhr in der Halle der Grundschule ein Training angeboten für Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2006 bis 2010. Geleitet wird es von Leon Hutter, Spieler der ersten und zweiten Herrenmannschaft, der bei den Eagles einen Bundesfreiwilligendienst ableistet, auch Eagles-Cheftrainer Patrick Elzie ist zumindest in der Startphase dabei. Die Werbung ist schon einmal gelungen: Einen Vormittag lang gestalteten Elzie, Hutter und Joshua Adomat, der ein Freiwilliges Soziales Jahr bei den Eagles macht, je eine Stunde Training für die vierten Klassen der Grundschule. Es gehe um den Spaß an der Bewegung, sagte Elzie, bevor Dribbeln, Werfen und Spielen auf dem Programm standen. Zum Schluss wurden Flyer mit der Trainingszeit verteilt – „wir sind sehr gespannt, wie es anläuft“, so VfL-Vorsitzender Marco Lamm.
Infos unter 01573/5370629 oder 0171/6718717.
Die Klasse 4a der Grundschule Kellinghusen mit (v. l.) Patrick Elzie, Leon Hutter, Joshua Adomat, Martina Iversen und Marco Lamm.
„3, 2, 1 – let's fly!“ Satte 23 Mal begann mit dieser Ansage ein Spiel im Sportzentrum am Lehmwohld. Insgesamt 45 Partien wurden parallel auf zwei Feldern ausgetragen beim ersten Turnier der Assist-Schulliga der Itzehoe Eagles in diesem Schuljahr.
An den Start gingen zehn Grundschulen aus dem Kreis, in denen die Eagles Arbeitsgemeinschaften betreuen oder für Aktionstage zu Gast waren. Die Schulliga ist einer der zentralen Bestandteile des Nachwuchsprogramms Assist, das gefördert wird von den Stadtwerken Itzehoe, der Stiftung des Lions-Clubs Itzehoe und der Novitas BKK, deren Vertreter Julian van Delen erneut die jungen Sportler mit frischem Obst versorgte. Das zahlenmäßig stärkste Team stellte die Grundschule Edendorf: Beeindruckende 16 Jungen und Mädchen liefen auf, immer wieder lautstark angefeuert von ihren Eltern.
Betreut wurden die Edendorfer von Erik Nyberg und Kevin Mickle. Ihre Teamkollegen bei den Eagles verteilten sich auf die anderen Mannschaften, und es lief wie immer: Der Wettbewerb zwischen den Teams war immer auch ein Wettstreit zwischen den Coaches, die sehr engagiert die Kinder antrieben. Zusätzlich unterstützten sie sie in den Pausen bei einem Basketball-Quiz – oder tobten mit den Spielern über die Weichbodenmatten zwischen den beiden Feldern.
Hauptorganisator Michael Bansemer hatte vielen zu danken, darunter dem weiblichen Eagles-Nachwuchs, der die Kampfgerichte besetzte, und den Müttern der Mädchen, die die zahlreichen Eltern auf der Tribüne mit Essen und Getränken versorgten. Nach vier Stunden dann die Siegerehrung: Mit neun Siegen aus neun Spielen lag die von Fabio Galiano und Justinas Zirlys betreute Fehrs-Schule ganz vorn, die sich in einer spannenden Partie gegen die zweitplatzierte Ernst-Moritz-Arndt-Schule mit Coach Joachim Feimann knapp durchgesetzt hatte. Die Entscheidung über den Schulliga-Pokal fällt allerdings erst im zweiten Turnier im Frühjahr 2019.
Am linken Korb eine Reihe Jungen und Mädchen mit gelben Leibchen. Am rechten Korb die bunte Reihe ohne Leibchen. Die Aufgabe lautet Korbleger – wer zuerst zehn trifft, hat gewonnen. „Und die Verlierer machen 2000 Liegestütz!“, ruft Patrick Elzie. Da staunen die Edendorfer Grundschüler aus der Klasse 4b: So hart haben sie sich das Training mit dem Chefcoach der Itzehoe Eagles nicht vorgestellt.
Tatsächlich werden nach einem heißen und lautstarken Rennen um den Sieg nur fünf Liegestütz fällig. Schließlich soll der Besuch der Eagles Spaß machen, alle vierten Klassen kommen in den Genuss einer Stunde mit Elzie. „Wir sind hier, um euch ein bisschen Basketball beizubringen“, sagt der Trainer, der von den Freiwilligendienstlern Joshua Adomat und Leon Hutter begleitet wird. Erste Frage: „Wer kennt die Eagles?“ Mehr als die Hälfte der Finger gehen hoch – das habe vor zwei Jahren noch anders ausgesehen, stellt Elzie fest. Der Verein ist deutlich populärer geworden. Das liegt an der Lokomotive, dem Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga, aber auch am Nachwuchsprogramm Assist, das Elzie und seine Mitstreiter in die Grundschule geführt hat.
Deren Leiter Kay Grünbauer sind die Gäste sehr willkommen. Sportlich sei die Edendorfer Grundschule gut aufgestellt, „die Kinder lieben den Umgang mit dem Ball“. Jetzt freue er sich, dass Werbung für die Basketball-AG gemacht werde: „Eine Sportart mehr, in der sich die Kinder austoben können.“ Außerdem hat die Schule etwas zu verteidigen: Zwei Mal hat sie bereits den Pokal in der Assist-Grundschulliga gewonnen.
Diese ist ein Bestandteil des Nachwuchsprogramms Assist, das gefördert wird von den Stadtwerken Itzehoe, der Stiftung des Lions-Clubs Itzehoe und der Novitas BKK. Die Turniere gehören neben den Camps zu den Highlights, und die Jagd auf den Pokal beginnt wieder: Das erste von zwei Turnieren im Schuljahr findet am Sonntag, 2. Dezember, von 11 bis 15 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld statt. Grundschulen aus dem ganzen Kreis sind eingeladen und spielen auf zwei Feldern, die Entscheidung über die Pokalvergabe fällt im zweiten Turnier im Frühjahr 2019. Es herrsche stets eine tolle Atmosphäre, sagt Elzie. Zuschauer sind willkommen – eine Cafeteria hat in der Halle geöffnet.
„Up! Point! Ready!“ Die Kommandos von Jonas Jansons schallen durch die Halle der Kaiser-Karl-Schule. Die Jungen und Mädchen rufen mit und nehmen die geforderte Verteidigungsposition ein, Arme und Füße sind ständig in Bewegung. „Wer nicht schwitzt, macht es nicht richtig“, sagt Jansons' Coach-Kollege Fabio Galiano. Es kann anstrengend zugehen im Stadtwerke-Basketball-Camp der Itzehoe Eagles.
Rund 30 Teilnehmer haben sich in der letzten Ferienwoche für vier Tage voller Sport entschieden. Es sind weniger junge Basketballer als sonst, dafür sei das Training im Team und individuell intensiver, sagt Eagles-Cheftrainer und Campleiter Pat Elzie. Damit es nicht zu intensiv wird, baut er neben der Mittagspause in der KKS-Mensa weitere Phasen ohne Basketball ein. Doch wenn geübt wird, ist auch er mit vollem Einsatz dabei. Sein Motivationsklassiker, damit die Kinder und Jugendlichen beim Dribbeln auch ja nicht auf den Ball schauen: „Ich will eure schönen Augen sehen!“
Dabei sind wie immer Fortgeschrittene und Anfänger, die den Sport kennenlernen wollen. Sie lernen die Grundlagen des Basketballs oder auch mehr, zum Schluss gibt es Preise in verschiedenen Wettbewerben, aber auch für die besten Fortschritte. Doch über allem steht ein Ziel, das Stadtwerke-Geschäftsführer Gregor Gülpen schon bei der Begrüßung am Montag vorgibt: „Viel Spaß!“