Auch die Basketball-Weltmeister um Dennis Schröder haben einmal klein angefangen – vielleicht sogar in einem Basketball-Camp. In den Herbstferien haben wieder Kinder und Jugendliche die Chance, den Stars nachzueifern: Das Stadtwerke-Camp im Rahmen des Nachwuchsprogramms Assist der Itzehoe Eagles findet von Montag bis Mittwoch, 16. bis 18. Oktober, im Sportzentrum am Lehmwohld statt.

„Es ist bei weitem nicht unser erstes Basketball-Event – aber das erste seit dem WM-Triumph der deutschen Basketballer in Manila“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Erik Dittrich. „Für Mädchen und Jungen ist das Assist-Stadtwerke-Camp die ideale Gelegenheit, um die Weltmeister-Sportart kennenzulernen.“

Willkommen sind Teilnehmer von 7 bis 17 Jahren, die von den Eagles-Coaches täglich von 9 bis 16 Uhr in alters- und leistungsgerechten Gruppen betreut werden. Zum Paket gehören neben Fotos und Camp-Shirt auch ein warmes Mittagessen sowie intensives Training einzeln und in Gruppen. Kinder ab acht Jahren können auch im Hüttendorf der Stadtwerke im Schwimmzentrum übernachten – allerdings sind die Plätze dafür nahezu ausgebucht.

Das Camp kostet 90 Euro pro Kopf, mit Übernachtung 120 Euro. Pro Geschwisterkind gibt es 15 Euro Rabatt. Das Anmeldeformular ist hier zu finden.

Noch laufen die Sommerferien, doch längst sind die Vorbereitungen für das Stadtwerke-Camp in den Herbstferien angelaufen. Es findet vom 16. bis 18. Oktober im Sportzentrum am Lehmwohld statt für Teilnehmer von 7 bis 17 Jahren. Alle Basketballer ab 8 Jahren können wieder im Hüttendorf der Stadtwerke im Schwimmzentrum übernachten - die ersten Plätze sind bereits vergeben!

Zur Anmeldung kommt ihr hier.

„Dieses Projekt ist für uns alle ein großer Gewinn.“ Anja Hansen ist Schulassistentin an der Grundschule Hohenlockstedt und betreut jeden Montag die Basketball-AG zusammen mit Sportfachleiterin Karen Maihoff sowie Coaches der Itzehoe Eagles um Dennis Wesselkamp. Fast 40 Kinder nehmen teil, und an diesem Tag ist hoher Besuch gekommen: Vertreter des Landessportverbandes sowie von AOK NordWest und Sparkasse Westholstein als Sponsoren schauen sich das Projekt „Schule + Verein“ in der praktischen Umsetzung an. Ein Ziel ist dabei klar: mehr Bewegung. Doch LSV-Projektleiterin Maike Junker hebt hervor: „Neben den motorischen Entwicklungen der Schüler wird insbesondere das Sozialverhalten der Kinder untereinander gefördert.“ Die Kinder lernten über den Sport nicht nur den Umgang mit Erfolg und Misserfolg, sondern auch das Einhalten von Regeln, die Bedeutung von Fairness sowie den respektvollen Umgang miteinander. Zudem bringe das Projekt ihnen sportliche Aktivitäten näher, die nicht auf dem Schullernplan stehen, so Junker. Und die Eagles, so Sportwartin Diana Weilguny, hätten durch die Ballschule schon so manches Mitglied gewonnen.

Fotos: Kristina Mehlert

Das Banner füllt sich: Die nächsten Unternehmen haben sich entschieden, als Förderer des Eagles-Nachwuchsprogramms Assist einzusteigen - um Trainer zu finanzieren, Material oder auch Reisen der Jugendteams. Christian Roß von der Itzehoer Firma RossData brachte seinen Aufkleber selbst auf dem Banner an. Und auch Ifasol aus Kremperheide ist nun als Unterstützer von Assist dabei. 

Weiterhin ist jeder weitere Förderer willkommen, ob als Firma oder als Privatpersonen. Möglich ist das ab 40 Euro im Monat - alle Infos gibt es hier.

Basketball ist ein Tempospiel. Das demonstrierten die Teilnehmer beim Turnier der Assist-Schulliga eindrucksvoll: Es ging hin und her in der Gutenberghalle.

Beim Neustart des Turniers nach der Pandemie-Pause waren vier Schulen am Start: aus Itzehoe die Fehrs-Schule und die Grundschulen Edendorf und Wellenkamp sowie die Grundschule Hohenlockstedt. Betreut wurden sie von ihren AG-Coaches sowie weiteren Spielern aus dem Zweitliga-Team. Jeder spielte auf niedrige Mini-Körbe gegen jeden, zwischendurch wurden kleine Spiele veranstaltet. Punkte wurden nicht gezählt, ein Sieger wurde nicht gekürt, denn im Mittelpunkt stand der Spaß am Spiel ganz nach der Zielrichtung des Deutschen Basketball-Bundes für den Mini-Basketball: Erlebnis vor Ergebnis.

Das Stadtwerke-Ostercamp des Jahres 2023 ist Geschichte. Drei intensive Tage voller Basketball, aber auch Yoga und Ernährungstipps liegen hinter den 65 Kindern und Jugendlichen und dem großen Betreuerteam, beim Abschluss mit Stadtwerke-Geschäftsführer Erik Dittrich wurden noch einige Preise vergeben. Zwei Stimmen zum Camp:

„Sehr abwechslungsreich und gelungen“ fand es Rune (14). Bei den vielen Challenges habe der Fokus auf Teambuilding und Spaß gelegen. „Die Trainer wollten, dass wir uns gegenseitig helfen, und verbesserten uns bei Fehlern.“ Richtig gut gefielen ihm die Übernachtungen im Hüttendorf der Stadtwerke im Schwimmzentrum mit der Möglichkeit, sich im Wasser noch weiter auszutoben. Und während es beim Mittagessen dieses Mal Luft nach oben gab, verlieh Rune der Verpflegung am Abend das Prädikat „toll“.

„Es hat sehr viel Spaß gemacht“, fand auch die elfjährige Alara. Von vielen coolen Spielen bis zum Abschluss mit Parcours und Endspielen der Altersklassen gefiel ihr das Programm. Auch sie hob die Übernachtungen im Hüttendorf als „sehr cool“ hervor, ebenso wie die besonderen Highlights im Camp: die Besuche der ProB-Spieler mit Übungen, Fragerunden und Spielen.