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Zum ersten Mal verloren

Im dritten Spiel in der 2. Basketball-Regionalliga hat es die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles erwischt. Bei der BG Hamburg-West verlor das Team von Dennis Wesselkamp mit 75:84 (19:24, 20:16, 14:21, 22:23).

Nach zwei Niederlagen in der Vorsaison war eigentlich eine Revanche geplant. Den besseren Start hatten zwar die Hamburger, aber die Eagles hielten vor allem durch Thorben Haake dagegen. In der Defensive habe es zu viele Lücken gegeben, insbesondere gegen die kleineren Spieler der Gastgeber, so Wesselkamp. Diese verschafften ihrem Team mehrfach zweite Chancen, obwohl der Trainer grundsätzlich mit der Reboundarbeit seiner Mannschaft nicht unzufrieden war. Immer wieder hatten die Itzehoer gute Phasen und hielten die Partie eng, zur Halbzeit führte Hamburg nur mit einem Punkt (40:39).

Für die zweite Hälfte nahmen sich die Gäste noch aggressivere Verteidigung und bessere Reboundarbeit vor. Das habe aber nicht wie gewünscht funktioniert, stellte der Coach fest. Wieder kamen die Hamburger besser aus den Startlöchern und verteidigten ihre Führung, und als bei den Eagles die Würfe von außen nicht mehr saßen, wuchs der Rückstand auf 53:61 nach dem dritten Viertel.

Die Fehler aus den ersten 30 Minuten wollten die Itzehoer im Schlussabschnitt korrigieren, doch das Problem der Offensivrebounds durch die Guards des Gegners blieb ihnen erhalten. „Wir haben eigentlich immer wieder einen guten Rhythmus in unserer Defense gefunden“, sagte Wesselkamp. Aber ihre zweiten Chancen hätten die Gegenspieler hart ausgenutzt. Zwar kamen die Itzehoer noch einmal auf wenige Punkte heran, letztlich entschied die BG das Spiel von der Freiwurflinie.

Trotz der verlorenen Punkte blieb der Eagles-Coach gelassen: „Wir sind gut in die Saison gestartet und müssen auf dieser Niederlage weiter lernen.“

Eagles: Thorben Haake (34, 8 Dreier), Tim Schlegel (21), Joshua Adomat (7, 1 Dreier), Jesper Boskamp (5), Bennet Glimm (4), Emanuel Nesse Dally-Casper (2), Henrik Adler (2), Tjelle Dietz, Hendrik Schneider, Lasse Thias, Noah Anders, Marlon Broders.