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2. Herren

Coaches: Dennis Wesselkamp und Joshua Adomat.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

 

Zweite siegt 110:70

Der Fünfte der Basketball-Oberliga war keine Hürde für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Gegen den TSV Reinbek gewann das Team von Bernardo Velarde mit 110:70 (26:17, 27:13, 34:23, 23:17).

Die Gäste machten munter mit und schafften es insbesondere zu Beginn immer wieder, die Verteidigung der Eagles zu überspielen. Diese mussten auf einige Spieler verzichten: Mayika Lungongo fehlte unter dem Korb mit Knieproblemen, Arved Böhm war umgeknickt und muss einige Wochen pausieren, für Patrick Pinzke dagegen wird die Pause nach einem Kreuzbandriss in der vorigen Partie noch deutlich länger. „Sehr schade“, kommentierte Coach Bernardo Velarde, der jetzt auf die baldige Genesung von Arved Schmidt hofft.

Zu Beginn des zweiten Viertels kam Reinbek noch einmal auf 20:26 heran, aber dann setzte sich das schnelle Spiel der Gastgeber immer mehr durch. Ein 17:0-Lauf sorgte für die frühe Vorentscheidung, zur Halbzeit stand es 53:30. Auch danach ließen die Eagles nicht locker und gaben immer weiter Gas. „So erwarte ich das von meinen Jungs“, sagte Velarde. Erneut zeigte sich das Team sehr gefährlich aus der Distanz, 13 erfolgreiche Dreier sprechen für sich. Der Aufstieg in die 2. Regionalliga rückt näher, der Vorsprung an der Spitze ist deutlich – aber noch sind einige Partien zu spielen.

Eagles: Levi Levine (23, 5 Dreier), Enno Lütjens (17, 3 Dreier), Yngve Jentz (13, 1 Dreier), Leon Hutter (12, 2 Dreier), Jeffrey Spengler (12, 1 Dreier), Scotty Liedtke (10, 1 Dreier), Fabio Galiano (8), Devan Heißenberg (7), David Doormann (4), Nico Contopidis (4), Ole Friedrichs.

 



 

Zweite deklassiert Rendsburg

Der nächste große Schritt Richtung Aufstieg für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Beim BBC Rendsburg 2, dem nach Minuspunkten bislang stärksten Konkurrenten in der Basketball-Oberliga, siegten die Itzehoer klar mit 90:53 (31:14, 25:13, 14:13, 20:13).

Zuletzt war Coach Bernardo Velarde mit seinem Team nicht sehr zufrieden gewesen. Das sah dieses Mal deutlich anders aus: „Die beste Mannschaftsleistung der Saison“, freute er sich. Weil zeitgleich ein Spiel der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga stattfand, fehlten einige Eagles-Talente, das Team reiste mit nur acht Spielern an und traf auf einen voll besetzten und top motivierten Gegner. Einen Nackenschlag gab es für die Itzehoer, als Patrick Pinzke, der ihre ersten fünf Punkte erzielt hatte, nach drei Minuten mit Knieverletzung ausfiel. Umso wichtiger sei die Unterstützung durch Michel Krohn aus der dritten Mannschaft gewesen, sagte Velarde. „Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht.“

Nach sechs Minuten stand es 14:14, eine heiße Partie kündigte sich an. Doch die Itzehoer stellten mit einem 16:0-Lauf früh die Weichen auf Sieg und bauten im Verlauf des Spiels weiter darauf auf. „Die Jungs haben in allen Vierteln vorbildlich gekämpft und rotiert“, lobte Velarde. „Nach den letzten beiden Spielen, die etwas schwächer waren, hat es uns gut getan, solch eine Topleistung hinzulegen.“ Zur Halbzeit führten die Eagles überdeutlich mit 56:27 und ließen danach nichts mehr anbrennen.

Ein Sonderlob verteilte der Coach an Arved Böhm: „Er hat sein bestes Saisonspiel abgeliefert.“ Offensiv wie defensiv habe der Youngster sehr gut agiert, jetzt müsse er diese Leistung möglichst konstant zeigen. Bei Yngve Jentz sei der starke Auftritt nicht an den erzielten Punkten abzulesen, aber er habe sich jeden Defensivrebound geholt und sehr gut unter dem Korb gearbeitet: „Er war sich für nichts zu schade“, so Velarde.

Eagles: Fabio Galiano (24, 1 Dreier), Arved Böhm (20 (3 Dreier), Levi Levine (20, 3 Dreier), Mayika Lungongo (10), Yngve Jentz (5), Patrick Pinzke (5, 1 Dreier), David Doormann (3), Michel Krohn (3, 1 Dreier).

 

 



 

2. Herren schlägt auch Husum

Zwischendurch geriet die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles ins Straucheln – am Ende stand in der Basketball-Oberliga doch noch ein klarer Sieg des Tabellenführers. Gegen den TSV Husum gewannen die Itzehoer mit 88:74 (27:19, 27:21, 10:22, 24:12).

Die Voraussetzungen für Eagles-Coach Bernardo Velarde waren „so, wie ich mir das wünsche“: Anders als zuvor hatte er einen nahezu kompletten Kader zur Verfügung, nur Jeffrey Spengler fehlte erkrankt. Druckvoll wollten die Gastgeber gegen die nur mit sechs Spielern angereisten Nordfriesen starten, und das gelang. Die Pressverteidigung funktionierte, nach fünf Minuten stand es 19:3 für die Eagles. Doch was danach passierte, stellte den Coach nicht mehr zufrieden: „Irgendwie haben wir den Gegner ins Spiel gebracht.“ Als bei den Itzehoern die Bankspieler kamen, startete Husum einen starken Lauf und kam bis auf 19:21 heran. Das nahm Velarde auf seine Kappe: „Ich habe nicht so gut gewechselt.“

Die Itzehoer fingen sich zwar und legten bis zur Halbzeit ein 54:40 vor. Doch im dritten Viertel funktionierte fast nichts mehr, während die Gäste locker aufspielten und die Chance zu nutzen versuchten, die sie sich wohl selbst kaum ausgerechnet hatten. Nur noch 64:62 stand es vor dem letzten Abschnitt für die Eagles, kurz darauf ging Husum sogar mit einem Punkt in Führung. „Dann wurde es auf einmal eine heiße Nummer“, sagte Velarde. Er wechselte kaum noch die Spieler, dafür aber die Taktik: Die Zonenverteidigung der Itzehoer brachte die Husumer in Schwierigkeiten, zudem konnten die Gastgeber aus dieser Defensive sehr gut über Schnellangriffe attackieren. So gewannen sie das letzte Viertel und damit das Spiel doch noch sicher.

Den Vorsprung an der Tabellenspitze haben die Eagles damit verteidigt und halten weiter Kurs auf die 2. Regionalliga. Allerdings stehen in den kommenden Wochen noch einige schwere Partien an – zum Beispiel am kommenden Sonntag beim nach Minuspunkten härtesten Verfolger BBC Rendsburg 2.

Eagles: Fabio Galiano (19), Enno Lütjens (19), Leon Hutter (13), Levi Levine (12), Yngve Jentz (11), Mayika Lungongo (8), Arved Böhm (3), Scotty Liedtke (3), Devan Heißenberg, David Doormann, Nico Contopidis, Patrick Pinzke.

 

 

 

Zweite kämpft sich durch

„Das schlechteste Spiel der Saison.“ Coach Bernardo Velarde war gar nicht zufrieden mit dem Auftritt der zweiten Herrenmannschaft beim TSB Flensburg. Dennoch hielten die Itzehoe Eagles den Kurs Richtung Aufstieg und gewannen 82:73 (21:17, 20:21, 18:22, 23:13).

Das große Problem der Itzehoer an diesem Tag: Sie konnten nur zu siebt antreten, weil parallel ein Spiel der Hamburg Sharks in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga stattfand. So konnte von den jungen Spielern nur Scotty Liedtke mit nach Flensburg fahren. Mit nur einem Pointguard habe es in der Offensive an Ideen gemangelt, so Velarde. Vor allem: „Wir konnten nicht den gewohnten Druck auf den Ball machen.“ Hinzu seien viele Ballverluste und schlechte Entscheidungen gekommen, „wir haben ohne Kopf und Verstand gespielt“.

Zu Beginn sah es noch gut aus, die Eagles starteten mit einem 13:0. Doch der Tabellenvorletzte kam wieder heran und ging sogar in Führung. Im dritten Viertel konnten sich die Itzehoer noch einmal mit zehn Punkten absetzen, auch diesen Vorsprung gaben sie wieder her. Die Überraschung drohte, doch nach einer taktischen Umstellung und dem Ausschöpfen der letzten Energiereserven zogen die Gäste den Kopf aus der Schlinge: Mit einem 12:2-Lauf in der Schlussphase brachten sie den Sieg nach Hause.

Kommenden Sonntag um 15 Uhr erwarten Velarde und sein Team im Sportzentrum am Lehmwohld den TSV Husum. Das werde eine sehr schwere Partie, sagt der Coach. Aber: „Da kann ich auf den kompletten Kader zurückgreifen.“

Eagles: Fabio Galiano (22, 2 Dreier), Arved Böhm (18, 1 Dreier), Mayika Lungongo (14), Scotty Liedtke (11, 2 Dreier), David Doormann (6, 2 Dreier), Nico Contopidis (5), Yngve Jentz (4).

 

 

 

 

Zweite übernimmt die Führung

 Als Tabellenführer der Herren-Oberliga kam die BG Ostholstein zu den Itzehoe Eagles – doch nach einem letztlich deutlichen Sieg haben die Itzehoer die Spitze übernommen. Das Team von Bernardo Velarde siegte mit 85:65 (24:17, 11:9, 30:20, 20:19).

„Wie zu erwarten ein schwieriges Spiel“, sagte der Itzehoer Coach, der nur Leon Hutter aus der Garde der NBBL-Spieler einsetzen konnte, der Rest war parallel für die Hamburg Sharks aktiv. Die aggressive Verteidigung über das ganze Feld mit dazu gehöriger Rotation funktioniere immer besser und zwinge den Gegner zu vielen Ballverlusten, stellte Velarde zufrieden fest. „So stelle ich mir das vor: dass die Jungs bis zum Umfallen kämpfen.“

Zu diesen Jungs gehört auch Levi Levine, dem der Trainer ein „Top-Spiel“ bescheinigte: „Seine Erfahrung hat uns geholfen.“ Von Beginn an lagen die Gastgeber vorn, die allein elf Mal von der Drei-Punkte-Linie erfolgreich waren. Nach dem 35:26 zur Halbzeit brachte ein starkes drittes Viertel die Vorentscheidung. Im letzten Viertel brannte nichts mehr an, auch wenn Velarde sein Team als zu nachlässig empfand und zudem auf Fabio Galiano und Mayika Lungongo (beide fünf Fouls) verzichten musste.

Mit nur einer Niederlage – und diese wegen eines Formfehlers am grünen Tisch – haben die Eagles die Tabellenführung übernommen und klaren Kurs auf das Saisonziel gesetzt: den Aufstieg in die 2. Regionalliga. „Jetzt gilt es, den ersten Tabellenplatz nicht mehr abzugeben und den Vorsprung auszubauen“, so Velarde. Die nächste Aufgabe wartet am kommenden Wochenende in Flensburg.

Eagles: Levi Levine (31, 4 Dreier), Patrick Pinzke (14, 4 Dreier), Yngve Jentz (11, 1 Dreier), Fabio Galiano (11), Leon Hutter (7, 1 Dreier), Nico Contopidis (4), Arved Böhm (3, 1 Dreier), Mayika Lungongo (2), David Doormann (2).