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1. Damen

Coaches: Joshua Adomat und Timo Völkerink.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Damen bezwingen Oldenburg klar

 

Das bisher sieglose junge Team des Oldenburger SV war in der Damen-Landesliga zu Gast bei den Itzehoe Eagles – ein Erfolg der in Bestbesetzung angetretenen Itzehoerinnen war aus Sicht von Coach Michel Krohn Pflicht. Das setzte sein Team um und gewann klar mit 58:28 (22:6, 11:4, 11:9, 14:9).

Von Beginn an präsentierten sich die Gastgeberinnen sowohl defensiv als auch offensiv gut, die Überlegenheit drückte sich auch im Ergebnis aus: Erst nach fünf Minuten trafen die Oldenburgerinnen das erste Mal zum 2:16 aus ihrer Sicht, nach dem ersten Viertel war klar, dass die Eagles gewinnen würden. Daran änderten auch vier schnelle Punkte der Gäste zu Beginn des zweiten Viertels nichts, denn mit starker Defense ließen die Itzehoerinnen bis zum 33:10-Halbzeitstand keinen Punkt mehr zu.

Im dritten Viertel habe das Team etwas nachgelassen, aber weiter gut verteidigt, sagte Krohn, der den Jüngeren in der Mannschaft mehr Spielanteile gab. Dabei blieb er auch im letzten Abschnitt, nachdem zuvor Mirja Kama und Nicole Schramm-Bünning mit einem 10:0-Lauf endgültig für klare Verhältnisse gesorgt hatten. Nach ihrem zweiten Saisonsieg rangieren die Eagles-Damen in der Landesliga auf Platz sechs.

Eagles: Nicole Schramm-Bünning (15), Mirja Kama (11), Ida Behrens (10), Alicia Hauschildt (10), Joana Brandes (4), Lena Miller (2), Nadine Andresen (2), Luisa Martens (2), Sarah Schmidt (2), Anne Wendtland, Lena Miebrodt.

 

 

 

 

Damen ärgern den Spitzenreiter

BBC Rendsburg 2 gewinnt in der Landesliga mit 58:38 gegen die Eagles.

Noch in der vorigen Partie in Norderstedt lief vieles schlecht für die Damenmannschaft der Itzehoe Eagles. Die Begegnung beim BBC Rendsburg 2 brachte „1000 Prozent Steigerung“, wie Coach Peter Schmidt erfreut feststellte. Die Itzehoerinnen machten den ungeschlagenen Gastgeberinnen das Leben schwer.

Mit sehr disziplinierter Verteidigung fingen die Eagles an, hatten aber im Angriff wenig Glück. Nach dem 10:2 für Rendsburg brachten sie einige Schnellangriffe ins Ziel, das erste Viertel endete mit 14:8 für den BBC. Im zweiten Abschnitt wurde es noch besser: Die Defensive arbeitete weiter hervorragend, die Fastbreaks liefen. Nach einem 19:15 für die Itzehoerinnen stand es zur Halbzeit 27:27.

Im dritten Viertel erhöhte der Tabellenführer mit einer Presse die Aggressivität in der Verteidigung, die Schiedsrichter ließen viel Härte zu, reichlich Ballverluste der Gäste waren die Folge. Auch die schlechte Freiwurfquote der Eagles trug dazu bei, dass sie die beiden letzten Viertel mit 5:13 und 6:18 verloren. Dennoch war Schmidt zufrieden nach der Partie gegen erfahrene und körperlich überlegene Gegnerinnen: „Sie haben das wirklich anständig über die Bühne gebracht.“ Für ein diszipliniertes und gut organisiertes Spiel gab es vom Coach die passenden Worte – und die lauteten: „Großes Lob!“

Damen ohne Chance in Norderstedt

Damen-Team verliert 22:77 in Norderstedt.

Die meisten Spielerinnen im Damenteam der Itzehoe Eagles absolvieren ihre erste Saison – bei den Gegnerinnen stand viel Erfahrung auf dem Feld. So war das Ergebnis beim SC Norderstedt in der Damen-Landesliga kein Wunder: Die Eagles unterlagen mit 22:77.

Bis zur 5. Minute konnten die Gäste das Spiel noch offen gestalten und lagen nur 7:10 zurück. Danach aber waren sie defensiv nicht auf der Höhe und ließen ohne große Gegenwehr viele Körbe des Gegners zu. Nach einem 23:0-Lauf stand es 33:7. Die Itzehoerinnen stellten auf Zonenverteidigung um, das funktionierte besser, aber im Angriff hatten sie allein mit Mirja Kama und Nicole Schramm-Bünning zu wenige Optionen. Halbzeitstand: 43:13.

Das dritte Viertel war das beste der weiblichen Eagles. Sie verteidigten gut, zeigten im Angriff mutigere und klarere Aktionen, allein bei der Wurfausbeute hatten die Damen viel Pech. Das Viertel ging mit 12:7 an die Gastgeberinnen. Im Schlussabschnitt allerdings kam der Einbruch, die Kondition erlahmte ebenso wie der Wille, Widerstand zu leisten, sodass Norderstedt noch ein 22:2 nachlegen konnte.

Betreuer Peter Schmidt verteilte die Spielzeit und setzte auch die jungen Spielerinnen ein. Es gebe noch viel zu lernen, stellte er fest – und meinte damit auch die Einstellung und den Kampfgeist.