Das war ein besonderes Spiel in der Landesliga für die männliche U18 der Itzehoe Eagles beim TSV Reinbek. Es ging 55:62 verloren, und das unter Umständen, die Coach Peter Schmidt als „interessant“ beschrieb.Der Boden in der Halle: extrem rutschig, „echt gefährlich“. Die Schiedsrichter hätten ihre ganz eigene Interpretation von körperbetontem Spiel gehabt. Acht Minuten dauerte es, bis sich die Gäste auf die harte Gangart einstellten, da lagen sie 4:16 zurück. Ein Lob des Coaches für sein Team: „Wie sie den Kampf angenommen haben, war schon klasse.“ In der Verteidigung schraubten die Eagles die Intensität hoch, Ergebnis war eine 25:22-Führung zur Halbzeit. Doch in der zweiten Hälfte verloren die Itzehoer den Faden wieder und haderten mit den Schiedsrichtern. Nach dem dritten Viertel lagen sie 39:46 zurück, stemmten sich aber erneut mit großem Kampf gegen die drohende Niederlage. Doch die Reinbeker verdienten sich den Sieg mit besserer Trefferquote in der spannenden Schlussphase, während die Gäste allein in der Schlussminute sechs Freiwürfe nicht verwandeln konnten.Ein Sonderlob verteilte Schmidt an Hannes und Jöran: Auch mit solchen besonderen Herausforderungen umzugehen, müsse man lernen. Noch sei nichts verloren, das Rückspiel gegen den vielleicht stärksten Gegner komme noch: Da hätten die Eagles die Chance, sich den direkten Vergleich zu sichern.Eagles: Tom 7, Tjark, Maik 10, Niklas, Lukas 10, Hannes 14, Simon 10, Jöran 15.