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Auftakt für Runde zwei

Ich denke, ich habe den Schlüssel gefunden.“ Wieder einmal fährt Coach Patrick Elzie mit den Itzehoe Eagles zu den EN Baskets Schwelm – und jetzt soll es besser laufen als bei den zwei Niederlagen in den vergangenen Wochen. Freitag um 20 Uhr starten beide Teams in die zweite Playoff-Runde der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die Partie wird im kostenpflichtigen Livestream übertragen, zu finden über www.en-baskets.de. Das Ticket muss bis spätestens eine Stunde vor dem Sprungball gebucht sein.

Für die Eagles sei es eines der größten Spiele ihrer Geschichte, stellt Elzie fest. Der einfache Grund: „Weil es das nächste Spiel ist – wir haben jetzt die Möglichkeit, den nächsten Schritt zu machen.“ Der Einzug in die zweite Runde war schon der bislang größte Erfolg für die Eagles, das Ziel bleibe die Meisterschaft, sagt der Coach. Mit Siegen in Schwelm und am Sonntag im Heimspiel gegen die Dresden Titans sei man auf einem guten Weg ins Halbfinale.

Aber natürlich werde es schwer genug. Zum Ende der regulären Saison waren die Itzehoer ebenso in Schwelm zu Gast wie zum Auftakt der Playoffs. Beide Male lief es sehr ähnlich: Die Eagles hatten die Partie im Griff und führten zweistellig, doch die Baskets kamen zurück und gewannen am Ende ungefährdet.

Das ist keine Mannschaft, die nach Rückschlagen aufgibt“, sagt Elzie. Das erfahrene Team um Montrael Scott sei immer gefährlich und wisse, wie Spiele gewonnen werden. Das bekamen am vergangenen Wochenende auch die Gießener zu spüren, die in eigener Halle erst klar führten, dann aber doch von Schwelm mit 99:89 ausgeschaltet wurden. Wenn die Baskets die Chance bekämen, hätten sie eben die Qualität, diese auch zu nutzen, so Elzie.

Sein Team, in dem Lars Kröger weiter wegen Rückenproblemen fehlt, ist also hinreichend gewarnt. Zudem habe er die ganze Woche lang Videos und Statistiken der vergangenen drei Spiele gegen Schwelm sowie weiterer Partien des Gegners analysiert, sagt der Eagles-Coach. Die Baskets hätten zu viele Offensivrebounds und Freiwürfe bekommen, hinzu kamen die eigenen Fehler. Und deshalb ist der Schlüssel zum Sieg: „Wir müssen einfach cleverer spielen.“

Foto: Niki Kürth