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"Akribisch vorbereiten"

Die Nationalmannschaften sind im Einsatz, das heißt auch für die BARMER 2. Basketball Bundesliga: An diesem Wochenende ist Pause. Und für die Itzehoe Eagles heißt es: Sie müssen noch mindestens bis zum März damit leben, auf einen Abstiegsrang abgerutscht zu sein. Dafür sorgten die erwartbare Niederlage gegen Leverkusen, vor allem aber die teils überraschenden Siege der Konkurrenten.

Weiter geht es am Samstag, 1. März, mit dem Auswärtsspiel bei den BSW Sixers, und Eagles-Coach Timo Völkerink sagt: „Wir wollen die Zeit nutzen, um uns akribisch und intensiv auf den nächsten Gegner vorzubereiten.“ Zuletzt seien die Eagles immer stark aus Pausen gekommen, das müsse jetzt auch das Ziel sein, um in Bitterfeld überraschen zu können.

Der Kampf gegen den Abstieg werde bis zum Ende eng bleiben, so Völkerink. Das habe sich gerade wieder gezeigt: Nach dem eigenen Erfolg in Bernau gewinne auf einmal Neustadt in Paderborn. Deshalb will er die Emotionalität in den Trainingswochen in Grenzen halten: „Wir müssen Niederlagen schnell abhaken. Wir wissen, dass wir jede Mannschaft ärgern können und in jedem Spiel eine realistische Chance haben.“ Dafür müsse aber die nötige Qualität an Würfen erarbeitet werden, fehlende Aggressivität dürfe nicht zu häufig vorkommen. Es gebe zu viele Partien, in denen der Dreier komplett versage oder defensiv der Zugriff fehle.

„Für uns ist jedes weitere Spiel ein Finale, jeder Sieg zählt“, betont der Eagles-Coach. Das gelte schon länger, erst recht jetzt vor den letzten sieben Begegnungen. „Ich bin der festen Überzeugung, dass am Ende das Team bestehen wird, das in den heißen Phasen einen kühlen Kopf bewahrt.“