Folgenlose Niederlage

Geschrieben am . Veröffentlicht in Mädchen W16.
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Das Ergebnis sagt alles: Mit 92:26 hat die W16 der Itzehoe Eagles ihr erstes Spiel in der Oberliga gegen den BBC Rendsburg gewonnen.
Vom Start weg waren die Eagles-Mädchen hoch überlegen, verteidigten aggressiv und gut als Team und spielten schnell nach vorn. Mit dem 28:10 nach dem ersten Viertel war die Partie entschieden, im zweiten Abschnitt gestatteten die Eagles ihren Gästen keinen einzigen Punkt: 24:0. Auf ein 19:2 im dritten Viertel folgte ein ausgeglicheneres Schlussviertel, das mit 21:14 an die Itzehoerinnen ging. Thorben Haake, der Coach Timo Völkerink vertrat, wechselte viel, sodass alle Mädchen ihren Anteil am klaren Sieg haben konnten.
Eagles: Jordis (22), Giulia (17), Pauline (16), Fabienne (10), Ella (8), Luisa (6), Samira (6), Leni (4), Svea (3), Ronja.
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Das waren intensive Tage in Eckernförde: Das weibliche Team Nord traf sich zum Trainingslager. Mit dabei waren zwei Mädchen der Itzehoe Eagles: Pauline (15, hinten 4. von links)) und Jordis (14, vorn 4. von rechts) hoffen jetzt auf die Nominierung für das Bundesjugendlager in Heidelberg.
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Morgens um 8 Uhr klingelte bei Diana Weilguny, Sportwartin der Itzehoe Eagles, das Telefon. Die Anruferin: Sabine Sütterlin-Waack. Die Kieler Innenministerin ließ es sich nicht nehmen, persönlich die frohe Kunde zu überbringen: Die W16 der Itzehoe Eagles kann wieder trainieren, es ist eines der sieben Modellprojekte für Sport in Corona-Zeiten, die das Land aus 27 Bewerbungen ausgewählt hat.
„Richtig gute Konzepte“ hatte Sütterlin-Waack vor der Presse gelobt, die ausgewählten Projekte, zu denen auch das Konzept des Itzehoer Ruderclubs gehört, hätten sich eng an den Vorgaben orientiert. Dazu gehören negative Tests vom Trainingstag, eine IT-gestützte Kontaktnachverfolgung und eine wissenschaftliche Begleitung. Da traf es sich gut, dass Eagles-Trainerin Kim Lebowski in Kiel ihren Master in der Sportwissenschaft macht, ihr Dozent Professor Dr. Jens Flatau vom Institut für Sportwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität unterstützt die Auswertung.
Gefordert ist auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt: „Vom Kreis Steinburg bekamen wir schnell die Zusage“, berichtet Diana Weilguny. Die Eagles hätten ein ausgefeiltes Hygienekonzept sowohl für den Profibereich als auch für das Training der anderen Mannschaften in kleinen Gruppen. Die W16 mit Coach Timo Völkerink darf als Modellprojekt ab Monatsende zu zehnt trainieren, die ersten Einheiten als Team seit Monaten. „Die Mädchen haben sich das einfach verdient“, sagt Diana Weilguny. Sie seien ebenso engagiert und zuverlässig wie sportlich leistungsstark.
Die Modellprojekte sollen Erkenntnisse liefern, wie sich der Vereinssport auf das Infektionsgeschehen auswirkt. Die Hoffnung ist, dass dadurch weitere Öffnungen möglich werden: „So können hoffentlich bald alle unsere Teams davon profitieren“, sagt die Sportwartin.
Foto: Enna Dilschmann und Marie Bansemer (vorn von links) freuen sich ebenso auf das Modellprojekt wie Michael Bansemer (Eagles-Vorstand), Kim Lebowski und Diana Weilguny (hinten von links).
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Den Landesmeister-Titel hatten sie sich schon gesichert – und wie verdient das war, zeigten die W16-Mädchen der Itzehoe Eagles auch im vorletzten Saisonspiel beim BBC Rendsburg. Die Gastgeberinnen hatten keine Chance beim 26:77 (4:20, 4:17, 6:24, 12:16).
Vor der Partie machten sich die Eagles-Spielerinnen durchaus Sorgen: Immerhin wärmte sich bei Rendsburg Nationalspielerin Elisa Mevius mit auf, die allerdings nur aus dem Basketball-Internat zu Besuch war und folgerichtig nicht amitspielte. Doch als das Spiel begann, lief es erst einmal nicht rund für die Eagles: „Wir brauchten wie immer ein oder zwei Minuten, um reinzukommen“, schilderte Kapitän Solvej.
Dann aber brach es über die Rendsburgerinnen herein: Gegen die starke Verteidigung der Gäste fanden sie kaum einmal den Weg zum Korb, aus den Ballgewinnen resultierten viele Fastbreaks der deutlich überlegenen Eagles. Auch das Zusammenspiel habe gut funktioniert, stellte Enna fest. Das Team probierte neue Spielzüge aus und habe viel Spaß gehabt, sagte Solvej. „Vor allem haben alle Punkte gemacht.“
Vor dem letzten Spiel beim Kieler TB bleiben die Itzehoerinnen damit ungeschlagen, und den verdienten Lohn für das Team und Coach Dennis Wesselkamp gab es nach dem Spiel: Fried Schröder, Vizepräsident im Basketball-Verband Schleswig-Holstein, ehrte die Landesmeisterinnen mit Medaillen.
Eagles: Solvej (19), Jordis (14), Enna (10), Fabienne (8), Pauline (8), Marie (8), Lena (4), Svea (2), Merissa (2), Charleen (2).
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Der Anfang war noch mühsam. Dann aber kam die W16 der Itzehoe Eagles gegen den BBC Rendsburg in Schwung und ließ dem Gegner keine Chance. Endstand: 73:34 (13:8, 22:11, 21:7, 17:8).
„Der Start war sehr schwierig“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Sein eigenes Team musste auf einige Spielerinnen verzichten, auf der anderen Seite hatte Rendsburg anscheinend neue Spielerinnen im Kader. Mit großem Respekt gingen die Eagles-Mädchen in die Partie und lagen zunächst mit 1:5 und 4:8 zurück. „Ab der 6. Minute lief es dann auf unserer Seite“, sagte Wesselkamp, der sein Team darauf hingewiesen hatte, sich einfach auf die eigenen Stärken zu besinnen.
Spätestens ab dem zweiten Viertel riefen die Eagles das ab, was tags zuvor im Training geübt worden war. Immer wieder legten sie starke Läufe hin, der Trainer freute sich über „absoluten Spielspaß“. Obwohl die Itzehoerinnen in der ersten Hälfte noch Einiges liegen ließen, führten sie zur Halbzeit bereits 35:19. Für die jüngste Spielerin Jordis gab es ein Sonderlob: „Sie war in der ersten Halbzeit überall, ob Defense oder Offense spielte überhaupt keine Rolle“, so Wesselkamp. Als beste Punktesammlerin war wieder einmal Pauline zur Stelle.
Besonders hob der Trainer auch noch Enna hervor, die in der zweiten Hälfte nicht nur die beste Rendsburgerin ausschaltete, sondern auch als Korbschützin in Erscheinung trat. Letztlich hätten sich aber alle acht Mädchen ein Riesenlob verdient, stellte Wesselkamp fest: „Sehr, sehr gute Arbeit, das hat sehr viel Spaß gemacht als Trainer.“ Im letzten Viertel ließ er sein Team verstärkt auf Würfe von außen setzen – für die Krönung sorgte Solvej per Dreier.
Eagles: Pauline (28), Jordis (20), Solvej (13, 1 Dreier), Enna (10), Svea (2), Vivien, Fabienne, Merissa.