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Gutes Spiel und ein Sieg

Ein Viertel lang war die Partie ausgeglichen. Dann setzten sich die W16-Mädchen der Itzehoe Eagles immer weiter ab von der BSG Kisdorf/Kaltenkirchen bis zum klaren 73:28.

11:10 stand es nach den ersten zehn Minuten, mit einem 22:10 im zweiten Abschnitt erspielten sich die Gastgeberinnen einen 33:20-Vorsprung zur Halbzeit. Die beiden weiteren Viertel waren eine klare Sache mit 21:4 und 19:4. "Ein gutes Spiel", sagte Coach Mirja Kama. Im Training seien das Aushelfen in der Verteidigung und der Handoff als Angriffsspielzug geübt worden, das hätten die Mädchen im Spiel umgesetzt. 

Eagles: Ella 24, Alara 11, Giulia 10, Boutaina 10, Mieke 8, Alla 6, Luna 2, Sophie 2, Henrike, Philine, Emilia.

70:31 gegen Rendsburg

Der BBC Rendsburg gilt als der stärkste Gegner der W16 der Eagles in der Oberliga - allerdings kamen die Kanalstädterinnen sehr geschwächt und vor allem mit jungen Spielerinnen zur Partie in Itzehoe. Die Eagles gewannen sicher mit 70:31, wobei Coach Mirja Kama ihr Team zurückhaltend agieren ließ.
So verteidigten die stärksten Aufstellungen weniger aggressiv als sonst nur in der eigenen Hälfte und konzentrierte sich in der Offensive darauf, die verschiedenen Systeme durchzuspielen. Auf ein 49:9 zur Halbzeit folgte in der zweiten Hälfte ein 21:22.
Eagles: Ella 19, Luisa 13, Samira 11, Giulia 9, Leni 7, Alara 4, Janne 3, Boutaina 2, Alla 2, Luna

Start mit klarem Sieg

Die W16 der Eagles hat ihr Auftaktspiel in der Oberliga gewonnen. Bei den Kieler Förde Baskets stand am Ende ein klares 71:36 auf der Anzeigetafel.

Coach Mirja Kama reiste mit einem jungen Team an, mit Emilia, Boutaina,Alara,Henrike und Luna waren fünf Spielerinnen aus der W14 dabei. Denn: „Da es einige Mannschaften gibt, die die erste Saison spielen, spielen unsere starken Mädels der Jahrgänge 2008 und 2009 nur als Aushilfe mit.“ Dieses Mal waren es Ella und Giulia, die Einsatzzeiten verteilte die Trainerin gleichmäßig

Am Sieg der Eagles bestand nie ein Zweifel: 18:9 gewannen sie das erste Viertel, zur Halbzeit führten die Gäste 35:22 und setzten sich nach ausgeglichenem dritten Abschnitt in den letzten zehn Minuten immer deutlicher ab.

Eagles: Ella (21), Philine (12), Alara (10), Boutaina (8), Janne (8), Giulia (8), Henrike (2), Emilia (2), Alla, Luna.

Den Zweiten klar besiegt

Die W16 der Itzehoe Eagles hat ihre Dominanz in der Oberliga fortgesetzt. Der Tabellenzweite BBC Rendsburg wurde mit 98:58 besiegt.

Das Hinspiel hatten die Eagles-Mädchen überdeutlich gewonnen, jetzt verschaffte Coach Kim Lebowski allen Spielerinnen Einsatzzeiten, gerade die Jüngeren sollten Erfahrungen sammeln. Am deutlichen Verlauf änderte das nichts: Schon das erste Viertel ging mit 29:12 an die Itzehoerinnen, die weiteren Resultate waren 28:15, 24:18 und 17:13. Besonders gefiel der Trainerin das gute Zusammenspiel in der Offensive, ein Extralob verdiente sich Leni: „Sie hat ein tolles Spiel gezeigt mit super Wurfquote und guter Verteidigung.“

Eagles: Leni 36, Jordis 16, Mariam 16, Mieke 10, Samira 10, Lena 4, Giulia 4, Janne 2, Philine, Sophie.

Kantersieg beim Zweiten

Der ungeschlagene Tabellenführer der W16-Oberliga beim ebenfalls unbesiegten Zweiten – das ließ eine spannende Partie erwarten. Es kam anders: Die Mädchen der Itzehoe Eagles waren beim BBC Rendsburg hoch überlegen und gewannen mit 130:23 (36:2, 31:7, 32:7, 32:8).

Es sei gerade defensiv ein sehr starkes Spiel gewesen, sagte Eagles-Coach Kim Lebowski. „Wir haben uns mit vielen Ballgewinnen und schnellen Punkten belohnt.“ Sie lobte auch das gute Teamspiel in der Offensive und die gute Trefferquote von außen. Ebenfalls positiv: Samira kam erstmals nach ihrer Fußverletzung wieder zum Einsatz. Viele Spielerinnen seien noch ein wenig angeschlagen, so Lebowski. Jetzt gehe es darum, für die kommenden Wochen fit zu werden, in denen wichtige Qualifikationsspiele anstehen.

Eagles: Luisa (32), Mariam (30), Jordis (16), Leni (16), Giulia (14), Ella (12), Lena (6), Samira (4).

Ungleiches Duell

Ungeschlagen stehen die W16-Mädchen der Eagles weiter an der Spitze der Oberliga. Die jüngste Partie gegen TuS Lübeck war ein ungleiches Duell, denn auf der anderen Seite stand ein Team aus Basketball-Anfängerinnen. Die Itzehoerinnen schraubten die Intensität deutlich herunter und gewannen dennoch mit 110:5.
Coach Kim Lebowski freute sich über acht Dreier und ein sehr gutes Zusammenspiel in der Offensive. "Alle Spielerinnen haben gepunktet und individuell ihre Aufgaben sehr gut umgesetzt." Jetzt freue sich die Mannschaft auf die Partien gegen Klausdorf und Rendsburg, in denen sich die Meisterschaft entscheidet. 
Es spielten: Janne, Samira, Luisa, Lena, Leni, Giulia, Ella.

Auftritt vor Bundestrainern

200 junge Basketball-Talente trafen sich im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg – und Jordis Hansen von den Itzehoe Eagles gehörte dazu. Mit dem Team Nord trat die 15-Jährige gegen Auswahlmannschaften aus ganz Deutschland an.

Jungen des Jahrgangs 2008 und 2007 geborene Mädchen waren eingeladen zum Bundesjugendlager und absolvierten dort neben vier Spielen Athletik-Tests und Trainingseinheiten mit den Bundestrainern. Diese waren eine „coole Erfahrung“ und machten sehr viel Spaß, wie Jordis sagte. Dasselbe galt für die Spiele gegen starke Gegnerinnen, dann dadurch werde man besser: „Vor allem im ersten und zweiten Spiel war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung, da ich auch den einen oder anderen Dreier getroffen habe“, schilderte das Eagles-Talent. Weniger glücklich war die 15-Jährige mit ihren Leistungen in den letzten beiden Spielen, „weil ich einfach glaube, dass ich mehr hätte zeigen können“. Das Team Nord habe bis auf eine Ausnahme toll gespielt und soll noch mehr zusammengewachsen.

Zum Schluss gaben die Bundestrainer die Sichtungen für die Nationalkader bekannt. Jordis schaffte es ganz knapp nicht – „nicht schlimm“, stellte sie fest. „Es gab eine große Konkurrenz, und viele hatten echt was drauf.“ Das „sehr professionelle Turnier“ hatte ihr gut gefallen, nun werde ihr die Zeit im Kader vom Team Nord fehlen: „Ich werde versuchen, neue Herausforderungen zu finden.“

Foto: Jordis Hansen (vorn, 2. v. r.) und das Team Nord mit Männer-Bundestrainer Gordon Herbert.