Ungleiches Duell

Geschrieben am . Veröffentlicht in Mädchen W16.
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200 junge Basketball-Talente trafen sich im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg – und Jordis Hansen von den Itzehoe Eagles gehörte dazu. Mit dem Team Nord trat die 15-Jährige gegen Auswahlmannschaften aus ganz Deutschland an.
Jungen des Jahrgangs 2008 und 2007 geborene Mädchen waren eingeladen zum Bundesjugendlager und absolvierten dort neben vier Spielen Athletik-Tests und Trainingseinheiten mit den Bundestrainern. Diese waren eine „coole Erfahrung“ und machten sehr viel Spaß, wie Jordis sagte. Dasselbe galt für die Spiele gegen starke Gegnerinnen, dann dadurch werde man besser: „Vor allem im ersten und zweiten Spiel war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung, da ich auch den einen oder anderen Dreier getroffen habe“, schilderte das Eagles-Talent. Weniger glücklich war die 15-Jährige mit ihren Leistungen in den letzten beiden Spielen, „weil ich einfach glaube, dass ich mehr hätte zeigen können“. Das Team Nord habe bis auf eine Ausnahme toll gespielt und soll noch mehr zusammengewachsen.
Zum Schluss gaben die Bundestrainer die Sichtungen für die Nationalkader bekannt. Jordis schaffte es ganz knapp nicht – „nicht schlimm“, stellte sie fest. „Es gab eine große Konkurrenz, und viele hatten echt was drauf.“ Das „sehr professionelle Turnier“ hatte ihr gut gefallen, nun werde ihr die Zeit im Kader vom Team Nord fehlen: „Ich werde versuchen, neue Herausforderungen zu finden.“
Foto: Jordis Hansen (vorn, 2. v. r.) und das Team Nord mit Männer-Bundestrainer Gordon Herbert.
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Zweites Spiel in der Oberliga und der zweite dreistellige Sieg für die W16 der Itzehoe Eagles. Am Ende waren es gegen die Kieler Förde Baskets 99 Punkte Vorsprung: 117:18.
Wie schon Lübeck in der Vorwoche seien die Gegnerin Anfängerinnen gewesen, sagte Eagles Coach Kim Lebowski. Wieder sei die Gelegenheit genutzt worden, um einiges auszuprobieren, was dann bereits besser funktioniert habe. Zudem verteilte sie die Spielzeit, insbesondere Janne habe viel Verantwortung übernommen. In einem sehr soliden Spiel, so die Trainerin, endeten die Viertel mit 30:6, 32:6, 30:2 und 25:4.
Eagles: Jordis (34), Ella (22), Leni (16), Luisa (15), Lena (14), Samira (10), Janne (6), Ronja.
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Mit einem Kantersieg sind die W16-Mädchen der Eagles in die neue Oberliga-Saison gestartet. Bei der Lübecker TS hieß es am Ende 106:18.
Die hohe Überlegenheit der Itzehoerinnen war von der ersten Sekunde an eindeutig. Coach Kim Lebowski verteilte Zusatzaufgaben, "die haben sie sehr gut umgesetzt". Nach dem ersten Viertel stand es 34:8, ähnlich eindeutig verliefen die drei weiteren Abschnitte.
Sie sei froh, dass die Liga gut besetzt sei, so Lebowski: "Das kann den Mädchen- und Frauen-Basketball einfach nur nach vorn bringen." Teils seien es eben Anfängerinnen, doch in den kommenden Jahren - und den kommenden Spielen - müssten sich die Eagles auf mehr Gegenwehr einstellen.
Eagles: Samira (32), Giulia (17), Ella (16), Leni (16), Luisa (13), Lena (12), Ronja.
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Viele der jungen Basketballerinnen kannten den Termin schon - immerhin wurden sie nicht zum ersten Mal von der Stadt Itzehoe als Landesmeisterinnen geehrt.
Die W14, W16 und W18 der Itzehoe Eagles hatten die Oberligen in der vergangenen Saison dominiert und waren zur Sportlerehrung der Stadt im Haus der Jugend eingeladen. Bürgervorsteher Markus Müller und Bürgermeister Ralf Hoppe überreichten die Auszeichnungen. Ein Wiedersehen bei der Ehrung im kommenden Jahr ist durchaus wahrscheinlich.
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Ein Viertel lang taten sich die W16-Mädchen der Eagles etwas schwer, dann dominierten sie eindeutig gegen die TS Einfeld. Am Ende gewannen sie die Oberliga-Partie mit 97:20.
11:0 stand es nach vier Minuten, doch dank zwei Dreiern kamen die Gäste bis auf 13:8 heran. Nach dem ersten Viertel führten die Eagles mit 17:12, auch weil Einfeld sechs Freiwürfe nicht verwerten konnte. Aber dann: Das zweite Viertel ging mit 23:0 an die Itzehoerinnen, auch danach überrannten sie ihre Gegnerinnen mit 28:2 und 23:6.
"Wir haben etwas wackelig angefangen und über das gesamte Spiel viel zu viele Korbleger verworfen", sagte Coach Timo Völkerink. "Der Einsatz stimmte aber zu jeder Zeit, und alle Spielerinnen konnten sich zeigen". Samira und Pauline waren nie zu stoppen, aber ein Sonderlob verteilte er auch an Giulia, Leni und Ella.
Eagles: Samira (30), Pauline (19), Giulia (10), Leni (9, 1 Dreier), Svea (8), Ella (8), Jordis (7), Luisa (4), Fabienne (2).
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Ein Sieg und drei Niederlagen gegen teils deutlich ältere Gegnerinnen: Das ist die Bilanz der W16 der Itzehoe Eagles nach dem Qualifikationsturnier für die Norddeutschen Meisterschaften in Neumünster.
„Es hätten auch zwei Siege werden können“, sagte Timo Völkerink, der das Team zusammen mit Kim Lebowski betreute. Im zweiten Spiel gegen Ahrensburg hatten sich die Eagles-Mädchen zurückgekämpft, dann aber doch 46:59 verloren – die Puste war ihnen ausgegangen. Denn schon zuvor hatten die Itzehoerinnen eine Partie absolviert und gegen die gastgebende TS Einfeld klar mit 70:34 gewonnen.
Die beiden schwersten Gegner, die sich schließlich auch für die nächste Runde qualifizierten, warteten am zweiten Turniertag. Gegen die Rostock Seawolves verloren die Eagles mit 32:61: „Wir haben offensiv keine Kraft mehr gehabt und dem Gegner zu viele einfache Punkte ermöglicht“, sagte Völkerink.
Zum Abschluss ging es gegen den Topfavoriten SC Rist Wedel. Physisch waren die Itzehoerinnen auf allen Positionen unterlegen, hielten aber über die vollen 40 Minuten mit großem Einsatz und vor allem im Wedeler Positionsangriff dagegen. Doch in der eigenen Offensive habe die Geduld gefehlt, nach guten Würfen zu suchen, sagte der Coach. So bekam Wedel häufig die Gelegenheit zum Schnellangriff und siegte mit 75:32.
Völkerink hatte dennoch viel Lob parat: „Die Mädels haben super gearbeitet und gezeigt, was sie leisten können.“ Phasenweise sei die fehlende Spielpraxis zu sehen gewesen, in den vergangenen zwei Jahren hat die Mannschaft nur wenige Punktspiele absolviert. Die Eagles stellten im Turnier allerdings auch das jüngste Team, in dem die Hälfte der Spielerinnen zum jüngeren W14-Jahrgang gehörte. „Insgesamt müssen wir als Mannschaft besser werfen, das war unsere größte Schwachstelle über die gesamte Zeit“, sagte Völkerink. Er sei aber sehr stolz auf die Mannschaft: „Es war phasenweise gut anzuschauen, wir werden viel Motivation mitnehmen und beim nächsten Mal noch besser sein.“
Es spielten: Jordis, Luisa, Giulia, Lena, Ronja, Leni, Samira, Pauline, Ella, Fabienne, Svea.