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Zweite verliert zum Start

Mit einer Niederlage ist die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in die neue Saison in der 2. Basketball-Regionalliga gestartet. Bei der BG Halstenbek/Pinneberg unterlag das dezimierte Team mit 62:81 (11:17, 12:26, 23:19, 16:19).

Diverse Spieler fehlten verletzt oder aus persönlichen Gründen, zudem musste das Team wegen des parallel laufenden Spiels der ersten Mannschaft gegen Düsseldorf auf Niko Tsokos, Tobias Möller und Coach Timo Völkerink verzichten, dessen Aufgabe Dennis Wesselkamp übernahm. Neun Spieler konnte er aufbieten, darunter mit Jöran Krüger und Julien Lukas zwei, die erstmals in der Regionalliga aufliefen.

Konzentrierte Verteidigung war Wesselkamps Vorgabe, davon allerdings war in der missratenen ersten Hälfte wenig zu sehen. „Wir waren die ganze erste Halbzeit zu weit von unseren Gegenspielern entfernt“, sagte der Eagles-Coach. Die Pinneberger bedankten sich mit guter Trefferquote, allen voran Dominic Csender (22 Punkte in der Partie) und Ex-Eagle Levi Levine (21). Auch die Offensive der Gäste lief nicht, selbst nach guter Verteidigung fehlte zu oft der Lohn vorn. „Mindestens zehn unglückliche Ballverluste“ hatte Wesselkamp in der ersten Hälfte gesehen, die mit einem 43:23 für Pinneberg endete.

Drittes Viertel gewonnen

Noch einmal beschwor der Coach in der Kabine die Verteidigungsarbeit, doch besser sei es eher in der Offensive geworden. Das Team fand den Rhythmus und punktete, machte aber immer wieder kleine Fehler, wenn ein Angriff der Gastgeber fast schon erfolgreich gestoppt war. So ging das Viertel nur knapp an die Eagles. Den letzten Abschnitt begannen sie erneut gut, schafften es aber wieder nicht, gute Verteidigung in Punkte umzumünzen. Am Ende sei die 19-Punkte-Niederlage vertretbar gewesen, so Wesselkamp. „Durch eine bessere erste Halbzeit hätte man auf jeden Fall das Spiel enger gestalten können.“

Eagles: Scotty Liedtke (20, 3 Dreier), Arved Böhm (10), Joshua Adomat (8), Ole Friedrichs (8), Leon Hutter (8, 1 Dreier), David Doormann (4), Bennet Glimm (4), Jöran Krüger, Julien Lukas.