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2. Herren

Coaches: Dennis Wesselkamp und Joshua Adomat.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

 

Zweite unterliegt

Die Chance auf den wertvollen Auswärtssieg war da – doch die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles konnte sie nicht nutzen. Bei der BG Hamburg-West gab es ein knappes 63:69 (18:18, 13:13, 14:17, 18:21).

Es war eine enge Partie, zur Halbzeit beim 31:31 ausgeglichen und bis zum Ende spannend. Die Eagles hätten es verpasst, ihre Stärken durchzusetzen, urteilte Coach Timo Völkerink. Gerade am Brett sei mehr möglich gewesen, „wir waren nicht konsequent genug“. Hinzu kam, dass sich das Team immer wieder habe aus dem Rhythmus bringen lassen, insbesondere durch die schwachen Schiedsrichtern, unter denen beide Mannschaften gelitten hätten. Mitentscheidend waren die Pfiffe gegen Kyle Parker, der nach einer umstrittenen Entscheidung in der Schlussphase auf die Bank musste.

Trotz der Niederlage stehen die Eagles auf einem sicheren sechsten Platz. Kommenden Sonnabend wollen sie ihre weiße Weste in eigener Halle bewahren: Um 18 Uhr beginnt die wichtige Partie gegen den Tabellennachbarn Walddörfer SV im Sportzentrum am Lehmwohld.

Eagles: Kyle Parker (17, 1 Dreier), Leon Hutter (12, 4 Dreier), Ole Friedrichs (10), Arved Böhm (9, 1 Dreier), Bennet Glimm (8), Tobias Möller (4), Patrick Pinzke (3, 1 Dreier), Joshua Adomat, Dany Kassawat, Jöran Krüger, Julien Lukas, Paul Schmidt.

 

 

Zweite siegt erneut

Zu Hause bleibt die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles eine Macht. Auch der Tabellenvierte BG Halstenbek-Pinneberg wurde in der 2. Basketball-Regionalliga mit einer Niederlage nach Hause geschickt. Und diese fiel deutlich aus: Die Eagles gewannen souverän mit 88:66 (20:10, 23:23, 22:17, 23:16).

Druckvoll wollten die Gastgeber ins Spiel starten. Gesagt, getan: Während der gesamten ersten Halbzeit verteidigten sie über das gesamte Feld und zwangen den Gegner so immer wieder zu Ballverlusten. Damit war Coach Timo Völkerink sehr einverstanden, mit der Angriffsleistung weniger: „Offensiv läuft es noch nicht ganz so rund.“

Ein Grund dafür sei, dass Niko Tsokos und Kyle Parker viel Zeit gemeinsam auf dem Feld verbringen, aber eigentlich dieselbe Position spielen. Das gelte es weiter zu optimieren, so Völkerink. Denn: „Beide geben uns eine Qualität, die in der Regionalliga unbezahlbar ist.“ Und wenn dann alle so mitzögen wie in dieser Partie, gerade auch in der Verteidigung, dann sei es auch möglich, gegen eines der Top-Teams der Liga zu dominieren.

Nur der Auftakt in die zweite Hälfte geriet nach dem 43:33 zur Pause etwas schwierig, die Gäste verkürzten mit schnellen Punkten. Die Reaktion der Eagles: Sie blieben erstens ruhig, zweitens stellte Völkerink auf Zonenverteidigung um. Denn mit dem Druck in der ersten Hälfte seien die Pinneberger müde gespielt worden – „wir wussten, dass die Trefferquoten sinken mussten“. Genau so kam es, der Gegner hatte fast nur noch einzelne Glanzlichter von Ex-Eagle Levi Levine (35 Punkte) zu bieten und konnte auch in der Verteidigung nicht mehr dagegen halten. So wuchs der Vorsprung bis zum klaren Sieg, mit dem die Eagles auch den direkten Vergleich gewonnen haben.

In eigener Halle bleiben sie damit ungeschlagen und haben sich mit dem „absolut verdienten Sieg“ (Völkerink) auf den fünften Rang vorgearbeitet. Optimistisch blickt der Coach auf den Rest der Saison, zumal zwei länger verletzte Spieler wieder dabei sind: Scotty Liedtke und Joshua Adomat konnten ihr Comeback feiern.

Eagles: Kyle Parker (27, 3 Dreier), Ole Friedrichs (16), Niko Tsokos (14, 1 Dreier), Leon Hutter (8, 2 Dreier), Arved Böhm (7), Tobias Möller (6), Bennet Glimm (5), Patrick Pinzke (3, 1 Dreier), Scotty Liedtke (2), Joshua Adomat.

 

 

Noch ein Sieg der Zweiten

Die vorgezogene Bescherung ist gelungen für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Nach einem 81:75 in der 2. Basketball-Regionalliga gegen den Bramfelder SV am Mittwochabend steht das Team von Timo Völkerink nach der Hinrunde auf dem fünften Platz.

Die Gäste waren vor der Partie Tabellennachbarn der Eagles, entsprechend groß war die Bedeutung der Begegnung. „Es war ein sehr schweres Spiel“, sagte Völkerink. „Bramfeld stand bereits ziemlich unter Druck, und es war schnell zu merken, dass sie sich Einiges vorgenommen haben. Dadurch wurde es ein Spiel mit viel Kampf und Krampf.“ Dabei hatten die Itzehoer Vorteile, entschieden das erste Viertel mit 16:14 für sich und den zweiten Abschnitt mit 19:14 zum Halbzeitstand von 35:28.

„Wir haben uns schwer getan, einen Rhythmus im Angriff zu finden und uns häufig in Einzelaktionen verloren“, stellte Völkerink fest. Das wirkte sich im dritten Abschnitt auch im Ergebnis aus, er ging mit 22:17 an die Bramfelder, die damit auf zwei Punkte Rückstand verkürzten. Im letzten Viertel war Offensive Trumpf, und die Kyle Parker und Niko Tsokos angeführten Eagles sicherten sich mit einem 29:25 den Sieg. „ Insgesamt hatten wir mehr individuelle Klasse und haben am Ende völlig verdient gewonnen“, sagte der Coach.

Durch die verletzungsbedingte Abwesenheit von Scotty Liedtke und Joshua Adomat fehle der Eagles-Zweiten weiterhin ein wenig Flexibilität. „Trotzdem haben wir in der Hinrunde unsere bemerkenswerte Heimstärke unter Beweis gestellt“, so Völkerink. Sie brachte dem Team ein gutes Punktepolster zu den unteren Tabellenregionen.

Eagles: Kyle Parker (31, 3 Dreier), Niko Tsokos (20, 2 Dreier), Tobias Möller (10), Ole Friedrichs (8), Arved Schmidt (3, 1 Dreier), Bennet Glimm (2), Dany Kassawat (2), Jöran Krüger (2), Leon Hutter (1), Julien Lukas (1), Patrick Pinzke (1), Arved Böhm.

 

 

Zweite gewinnt 74:68

Damit war nicht unbedingt zu rechnen – umso besser schmeckte dieser Sieg für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Gegen Rot-Weiß Cuxhaven gewann das Team von Timo Völkerink eine umkämpfte Partie mit 74:68 (19:20, 15:15, 22:20, 18:13).

Die Niedersachsen sind ein Kandidat für die Meisterschaft und verfügen über einen stark besetzten Kader. „Am Spielverlauf lässt sich gut erkennen, wie viel Qualität die hatten“, sagte Völkerink. Darum ließ er sein Team mit kleiner Rotation spielen, zumal Joshua Adomat und Scotty Liedtke weiter verletzt fehlten.

Die erste Hälfte verlief ausgeglichen mit mehreren Führungswechseln, zur Halbzeit hatte Cuxhaven mit 35:34 die Nase vorn. „Im gesamten Spielverlauf haben wir uns nur eine schwächere Phase geleistet“, stellte der Eagles-Coach fest. Die kam zu Beginn der zweiten Hälfte, als die Gäste die Verteidigung umstellten und den Itzehoern in der Offensive wenig mehr einfiel als erfolglose Dreierversuche. Doch die Intensität im Spiel habe gestimmt, stellte Völkerink fest, das habe besonders offensiv geholfen. In den ersten drei Minuten der zweiten Halbzeit war Cuxhaven auf 48:37 davongezogen, die folgenden sechs Minuten brachten allerdings einen 19:4-Lauf der Eagles mit drei verwandelten Dreiern von Niko Tsokos und Kyle Parker. Vor dem letzten Abschnitt führten sie 56:55.

Erneut gelang danach fünf Minuten lang kein Punkt, doch aus dem 55:63 machten Ole Friedrichs und Leon Hutter (Foto) in kurzer Zeit ein 63:63. In der 38. Minute sorgte Tsokos per Dreier für die 68:66-Führung der Gastgeber, und die gaben sie nicht mehr her. Cuxhaven kam mit der Verteidigung der Eagles nicht zurecht und schwächte sich zudem durch Undiszipliniertheiten, während auf der anderen Seite Völkerink sein Team für diszipliniertes Spiel bis zum Ende loben konnte. Von der Freiwurflinie sicherten die Itzehoer den wichtigen Sieg. „Dass wir dieses Spiel ohne Scotty und Josh gewonnen haben, ist schon ein klares Statement der Mannschaft“, freute sich Völkerink. „Eine tolle Teamleistung.“

Eagles: Kyle Parker (22, 4 Dreier), Niko Tsokos (16, 3 Dreier), Leon Hutter (14, 4 Dreier), Ole Friedrichs (10), Tobias Möller (6), Bennet Glimm (4), Arved Böhm (2), Dany Kassawat, Jöran Krüger, Ben Paulsen, Julien Lukas, Patrick Pinzke.

 

 

 

Dezimierte Zweite verliert

Stark dezimiert trat die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga beim TSV Kronshagen an. Das Schlusslicht siegte mit 79:60 (16:22, 26:14, 14:15, 23:9).
Ohne die verletzten Scotty Liedtke und Joshua Adomat sowie ohne Tobias Möller und Niko Tsokos, die parallel mit der ersten Mannschaft im Einsatz waren, musste das Team in Kronshagen auskommen. Dafür feierte Kyle Parker seinen Einstand auf der Aufbauposition, der seit kurzem die Trainerriege der Eagles verstärkt. Den Itzehoern gelang ein „sehr guter Start offensiv wie defensiv“, sagte Coach Dennis Wesselkamp. Starke Verteidigung zwang die Gastgeber zu leichten Fehlern, das nutzten die Eagles in der Offensive, der Ball lief.
Mit dem zweiten Viertel änderte sich das Spiel allerdings: „Wir haben völlig den Faden verloren und waren nicht mehr so konzentriert“, so Wesselkamp. Einfache Fehler ermöglichten leichte Punkte für die Kronshagener, die Oberwasser bekamen und auch in der Defensive besser zupackten. Plötzlich hatte Parker einen heftigen Krampf im Oberarm und musste vom Feld. Das brachte die Eagles noch mehr aus dem Rhythmus, die zur Halbzeit mit 36:42 zurücklagen.
Nach der Pause war Parker wieder einsatzfähig und punktete reichlich, obwohl er nicht vollständig fit war. Auch die Verteidigung stand jetzt besser, sodass bei fünf Punkten Rückstand vor dem letzten Viertel noch alles drin war.
Dieses aber brachte einen „Kompletteinbruch“, so Wesselkamp. „Offensiv wie defensiv lief bei uns gar nichts mehr zusammen, die Kräfte waren völlig am Ende.“ Zudem musste er Parker nun endgültig vom Feld nehmen, die Gastgeber waren nicht mehr zu halten.
Die Niederlage sei verdient, aber zu hoch ausgefallen trotz knapper Besetzung, stellte Wesselkamp fest. Der Trainer war enttäuscht, dass das Team nicht das Gesicht der vergangenen Wochen zeigen konnte. Doch das werde sich ändern in den beiden Heimspielen, die in diesem Jahr noch anstehen. Dann sind die Leistungsträger wieder dabei. Kommenden Sonntag um 16 Uhr trifft die Eagles-Zweite im Sportzentrum am Lehmwohld auf Rot-Weiß Cuxhaven. lpeEagles: Kyle Parker (22, 4 Dreier), Ole Friedrichs (14), Arved Böhm (13, 1 Dreier), Leon Hutter (5), Patrick Pinzke (3, 1 Dreier), Jöran Krüger (2), Dany Kassawat (1), Bennet Glimm, Julien Lukas, Ben Paulsen.