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1. Damen

Coaches: Joshua Adomat und Timo Völkerink.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Neue Trikots, hoher Sieg

Auch im zwölften Spiel der Saison sind die Damen der Itzehoe Eagles als Siegerinnen vom Feld gegangen. Der Verbandsliga-Tabellenführer ließ Schlusslicht BSG Kisdorf-Kaltenkirchen keine Chance und gewann 98:33 (20:10, 38:11, 18:8, 22:4).

Zum ersten Mal liefen die Itzehoerinnen in leuchtendem Orange auf – Marc Kurtz, Inhaber der Firma Otto Hennings Maschinentechnik aus Hohenlockstedt (auf dem Foto links), hatte die neuen Trikots gesponsert. Der Auftakt geriet verhalten, Kaltenkirchen erzielte die ersten beiden Körbe. Danach übernahm der Favorit das Kommando, Jordis Hansen gab mit dem ersten von elf Dreiern der Eagles den Startschuss für einen 15:0-Lauf. Im zweiten Viertel saßen vier Distanzwürfe der Gastgeberinnen, denen zudem schöne Aktionen am Korb und mit schnellem Umschaltspiel einfache Fastbreak-Punkte gelangen auf dem Weg zum 58:21-Halbzeitstand.

Mit einem weiteren 11:0-Lauf starteten die Eagles in die zweite Hälfte, ließen es dann aber lockerer angehen und verfehlten trotz zweier Dreier von Nicole Schramm-Bünning zum Abschluss knapp die 100-Punkte-Marke. „Insgesamt wieder eine tolle Teamleistung“, freute sich Coach Christian Schramm-Bünning. Fast alle Spielerinnen hätten gepunktet, sechs von ihnen sogar zweistellig: „Ein Zeichen für die Ausgeglichenheit im Team.“ Am kommenden Wochenende soll beim Tabellendritten Kieler Förde Baskets der nächste Schritt in Richtung 2. Regionalliga gemacht werden.

Eagles: Marie Bansemer 11 (3 Dreier), Enna Dilschmann 9 (1 Dreier), Fabienne Krüger, Mirja Kama 2, Mariam Samojlova 14, Kim Lebowski 17 (2 Dreier), Katrin Waschow 2, Pauline Teßmer 14, Rachel Kurtz, Nicole Schramm-Bünning 12 (2 Dreier), Jordis Hansen 17 (3 Dreier).



 

Pokalfinale erreicht!

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber das Ziel ist erreicht: Die Damen der Itzehoe Eagles stehen im Finale des Landespokals. Gegen den TSB Flensburg entschieden sie die Partie im letzten Viertel und gewannen mit 86:66 (18:18, 24:14, 16:18, 28:16).

Erst vor zwei Wochen hatten die Itzehoerinnen ihre Verbandsliga-Partie in Flensburg deutlich gewonnen und gingen als Favoritinnen ins Spiel. Das interessierte die Gäste von der Förde allerdings wenig: Immer wieder fanden sie den Weg durch die Eagles-Verteidigung zum Korb und erzielten einfache Punkte. Die Gastgeberinnen begannen nervös und trafen von außen nicht.

Als sich das im zweiten Viertel durch Treffer von Marie Bansemer, Mariam Samojlova und Kim Lebowski (Foto) änderte, setzten sich die Itzehoerinnen ab. Auch die Defensive funktionierte besser, das Ergebnis waren einige erfolgreiche Schnellangriffe, während Flensburg vor allem mit sehr guter Freiwurfquote dagegen halten konnte. So stand es zur Halbzeit 42:32.

Das dritte Viertel ähnelte allerdings wieder dem ersten Abschnitt. Der TSB zeigte gutes Teamspiel und brachte die Itzehoer Verteidigung immer wieder in Verlegenheit. Gleichzeitig stockte das Offensivspiel der Eagles, sodass die Gäste bedrohlich nah bis auf vier Punkte herankamen. Kim Lebowski gelang ein wichtiger Korb, als sie mit ablaufender Angriffszeit einen Dreier zum 57:50 traf. Vor dem letzten Viertel stand es 58:50.

Nun hatten die Flensburgerinnen nichts mehr entgegen zu setzen, eine Umstellung in der Verteidigung zahlte sich aus. Mit einem starken Lauf und vielen Fastbreaks entschieden die Eagles die Partie, wobei sich in der Schlussphase Kim Lebowski und Jordis Hansen beim Punkten abwechselten. Das Pokalfinale bestreiten die Itzehoerinnen am 29. April in Norderstedt gegen den TuS Nortorf.

Eagles: Marie Bansemer 5, Jordis Hansen 22, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 8, Nicole Schramm-Bünning 7, Kim Lebowski 28, Mariam Samojlova 7, Fabienne Krüger 3, Enna Dilschmann 1, Katrin Waschow, Rachel Kurtz.

 

 

Sieg in engem Spiel

Deutlich mit 30 Punkten Vorsprung hatten die Damen der Itzehoe Eagles das Verbandsliga-Hinspiel gegen den Kieler TB 2 gewonnen. Im Rückspiel ging es viel knapper zu: Die Eagles gewannen mit 66:60 (8:20, 16:14, 28:16, 14:10).

Die Gastgeberinnen wurden von der starken Verteidigung der Kieler Regionalliga-Reserve überrascht, die ihnen das Passen schwer machte. Hinzu kamen viele Fehlwürfe, die Coach Christian Schramm-Bünning auf Nervosität zurückführte. Nur drei Körbe aus dem Spiel gelangen im ersten Viertel, und als Kiel noch drei Dreier in Folge traf, war der Rückstand deutlich.

Anfang des zweiten Viertels nahm sich Jordis Hansen (Foto) ein Herz und erzielte sieben Punkte in Folge. Mit insgesamt 27 Punkten, darunter fünf Dreier, habe die 15-Jährige ihr bestes Spiel der Saison gemacht, lobte der Trainer. Doch Kiel hielt dagegen und gestaltete die zehn Minuten ausgeglichen zur 34:24-Halbzeitführung.

Nach der Ansprache in der Kabine agierten die Itzehoerinnen deutlich aggressiver in der Verteidigung, vor allem beim Rebounden. Mit den lautstarken Zuschauern im Rücken spielten sie sich in einen Lauf und gewannen das dritte Viertel klar, sodass sie vor dem letzten Abschnitt 52:50 vorne lagen.

Bis zum ersten Korb der Eagles dauerte es drei Minuten, dennoch steuerten sie auf den Sieg zu. Doch der KTB traf zwei Dreier in den letzten beiden Minuten und verkürzte auf einen Punkt. Dann zog Mirja Kama zum Korb und wurde beim erfolgreichen Wurf gefoult – Riesenjubel auf der Bank und in der Halle. Beim Stand von 63:60 brauchten die Kielerinnen einen Dreier, den Itzehoe aber nicht zuließ. Eine gute Verteidigung und ein schneller Pass zu Jordis Hansen, die mit einem Dreier vollendete, sicherten den wichtigen Sieg im Rennen um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Regionalliga.

Das nächste Highlight steht für die Damen bevor: Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr geht es im Pokal-Halbfinale in der Lehmwohldhalle gegen den TSB Flensburg.

Eagles: Marie Bansemer 8, Fabienne Krüger 4, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 6, Nicole Schramm-Bünning 11, Jordis Hansen 27, Mariam Samojlova 4, Katrin Waschow, Rachel Kurtz 2, Enna Dilschmann.