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1. Damen

Coaches: Joshua Adomat und Timo Völkerink.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

Neun Dreier, nächster Sieg

Zum dritten Mal in Folge mussten die Damen der Itzehoe Eagles auswärts antreten. Und ihre Siegesserie hielt auch beim Kieler TB 2: Das Team von Christian Schramm-Bünning gewann sicher mit 88:58 (26:8, 25:18, 24:14, 13:18).

Mit einer starken Manndeckung ließen die Gäste im ersten Viertel nur acht Punkte zu, in der Offensive lief es angeführt von Kim Lebowski, die zwei ihrer sechs Dreier im ersten Viertel traf. Im zweiten Viertel trumpfte Mariam Samojlova auf. Die W16-Spielerin, die seit September bei den Eagles trainiert und vorher in der Ukraine gespielt hatte, traf fast jeden Wurf und erzielte allein in diesem Abschnitt elf Punkte. Halbzeitstand: 51:26.

Die Eagles-Damen spielen mit einem 17er-Kader, sodass immer Spielerinnen aussetzen müssen. „Katrin Waschow kam durch die Rotation wieder ins Team und machte ihr bisher stärkstes Spiel“, schilderte Schramm-Bünning. Sie erzielte vier Punkte und sammelte in der Verteidigung einige Rebounds ein. Im Gegensatz zum Spiel gegen Kisdorf in der Woche zuvor saßen dieses Mal auch die Dreier der Itzehoerinnen: Insgesamt neun Distanzwürfe fanden ihr Ziel, zwei davon steuerte Marie Bansemer bei.

Jetzt geht es in einige spielfreie Wochen, dann steigt im Januar das Spitzenspiel gegen die ebenfalls ungeschlagenen Lübeckerinnen. SAchramm-Bünning: „Das wird ein heißer Fight.“

Eagles: Marie Bansemer 12, Fabienne Krüger 2, Yuliya Sianko 8, Mirja Kama 6, Mariam Samojlova 11, Nicole Schramm-Bünning 6, Kim Lebowski 29, Jordis Hansen 10, Nadine Andresen, Katrin Waschow 4, Enna Dilschmann.



Dezimiert gewonnen

Fünftes Spiel und fünfter Sieg in der Verbandsliga für die Damen der Itzehoe Eagles. Beim Liganeuling BSG Kisdorf-Kaltenkirchen sorgten sie früh für klare Verhältnisse und gewannen mit 95:58.

Die Voraussetzungen hätten besser sein können, denn erkrankt fielen drei lange Spielerinnen unter dem Korb aus. Dafür war Kapitänin Mirja Kama nach Knieproblemen wieder fit und dirigierte als Aufbauspielerin sicher ihr Team. Die einzige etatmäßige Centerspielerin war Rachel Kurtz – und sie machte laut Coach Christian Schramm-Bünning ihr bestes Spiel der Saison, holte viele Rebounds und trug sich auch in die Scorerliste ein.

Die Gastgeberinnen waren erfahren und körperlich überlegen, die Eagles wollten mit schnellem Spiel dagegen halten. Das klappte zu Beginn des Spiels nicht gut, deshalb stellten die Itzehoerinnen auf Mannverteidigung über das ganze Feld um und spielten in der Offensive gegen die enge Zone der Gegnerinnen ein System mit vielen Pässen, das freie Würfe kreierte. Kim Lebowski nutzte ihre Überlegenheit im Eins gegen Eins und erzielte 9 ihrer 22 Punkte im ersten Viertel, das mit 26:14 an die Eagles ging.

Im zweiten Viertel drehte Nicole Schramm-Bünning auf und erzielte 10 ihrer 24 Punkte, indem sie sich auf der ungewohnten Centerposition immer wieder zum Korb durchtankte. Zur Halbzeit stand es 58:31.

Danach ließen die Gäste die Zügel etwas schleifen, wechselten viel durch und entschieden das dritte Viertel nur mit 15:14 für sich. In den letzten zehn Minuten gaben die Itzehoerinnen noch einmal Gas und legten angeführt von der starken Jordis Hansen einen 11:0-Lauf hin auf dem Weg zum klaren Sieg.

Eagles: Marie Bansemer 9, Lena Modlich 2, Mirja Kama 4, Mariam Samojkova 6, Nicole Schramm-Bünning 24, Kim Lebowski 22, Yuliya Sianko 5, Jordis Hansen 16, Rachel Kurtz 3, Enna Dilschmann 4

 

Erfolg in Rostock

Sie spielen Verbandsliga in Schleswig-Holstein, und doch ging es für die Damen der Itzehoe Eagles nach Mecklenburg-Vorpommern. Denn der EBC Rostock ist mangels Konkurrenz im eigenen Bundesland in der hiesigen Liga dabei. Am Ende stand für die Itzehoerinnen der vierte Sieg im vierten Spiel mit einem 72:64.

Nach langer Anreise waren die Beine schwer, so kamen die Gäste nur langsam ins Spiel. Die Verteidigung funktionierte gut im ersten Viertel, Rostock punktete nur durch Freiwürfe und einen Dreier, allerdings lief auch in der Itzehoer Offensive nicht viel auf dem Weg zum 15:10. Eigentlich wollten die Eagles viele Fastbreaks laufen, doch das habe Rostock sehr gut verhindert, so Coach Christian Schramm-Bünning. Die aggressive Mannverteidigung über das ganze Feld ließ den Itzehoer Aufbauspielerinnen wenig Möglichkeit, lange Pässe zu spielen.

Im zweiten Viertel kam Rostock immer besser ins Spiel und verteidigte weiter stark. Nur neun Punkte gelangen den Gästen, zur Halbzeit stand es 24:24. Dann stellte Schramm-Bünning auf Ganzfeld-Presse um und forderte ein konsequenteres Umsetzen der Spielsysteme. Die geänderte Verteidigung zeigte Wirkung, die Eagles starteten mit einem 11:0-Lauf, in dem Jordis Hansen sechs Punkte beisteuerte. Doch Rostock kam durch Drei-Punkte-Würfe wieder ins Spiel, so dass das dritte Viertel nur mit 21:20 an Itzehoe ging.

Im vierten Viertel drehte Pauline Teßmer auf, die neben ihrer starken physischen Verteidigung auch 18 Punkte erzielte. Dennoch blieb es eng, in der 37. Minute stand es 58:59. Dann erzielten die Nachwuchs-Spielerinnen Mariam Samojlova, Pauline Teßmer und Marie Bansemer innerhalb von drei Minuten 13 Punkte und sicherten den Sieg. Der wurde gebührend gefeiert und die lange Auswärtsfahrt ausgenutzt – mit einem Besuch beim Rostocker Weihnachtsmarkt.

Eagles: Enna Dilschmann, Marie Bansemer 5, Fabienne Krüger, Lena Modlich, Pauline Teßmer 18, Mariam Samojlova 6, Kim Lebowski 25, Nicole Schramm-Bünning 4, Jordis Hansen 10, Yuliya Sianko 4, Katrin Waschow.