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3. Herren

Coach: Imad Bilal.

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66:60 - Eine Runde weiter

Die dritte Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles ist im Pokal eine Runde weiter. Gegen den TSV Husum 2 gewann das Team von Helge Eggers mit 66:60 (20:18, 15:20, 17:13, 14:9).

Die Partie begann mit Vorteilen für die Gäste, erst ein guter Endspurt sicherte den Eagles die Führung nach dem ersten Viertel. Knapp ging es weiter, zur Halbzeit führten die Stormstädter mit 38:35.

Mit zwei Dreiern zu Beginn der zweiten Halbzeit baute Husum den Vorsprung zunächst aus, doch danach gelang dem TSV nicht mehr viel gegen die Zonenverteidigung der Gastgeber. Diese habe dem Gegner den offensiven Schwung genommen, sodass 66 Punkte zum Sieg gereicht hätten, sagte Eggers.

Kurz vor dem Viertelende holten Daniel Offergeld und Daniel Mes (Foto) die Führung für ihr Team, das diese nicht mehr abgab. „Es war ein Spiel, das gezeigt hat, dass wir zu naiv trainieren und ebenso ins Spiel gehen“, sagte Eggers. Dementsprechend habe es viele Ballverluste und wenig erfolgreiche Abschlüsse gegeben. Dank der Verteidigung setzten sich die Itzehoer aber im letzten Viertel kontinuierlich ab, der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.

Eagles: Eris Hamdorf 1, Husain Muhamad, Finn Warnke, Björn Flocken 6, Tomka Weilguny 8, Mark Michallek 2, Daniel Mes 14, Poul Grimm 8, Tom Schramm-Bünning 11, Daniel Offergeld 9, Jon Devoe 3, Jörn Gräbert 4.

 

Niederlage zu sechst

Im sechsten Saisonspiel hat die dritte Herrenmannschaft der Eagles die dritte Niederlage in der Bezirksliga einstecken müssen. Beim 1. SC Norderstedt 2 gab es ein knappes 47:50 (12:8, 8:13, 16:15, 11:14). 

Die Eagles konnten nur mit sechs Spielern antreten, hatten aber zunächst Vorteile: Alle Punkte im ersten Viertel fielen durch Dreier zur leichten Führung. Zur Halbzeit betrug der Rückstand einen Punkt beim 20:21, mit wenigen Korberfolgen auf beiden Seiten ging es weiter. Beim 44:41 drei Minuten sah es gut aus für die Gäste, Norderstedt antwortete mit einem kleinen Lauf zum 48:44. Ein Eagles-Dreier weckte neue Hoffnung, doch das bessere Ende hatten die Gastgeber für sich.

"Die Jungs haben 40 Minuten alles gegeben und gekämpft", sagte Coach Tobias Möller. "Trotz des kleinen Kaders war das Spiel die ganze Zeit ausgeglichen. Am Ende hat nur etwas Wurfglück gefehlt."

Eagles: Tomka Weilguny, Zul Jan Ahmadi, Omar Kassawat, Maxim Witt, Daniel Mes, Max Brüggmann.

Erfolg in der Overtime

Spannend ging es zu bei der dritten Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Sehr spannend sogar: Die Bezirksliga-Partie gegen den 1. SC Norderstedt 2 wurde erst in der Verlängerung entschieden. Und die Punkte blieben am Lehmwohld: Die Eagles siegten mit 77:69 (13:15, 15:22, 24:18, 15:12, 10:2).

Zu Beginn habe sich seine Mannschaft sehr schwer getan gegen die Verteidigung der Norderstedter und habe sich deren Tempo angepasst, sagte Eagles-Coach Tobias Möller. Doch nach dem 28:37 zum Wechsel wendete sich das Blatt: "In der zweiten Halbzeit haben wir das Tempo selbst bestimmt." Mit aggressiver Manndeckung kämpften sich die Itzehoer zurück und retteten sich mit zwei von Max Brüggmann verwandelten Freiwürfen in die Verlängerung. Die war dann auch dank zweier Dreier von Kay Totzek eine klare Sache. 

Eagles: Kay Totzek, Timo Völkerink, Marlon Broders, Max Brüggmann, Daniel Mes, Dany Kassawat, Bardhly Limani, Jon Devoe, Tomka Weilguny, Finn Warnke, Omar Kassawat. 

 

Gute Leistung in Rendsburg

Die dritte Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat in der Bezirksliga Süd den ersten Sieg eingefahren. Nach einer knappen Auftaktniederlage beim TuS Lübeck gelang beim BBC Rendsburg 4 ein 67:56 (19:12, 16:13, 16:17, 16:14).

Vor der Partie musste etwas improvisiert werden, dann machte sich eine zehnköpfige Truppe mit Dennis Wesselkamp als Aushilfscoach auf den Weg nach Rendsburg. Der schickte zu Beginn eine schlagkräftige Mischung aus Herren- und Nachwuchsspielern auf das Feld, die unter anderem durch einen Dreier von Bardhly Limani einen guten Start erwischte. Das Team fand Spaß am Basketball und hielt auch stand, als die Gastgeber eine härtere Gangart an den Tag legten in einer Partie, die von den Referees sehr gut geleitet worden sei, so Wesselkamp.

Vier Dreier im ersten Viertel brachten den Eagles die Führung, kein einziges Mal lagen sie zurück. Zur Halbzeit stand es 35:25, mit weiteren vier Dreiern im dritten Viertel verteidigten die Gäste ihren Vorsprung. In Gefahr gerieten sie nicht – jeder Spieler habe seinen Teil zum Sieg beigetragen und gepunktet, lobte der Coach.

Eagles: Tjelle Dietz (18, 2 Dreier), Marlon Broders (10, 2 Dreier), Kay Totzek (12, 1 Dreier), Omar Kassawat (8, 2 Dreier), Bardhyl Limani (7, 1 Dreier), Noah Anders (4), Björn Flocken (3, 1 Dreier), Finn Warnke (2), Hendrik Schneider (2), Vincent Kamusella (1).

 

 

Chaos und zwei Siege

Der Saison-Endspurt war stark – doch er kam etwas zu spät für die dritte Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Sie beendete die Saison in der Landesliga auf dem vorletzten Rang, einem Abstiegsplatz. Ob es wirklich eine Klasse nach unten geht, steht noch nicht fest, weil der Rückzug eines anderen Vereins möglich erscheint. Immerhin zeigte die Mannschaft von Dennis Wesselkamp mit zwei Siegen zum Schluss, was in ihr steckt.

Das Abschluss-Wochenende begann mit einem Freitagabend-Nachholspiel beim TSB Flensburg. Ein „tolles Basketballspiel“, sagte Wesselkamp. Aber auch ein sehr merkwürdiges. Am Ende siegten die Itzehoer mit 78:71 (13:14, 28:19, 18:19, 19:19).

Die Eagles starteten bestens, „es hat sehr viel Spaß gemacht, den Jungs ab der ersten Spielminute zuzugucken“, sagte der Coach. Doch schon früh begann die Irritationen mit dem Kampfgericht und in der Folge auch den Schiedsrichtern. Wesselkamp kam sich „etwas veräppelt“ vor – denn das Anschreiben der Punkte verlief zumindest kreativ. Dennoch, sein Team blieb cool und führte zur Halbzeit 41:33.

Nach der Halbzeit machten die Itzehoer stark weiter, Bruno Stephan (Foto) traf drei Dreier. Doch für das Kampfgericht stand es auf einmal nur 44:40 für die Eagles. Das konnte nicht stimmen, aber die Schiedsrichter hätten erklärt, dass der Verlauf nicht mehr nachzuvollziehen sei und deshalb keine Korrektur erfolge, so Wesselkamp. „Das ist mir in meinem ganzen Leben als Trainer noch nicht passiert.“

Seine eigenen Spieler beruhigten ihn: Das mache sie nur noch besser. Und in der Tat: „Die Jungs haben noch einmal eine Schippe draufgelegt.“ Gerade in den wichtigen Situationen hätten insbesondere die jungen Spieler eine Antwort parat gehabt nach sehr harter Arbeit in Verteidigung.

Doch das Durcheinander ging weiter. Nach dem dritten Viertel korrigierten die Schiedsrichter den Anschreibebogen, drei Punkte mehr für die Eagles, drei weniger für Flensburg. Es stand 59:52.

Der Versuch, einen erfahrenen Kampfrichter aus dem eigenen Team am Tisch zu platzieren, wurde abgelehnt, immerhin tauschten die Schiedsrichter nun den Anschreiber aus. „Dann konnte man sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren“, sagte Wesselkamp. Seine Mannschaft habe das alles locker genommen und auf dem Spielfeld geantwortet: Im letzten Viertel gerieten die Eagles nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Fazit des Coaches: „Eines der wildesten Spiele, die ich als Trainer erlebt habe, was Kampfgericht angeht plus Schiedsrichter, die es haben laufen lassen.“

Eagles: Lasse Thias (21, 1 Dreier), Tjelle Dietz (18), Bruno Stephan (17, 5 Dreier), Tom Saalfrank (12, 2 Dreier), Jöran Krüger (5), Daniel Mes (3, 1 Dreier), Tomka Weilguny (2), Finn Warnke, Paul Berger, Björn Flocken.

Sieg im letzten Heimspiel

Auch das letzte Heimspiel gegen den Kieler TB 2 endete erfolgreich, die Eagles gewannen mit 88:77 (23:26, 24:16, 20:20, 21:15). Leider habe das nicht zum direkten Klassenerhalt gereicht, so Wesselkamp. „Das haben wir vorher vergeigt, wir hätten schon im vorigen Heimspiel gegen Flensburg gewinnen müssen.“ Denn während der Saison hatten die Itzehoer zwei Spielwertungen kassiert, die sorgten jetzt für das Nachsehen im entscheidenden direkten Vergleich.

Den Start gegen Kiel nannte der Trainer „etwas fahrlässig“. Das Spiel war für die vielen Zuschauer, bei denen er sich für die Unterstützung besonders bedankte, zwar gut anzusehen, aber 26 Punkte im ersten Viertel für die Landeshauptstädter, das schmeckte Wesselkamp nicht. Die Ansprache nach dem ersten Viertel wirkte, die Defensive stand besser, die Offensive lief, so kam das 47:42 zur Halbzeit zustande.

Genauso wollten die Eagles nach dem Wechsel weitermachen, zunächst sah es auch gut aus: Nach Ballgewinnen führten Schnellangriffe zum Erfolg und zu einem zweistelligen Vorsprung. Dann habe das Team den Gegner zu schnell wieder herankommen lassen, sagte Wesselkamp. Den Sieg sicherten sich die Eagles aber mit einem wieder stärkeren Schlussviertel. Er komme leider zu spät, stellte Wesselkamp fest. In den entscheidenden Partien habe stets mindestens ein wichtiger Spieler gefehlt. Jetzt müsse abgewartet werden, was vielleicht am grünen Tisch passiere.

Eagles: Lasse Thias (26, 4 Dreier, Foto), Jöran Krüger (23), Tom Saalfrank (16), Tjelle Dietz (14), Patrick Pinzke (6, 2 Dreier), Bruno Stephan (3, 1 Dreier), Ragnar Menzel, Paul Berger, Björn Flocken, Daniel Mes, Luis Messerschmidt, Tomka Weilguny.