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Mädchen W14

Coaches: Rachel Kurtz, Leni Schramm-Bünning und Pauline Teßmer.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

Zweites Saisonspiel und erster Sieg für die W14-Mädchen der Itzehoe Eagles. Gegen den TSV Schleswig gewannen sie mit 76:58.

Die Teams lieferten sich ein rasantes Spiel, in dem sich die Gäste lange nicht abschütteln ließen. 14:10 ging das erste Viertel an die Eagles, zur Halbzeit stand es 33.26. Beim 50:38 nach dem dritten Abschnitt war die Führung zweistellig, doch noch einmal kam Schleswig bis auf 50:56 heran. Dann verordnete Timo Völkerink, der als Vertretung coachte, den Eagles-Mädchen noch einmal eine aggressive Verteidigung über das ganze Feld. Die Ballgewinne nutzten sie zum letztlich klaren Sieg.

Es spielten: Boutaina, Alara, Lea, Henrike, Stina, Emilia, Marie, Sophie.

In Schleswig-Holstein gibt es kaum Teams in der Altersklasse W14 und damit kaum Gegner für die Itzehoe Eagles. „Es ist gut für die Entwicklung der Mädchen, auch mal gegen andere Mannschaften zu spielen“, sagte Coach Marie Bansemer. Die Gelegenheit bekamen sie jetzt in eigener Halle: Als Ausrichter der Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften spielten die Eagles (Foto: Leni) gegen SC Alstertal-Langenhorn, EBC Rostock und Bramfelder SV.

Die Gegnerinnen waren körperlich deutlich überlegen und spielten größtenteils schon länger Basketball, entsprechend chancenlos waren die Eagles-Mädchen: 28:95 gegen Alstertal-Langenhorn, 39:115 gegen Rostock und 49:101 gegen Bramfeld. Zu dieser letzten Partie konnten die Itzehoerinnen auch nur noch zu sechst antreten wegen eines Parallelspiels der W12 und anderer Ausfälle. Doch hier wie im gesamten Turnier galt: Alle hätten sehr stark gekämpft und ihr Bestes gegeben, lobte Marie Bansemer. Die Spiele hätten trotz der Niederlagen Spaß gemacht.

Welche Basketball-Talente wachsen in den Landesverbänden heran? Damit die Nationaltrainer einen ersten Eindruck bekommen, veranstaltet der Deutsche Basketball-Bund die Turniere mit der Überschrift "Perspektiven für Talente". Mit Luisa, Samira, Ella, Leni und Giulia (v. l.) waren gleich fünf Spielerinnen der Itzehoe Eagles dabei.

In Leverkusen hatten sie drei Tage lang ein volles Programm. Am ersten Tag standen Trainingseinheiten und Tests mit dem Bundestrainer auf dem Programm. Tags darauf folgten Spiele gegen Auswahlen aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hamburg, und auch der letzte Tag war voll gepackt: Zunächst traten die jungen Basketballerinnen in einem Drei-gegen-Drei-Turnier gegeneinander an, wobei die Teams nach dem Stand der körperlichen Entwicklung eingeteilt wurden.

Danach ging es, begleitet von Eagles-Coach Kim Lebowski, nach Köln zur Basketball-Europameisterschaft: In der Lanxess-Arena erlebten die Eagles-Mädchen das Drama des deutschen Teams gegen Litauen, das mit einem deutschen Sieg endete. Aber erst nach zwei Verlängerungen – beinahe hätten die Itzehoerinnen den Zug für die Heimreise verpasst.