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Dezimierte Zweite verliert

Mit einer Rumpfmannschaft fuhr die zweite Herren der Itzehoe Eagles zum Auswärtsspiel beim TuS Ebstorf, Vierter in der 2. Basketball-Regionalliga. Lange schlug sich das Team achtbar, am Ende war die Niederlage doch deutlich: 68:94 (22:18, 12:29, 20:21, 14:26).

Von Tim Lang bis Robert Heise fehlten diverse Leistungsträger, doch die Mannschaft setzte um, was Coach Dennis Wesselkamp ihr mit auf den Weg gegeben hatte: „Wir sind mit ganz viel Spaß und Herz an die Sache rangegangen.“ Immer wieder zogen die Eagles zum Korb, die Gastgeber kassierten Foulpfiffe, auch die Würfe der Itzehoer saßen: „Wir hatten einen sehr guten Rhythmus im ersten Viertel und haben die schön ärgern können.“

Die Ebstorfer reagierten mit noch mehr Aggressivität auf den guten Start ihres Gegners, doch auch im zweiten Viertel blieben die Eagles zunächst auf Augenhöhe. Dann schlichen sich zu viele Fehler ein, gute Chancen wurden gegen die nun härtere Verteidigung der Gastgeber ausgelassen, die mit einem 13:0-Lauf in Führung gingen. Zur Halbzeit lagen die Niedersachsen mit 47:34 vorn, dennoch stellte Wesselkamp fest: „Mit der ersten Halbzeit war ich super zufrieden.“

Die Pausenansprache wirkte, im dritten Viertel waren die Itzehoer wieder gut im Spiel und gestalteten es ausgeglichen. Doch gegen Ende der zehn Minuten sorgten die Entscheidungen der Schiedsrichter für Probleme, insbesondere als sie Leon Hutter nach schnellen Pfiffen mit fünf Fouls auf die Bank schickten. „Die Schiedsrichter haben ihre Linie verloren und wir dann leider auch unseren Rhythmus“, so Wesselkamp. Das vierte Viertel ging dann deutlich an die Gastgeber.

„Das Ergebnis war am Ende etwas zu hoch“, so der Eagles-Coach. Sein Team habe aber bis zum Schluss gekämpft und sehr gute Arbeit abgeliefert – jeder habe seine Einsatzzeit bekommen und sie genutzt. Wesselkamps Fazit: „Im Großen und Ganzen war das ein sehr gut geführtes Spiel von uns, gerade mit der mageren Besetzung.“ Jetzt gelte es, im Heimspiel am kommenden Sonntag um 16 Uhr gegen die BSG Bremerhaven wieder einen Sieg einzufahren.

 

 

Zweite unterliegt knapp

Mit nur einem Punkt Differenz verloren die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen die BSW Sixers. Dasselbe erlebte nur wenige Stunden zuvor in derselben Halle die zweite Herrenmannschaft der Eagles. In der 2. Regionalliga unterlag sie dem Kieler TB mit 70:71 (17:24, 16:12, 23:19, 14:16).

Die Kieler brauchten im Tabellenkeller einen Sieg, und so traten sie auch auf: Aggressiv, schnell nach vorn spielend und gut im Abschluss machten sie den Gastgebern von Beginn an Probleme. Die Manndeckung der Eagles war immer wieder löchrig, erst nach einer Umstellung auf Zonenverteidigung wurde es besser. Auch in der Offensive war spürbar, dass den Itzehoern mit den verletzten Arved Böhm, Scotty Liedtke und Robert Heise wichtige Spieler fehlten.

Bis zur Halbzeit (33:36) blieben sie dennoch dicht dran am KTB, nach Dreiern von Tim Lang im dritten Viertel holten sich die Eagles sogar die Führung. Doch die Kieler drehten den Spieß wieder um und waren im letzten Abschnitt leicht enteilt. Die Gastgeber starteten eine Aufholjagd und hatten die Chance zur Wende. Gleich zwei Mal gelang ihnen in der Schlussminute ein Ballgewinn, doch beide Male machten sie nichts daraus. So jubelte am Ende der Gast.

Zweite verliert in Bramfeld

Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat die Chance verpasst, in der 2. Basketball-Regionalliga weiter nach vorn zu rücken. Der Bramfelder SV schlug die Eagles 74:56 (21:18, 23:9, 15:21, 15:8).

Der Start in die Partie gelang den Gästen noch, gerade in der Offensive seien die Aufgaben gut erledigt worden, so Coach Timo Völkerink. Doch die Führung hielt nicht lange: „Als Bramfeld auf eine Zonenverteidigung umgestellt hat, sind wir völlig aus dem Rhythmus gekommen.“ Seine Auszeiten verpufften ohne Wirkung, „wir haben mehr Ballverluste als Würfe produziert“. Zwar habe Bramfeld ein gutes Spiel gezeigt, doch die Eagles hätten den Gegner auch stark gemacht, sagte Völkerink. „In dieser Phase haben wir uns ergeben.“ So war der 27:44-Halbzeitrückstand eine schwere Hypothek.

Eine zu schwere, wie sich zeigte. Zwar hatte der Coach in der Kabine sein Team mit erhöhter Phonstärke aufgerüttelt, nun verteidigte es engagierter und griff konzentrierter an. Mehrfach verkürzten die Itzehoer bis auf acht Punkte, doch zu mehr reichte es nicht, Bramfeld zehrte erfolgreich vom Polster aus der ersten Hälfte. Am Schluss fiel der Sieg der Hamburger noch deutlich aus. Völkerink: „Eine bittere und verdiente Niederlage, aus der wir Einiges mitnehmen werden.“

Eagles: Madjou Barry (11, 1 Dreier), Fabio Galiano (11, 1 Dreier), Ole Friedrichs (8), Arved Schmidt (8, 1 Dreier), Oskar Bromberg (6), Leon Hutter (5, 1 Dreier), Benjamin Herbst (4), Fabian Giebel (3), Bennet Glimm, Patrick Pinzke, Joshua Adomat.

 

 

Zweite siegt ohne Vier

Die Bilanz ist positiv: Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat sich im siebten Saisonspiel den vierten Sieg in der 2. Basketball-Regionalliga gesichert. Gegen die BG Halstenbek/Pinneberg gewann das ersatzgeschwächte Team dank eines herausragenden dritten Viertels mit 76:69 (24:22, 13:19, 21:5, 18:23).

Neben dem langzeitverletzten Arved Böhm fehlten den Eagles mit Tim Lang, Scotty Liedtke und Robert Heise drei weitere Leistungsträger. „Ich habe der Mannschaft vorher gesagt, dass wir noch enger zusammenrücken müssen“, sagte Coach Dennis Wesselkamp. „Es mussten alle füreinander arbeiten.“ Das gelang, wie er zufrieden feststellte: „Es ist ein guter Sieg, auf den wir stolz sein können.“

Mit ihrer aggressiven Manndeckung hatten die Itzehoer zu Beginn Vorteile, machten allerdings auch offensiv einige Fehler und vergaßen teilweise das Zusammenspiel. Das nutzten die Gäste, die im Tabellenkeller jeden Punkt gebrauchen können, besonders im zweiten Viertel aus und erspielten sich eine knappe 41:37-Führung zur Halbzeit.

Wesselkamp stellte in der Pause die Verteidigung um, mit durchschlagendem Erfolg. Bei Halstenbek klappte überhaupt nichts mehr, erst nach sieben Minuten konnte der Gast das erste Mal punkten und kam in diesem Viertel nur auf fünf Zähler. Die Itzehoer waren jetzt auch offensiv besser im Spiel, kamen zu leichteren Körben und hatten auch keinen Grund mehr, wie noch in der ersten Hälfte mit den Schiedsrichtern zu hadern. Beim 51:41 war die Führung zweistellig, nach dem Viertel stand es 58:46. Im letzten Abschnitt brachten die Itzehoer den Sieg nach Hause, mit dem sie auf den fünften Rang vorrückten. Ein Sonderlob verteilte Wesselkamp an den „bärenstarken“ Oskar Bromberg, insgesamt war er glücklich darüber, wie das Team mit den Ausfällen umgegangen war: „Die Spieler, die sonst weniger Spielzeit haben, haben einen großen Anteil zum Erfolg beigetragen.“

Eagles: Fabian Giebel (18, 3 Dreier), Leon Hutter (15, 1 Dreier), Madjou Barry (12, 1 Dreier), Arved Schmidt (9, 1 Dreier), Oskar Bromberg (8, 1 Dreier), Ole Friedrichs (8), Patrick Pinzke (2), Bennet Glimm (2), Joshua Adomat (2), Frederik Brinkmann.

 

 

Zweite gewinnt klar

Das Schlusslicht der 2. Basketball-Regionalliga war zu Gast bei der zweiten Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. „Auf den ersten Blick war das ein Pflichtsieg“, so Eagles-Coach Timo Völkerink. Doch der TSV Bargteheide hatte sämtliche Partien vorher mit höchstens neun Punkten Differenz verloren. Konzentration war also gefragt, und das gelang den Eagles: Sie siegten deutlich mit 96:56 (21:15, 36:17, 15:16, 24:8).
„Wir haben uns Einiges vorgenommen und es beeindruckend umgesetzt“, sagte Völkerink zufrieden. „Die Einstellung der Jungs war top und dadurch auch das Resultat.“ In jeder Phase in der Partie habe die Verteidigung funktioniert, in der Offensive überzeugte das Team mit gutem Zusammenspiel. Nur zu Beginn konnten die Bargteheider noch leidlich mithalten, doch schnell gerieten sie durch die aggressive Verteidigung der Gastgeber in große Schwierigkeiten. Die Eagles nutzten die Ballgewinne aus und waren nach guten Spielzügen auch immer wieder aus der Distanz erfolgreich – insgesamt 15 Dreier versenkten sie im Korb der Gäste. Diese wurden im zweiten Viertel überrollt bis zum 57:32-Halbzeitstand. Im dritten Viertel ließen es die Eagles etwas ruhiger angehen, machten aber im letzten Abschnitt noch einmal ernst.
„Wir haben konstant unser Spiel gespielt“, sagte Völkerink. Er verteilte die Einsatzzeit, doch seine Mannschaft verlor dabei nie den Faden. „Ich bin sehr stolz auf die Leistung“, sagte der Coach. Mit dem dritten Sieg haben die Eagles ihre Bilanz ausgeglichen. lpeEagles: Leon Hutter (20, 5 Dreier), Fabian Giebel (19, 5 Dreier), Tim Lang (10, 2 Dreier), Scotty Liedtke (9, 1 Dreier), Madjou Barry (7), Robert Heise (6), Arved Schmidt (6), Frederik Brinkmann (5, 1 Dreier), Oskar Bromberg (5), Ole Friedrichs (4), Benjamin Herbst (3, 1 Dreier), Bennet Glimm (2).

Zweite spielt zur Kaffeezeit

Schon vor dem Zweitliga-Spiel der Eagles am Sonnabendabend ist hochklassiger Basketball am Lehmwohld zu sehen. Die zweite Herrenmannschaft der Eagles spielt um 15.30 Uhr in der 2. Regionalliga gegen den TSV Bargteheide. Gegen das sieglose Schlusslicht will das Team von Timo Völkerink mit dem dritten Saisonsieg die Bilanz ausgleichen und sich in der Tabelle weiter nach oben orientieren. Der Eintritt ist frei, Kaffee und Kuchen werden angeboten.

Zweite schlägt Wedel

Viel mehr Spannung ging nicht – und am Ende jubelten aus Sicht der Itzehoe Eagles die Richtigen. In der 2. Basketball-Regionalliga gewann die Eagles-Zweite gegen die zweite Mannschaft des SC Rist Wedel mit 78:75 (17:22, 19:24, 18:13, 24:16).

Es war eine hart umkämpfte Partie. Die Itzehoer versuchten, ihre Größennachteile mit einer Zonenverteidigung auszugleichen, um wenig Punkte am eigenen Brett zu kassieren. Bedingt sei das gelungen, sagte Coach Timo Völkerink. Allerdings holten die Gäste viele Offensivrebounds und machten oft im zweiten oder dritten Versuch die Punkte. Vor allem von außen trafen die Wedeler gut und gingen mit einem 46:36-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Der Start in die zweite Hälfte hätte besser nicht sein können für die Eagles: Mit einem 10:0-Lauf glichen sie aus. „Die Mann-Mann-Verteidigung hat Wirkung gezeigt, weil das ganze Team mit viel Einsatzbereitschaft und Leidenschaft gespielt hat“, so Völkerink. Allerdings zeigten auch die Rister in einem ansehnlichen Spiel ihre Klasse und gingen erneut in Führung. 59:54 lagen sie vor dem letzten Viertel vorn, in dem die Gastgeber lange Zeit weiter dem Rückstand hinterher liefen.

Aber dann: Angeführt von Madjou Barry verkürzten die Eagles, und in einer Auszeit wenige Minuten vor Schluss fand Völkerink den richtigen Spielzug. Scotty Liedtke kam in der Ecke zum freien Drei-Punkte-Wurf – Treffer, Führung! Diese gaben die Gastgeber nicht mehr her, weil sie in der Schlussphase die Nerven bewahrten und an der Freiwurflinie den Sieg besiegelten.

Eagles: Madjou Barry (27, 1 Dreier), Ole Friedrichs (12), Leon Hutter (12, 1 Dreier), Scotty Liedtke (9, 1 Dreier), Robert Heise (6), Oskar Bromberg (4), Arved Schmidt (4), Joshua Adomat (2), Bennet Glimm (2), Fabian Giebel, Patrick Pinzke, Dimitri Syskin.