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Zweite verliert erneut

Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles ist in der 2. Basketball-Regionalliga ins Straucheln geraten. Beim Vorletzten TSV Bargteheide hatten die Itzehoer keine wirkliche Chance und unterlagen mit 69:84 (20:24, 12:17, 17:19, 20:24).
„Die Bargteheider hatten aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen mit uns – die haben sie beglichen“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. In der Hinrunde hatten die Itzehoer den Vorletzten noch mit einer klaren Packung nach Hause geschickt, dieses Mal liefen sie nur hinterher.

Nur ein Dreier in 40 Minuten

Große Probleme gab es in der Defensive: Immer wieder schafften es die Gastgeber, an ihren Gegenspielern vorbeizugehen und zu einfachen Punkten zu kommen. Die aggressive Teamverteidigung der Eagles – an diesem Tag funktionierte sie nicht. Ebenso schwer taten sie sich in der Offensive: Die Würfe aus der Distanz fielen nicht, in der gesamten Partie trafen die Itzehoer nur einen einzigen Dreier. Und auch im korbnahen Bereich ließen die Gäste viele Chancen liegen.
So konnten die Eagles zwar in der Anfangsphase noch Schritt halten, fielen aber bis zur Halbzeit auf 32:41 zurück. 60:49 führte Bargteheide nach dem dritten Viertel und geriet nie in Gefahr. Im Gegenteil: Gegen die löchrige Defensive der Itzehoer kamen die großen Spieler der Gastgeber immer wieder zum spektakulären Abschluss per Dunk. Als Achter mit sieben Siegen und zehn Niederlagen müssen die Eagles nun aufpassen, nicht noch in die Abstiegszone zu geraten.

Eagles: Madjou Barry (18), Scotty Liedtke (15), Ole Friedrichs (14), Leon Hutter (8), Fabian Giebel (7, 1 Dreier), Robert Heise (4), Bennet Glimm (3), Patrick Pinzke, Dimitri Syskin.

Zweite verliert im Derby

Die erste Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles war nicht die einzige, die am Wochenende ein Derby in Wedel verloren hat. Dasselbe passierte der zweiten Herrenmannschaft in der 2. Basketball-Regionalliga, allerdings fiel diese Niederlage am Ende deutlicher aus: 78:54 für Wedel.

„Völlig verdient“ nannte Coach Timo Völkerink das Ergebnis. „Ohne Leon Hutter und Fabio Galiano war leider nichts zu holen, zu viele Leistungsträger erwischten einen schwachen Tag.“ Trotzdem waren die Gäste lange im Spiel, lagen nach einem punktearmen ersten Viertel 6:12 und zur Halbzeitpause 29:33 zurück. Auch das dritte Viertel gewannen die Eagles mit einem Punkt, beim 41:44 vor den letzten zehn Minuten war noch alles möglich. Dabei blieb es zunächst, doch als der Faden bei den Itzehoern endgültig riss, wurden sie von Wedel noch überrannt. Völkerinks Analyse fiel ernüchternd aus: „Schlechte Würfe, viele Ballverluste und fehlender Kampfgeist.“

Eagles: Robert Heise (13), Tim Lang (12, 4 Dreier), Ole Friedrichs (10), Madjou Barry (6), Scotty Liedtke (5), David Doormann (2), Bennet Glimm (2), Benjamin Herbst (2), Timo Völkerink (2), Oskar Bromberg, Fabian Giebel, Patrick Pinzke.

Lob trotz Niederlage

Eine Niederlage – aber dennoch reichlich Lob vom Trainer. Das war die Bilanz für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles nach der Partie beim TSV Kronshagen. Die Gäste lieferten mit kleiner Besetzung dem favorisierten Tabellenzweiten einen heißen Tanz, unterlagen aber schließlich mit 55:69 (15:11, 12:15, 6:25, 22:18).

Nur sechs Eagles-Spieler fuhren Richtung Kiel, weil parallel die U19 der Eagles Basketball Academy in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga in Rostock spielte. Eine Halbzeit lang sei das Team in Angriff und Verteidigung gut unterwegs gewesen, so Coach Dennis Wesselkamp. „In der Offensive lief der Ball gut, und in der Defense waren wir dem Gegner immer einen Schritt voraus.“ Der verdiente Lohn war die 27:26-Halbzeitführung.

Den Ausschlag gab das dritte Viertel: Plötzlich bekamen die Gäste keine Pfiffe mehr zu ihren Gunsten, selbst die heimischen Fans hätten den Kopf geschüttelt, schilderte Wesselkamp. Einer der Leidtragenden war Fabio Galiano, der in drei Minuten vier Fouls kassierte und seinen Arbeitstag nach drei Vierteln beenden musste. „Die beiden Unparteiischen waren auf jeden Fall heute die mit Abstand Schlechtesten auf dem Spielfeld“, ärgerte sich Wesselkamp. Dennoch: Was das Team mit dem kleinen Kader geleistet habe, verdiene viel Lob. Ein großer Spieler mehr „und wir hätten den Tabellenzweiten richtig ärgern können“.

Eagles: Madjou Barry (16), Fabio Galiano (12, 1 Dreier), Patrick Pinzke (10, 3 Dreier), Leon Hutter (10, 2 Dreier), David Doormann (5, 1 Dreier), Oskar Bromberg.

Sieg für die Zweite

Der Blick in der Tabelle der 2. Basketball-Regionalliga geht eher nach oben als nach unten. Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat das nächste Heimspiel gewonnen: 67:53 (18:15, 14:15, 16:15, 19:8) gegen den Walddörfer Sportverein.

Die Partie der Tabellennachbarn war kein Basketball-Leckerbissen. „Zerfahren“ nannte sie Timo Völkerink, der die Eagles zusammen mit Dennis Wesselkamp coachte. „Wir haben zu keiner Zeit eine gute Leistung gezeigt und uns oft in unkontrollierten Aktionen verloren.“ Zudem vermisste er Reboundstärke, immerhin sei das Team unter dem Korb gut besetzt gewesen. So blieb es über drei Viertel eine enge Partie mit wenigen Punkten. 32:30 stand es zur Halbzeit für die Itzehoer, 48:45 nach dem dritten Abschnitt. Die alte Schwäche habe sich wieder gezeigt, so Völkerink: Das Team habe mehr Qualität als der Gegner gehabt, diese aber nicht auf dem Feld durchsetzen können.

„Erfreulich ist aber, dass wir im letzten Viertel Charakter gezeigt haben und das Spiel für uns entscheiden konnten“, sagte Völkerink, der auch selbst auf dem Feld stand. Nur noch acht Punkte gestatteten die Eagles den Gästen und steuerten nun einem sicheren Sieg entgegen. Eine zentrale Rolle spielte dabei Madjou Barry, der vom Trainer ein Extralob bekam: „Eine sehr engagierte, gute Leistung.“

Eagles: Madjou Barry (23, 1 Dreier), Fabio Galiano (16), Oskar Bromberg (7, 1 Dreier), Ole Friedrichs (6), Patrick Pinzke (5, 1 Dreier), Fabian Giebel (5, 1 Dreier), Leon Hutter (4), Joshua Adomat (1), David Doormann, Robert Heise, Benjamin Herbst, Timo Völkerink.

 

 

Zweite verliert zu hoch

Ungeschlagen thronen die Weser Baskets BTS Neustadt an der Spitze der 2. Basketball-Regionalliga. Daran konnte auch die zweite Mannschaft der Itzehoe Eagles nichts ändern. Sie bot dem Spitzenreiter gut Paroli, letztlich siegten die Gastgeber doch deutlich mit 94:62 (22:10, 21:19, 17:17, 34:16).

Mit Tim Lang und Benjamin Herbst fehlten den Eagles zwei Aufbauspieler, so stand Madjou Barry die gesamten 40 Minuten auf dem Feld und lieferte erneut eine sehr gute Leistunga ab wie Coach Dennis Wesselkamp lobte. Im ersten Viertel zeigten die Bremer sogleich, dass sie zu Recht an der Spitze stehen: Der Ball lief gut, die Würfe saßen, die Defensive war stabil. Die jungen Itzehoer hätten physisch teils nicht genügend dagegen gehalten, sagte Wesselkamp. Hinzu kam fehlendes Wurfglück. Das änderte sich im zweiten Viertel, dennoch ließen die Gäste noch einige Chancen liegen oder luden den Gegner mit einfachen Fehlern zu Körben ein. So reichte es zu nicht mehr als dem 29:43 zur Halbzeit.

Mehr Ballsicherheit war eines der Ziele für die zweite Hälfte, und das funktionierte. „Phasenweise haben wir den Ball richtig gut laufen lassen“, so Wesselkamp. Mehrfach fanden seine Spieler Ole Friedrichs für den Abschluss unter dem Korb. Doch erneut hätten Fehler gezeigt, dass die Mannschaft noch zu lernen habe – nach ausgeglichenen zehn Minuten blieb es beim 14-Punkte-Rückstand. Teils habe auch die Leidenschaft gefehlt, um den Tabellenführer noch mehr zu ärgern. Dieser nutzte im letzten Abschnitt die kleinen Missgeschicke in der Offensive und Defensive der Eagles zu vielen leichten Punkten. Der doch noch deutliche Erfolg sei zu hoch ausgefallen und spiegele den Spielverlauf nicht wider, stellte Wesselkamp fest.

Eagles: Madjou Barry (23, 1 Dreier), Ole Friedrichs (16), Leon Hutter (7, 2 Dreier), David Doormann (7), Robert Heise (4), Bennet Glimm (4), Oskar Bromberg (1), Joshua Adomat, David Ahrens, Frederik Brinkmann, Fabian Giebel, Dimitri Syskin.

 

 

Zweite nimmt Revanche

Drei Viertel lang war es ein hartes Ringen für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles gegen die BG Hamburg-West. Doch in den letzten zehn Minuten dominierten die Gastgeber die Partie der 2. Basketball-Regionalliga und gewannen noch sicher mit 79:64 (15:10, 18:27, 21:19, 25:8).

Zu Saisonbeginn hatten die Eagles in Hamburg verloren, auch weil sie nicht so dagegen gehalten hatten wie nötig. „Wir hatten uns etwas vorgenommen, und das ist am Ende aufgegangen“, sagte Coach Dennis Wesselkamp zufrieden. Das erste Viertel bestimmten die Gastgeber mit ihrer Defensive und setzten sich nach Dreiern von Tim Lang und Leon Hutter mit einigen Punkten ab. Im zweiten Abschnitt kamen die Hamburger besser ins Spiel und trafen mehr. Ausgeglichen ging es Richtung Halbzeit, bis die Gäste in letzter Sekunde einen Glücksdreier zum 37:33 versenkten.

Noch mehr Kampf und Einsatz forderte Wesselkamp in der Halbzeit von seinem Team. Das klappte erst mit leichter Verzögerung, die BG aus Hamburg zog auf neun Punkte davon. Aber dann: Eine fünfminütige starke Phase der Eagles folgte mit vier Dreiern von Tim Lang und Madjou Barry, der 18:4-Lauf brachte die 53:48-Führung. Noch einmal drehte sich die Partie, die Gäste führten vor dem letzten Viertel 56:54. Dass es eng blieb, sei auch der Unerfahrenheit der Eagles geschuldet, so Wesselkamp.

In der entscheidenden Phase habe das Team dann aber das Niveau angehoben und physisch dagegen gehalten – „auch da, wo es weh tut“. Barry und Lang führten ihre Mannschaft, die defensiv nun sehr gut stand und auch offensiv viel Druck entwickelte. Beim 65:61 in der 34. Minute hatten die Hamburger noch Kontakt, doch als die Eagles die nächsten zehn Punkte machten, war das Spiel entschieden. „Völlig verdient gewonnen“, urteilte Wesselkamp und freute sich über eine „super Teamleistung“.

Eagles: Tim Lang (21, 5 Dreier), Madjou Barry (18, 2 Dreier), Ole Friedrichs (11), Leon Hutter (9, 1 Dreier), Bennet Glimm (7), Scotty Liedtke (5, 1 Dreier), Oskar Bromberg (4), Patrick Pinzke (2), Timo Völkerink (2), Joshua Adomat, Dimitri Syskin.

 

 

Zweite Herren erfolgreich

Wichtiger Sieg für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga. Mit dem 74:69 gegen die BSG Bremerhaven behauptete sie den sechsten Platz und hielt einen Rivalen auf Distanz. Viertelergebnisse: 17:27, 22:15, 23:17, 12:10.
Zwar legten die Eagles einen Blitzstart zum 5:0 hin, doch dann gehörte der erste Abschnitt eindeutig den Gästen. „Wir haben in dieser Phase ordentlich verteidigt“, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink. Doch der Gegner habe überdurchschnittlich gut von der Dreierlinie getroffen und sich so einen klaren Vorsprung erspielt. Die Itzehoer setzten weiter auf intensive Verteidigung, die im zweiten Viertel langsam Wirkung zeigte. Allerdings reichte es noch nicht für die Wende, die Gäste gingen mit einer 42:39-Führung in die Pause.
Die Eagles blieben bei ihrer engagierten Verteidigung gegen die nur mit acht Spielern angereisten Bremerhavener. „Dadurch haben wir den Gegner müde gespielt und im Spielverlauf an Sicherheit gewonnen“, so Völkerink. Dennoch wogte die Partie hin und her, erst nach und nach gewannen die Itzehoer die Oberhand. Am Ende des dritten Viertels führten sie mit 62:59. Im letzten Abschnitt wurde es am Ende noch einmal spannend. Die Eagles-Reserve hatte die Führung leichtfertig wieder abgegeben und lag kurz vor Schluss mit vier Punkten hinten. Ole Friedrichs und Leon Hutter mit einem Dreier brachten die Gastgeber wieder nach vorn, und Tim Lang sicherte den wichtigen Erfolg in den letzten Sekunden nervenstark von der Freiwurf-Linie.
Das Punkten übernahmen mit Madjou Barry, Leon Hutter und Tim Lang die gewohnten Leistungsträger in dem immer noch ersatzgeschwächten Team. Außerdem habe besonders Ole Friedrichs auch in der zweiten Hälfte glänzen können, lobte sein Coach.
Mit fünf Siegen aus elf Spielen führen die Eagles die zweite Tabellenhälfte der Regionalliga an. Das neue Jahr beginnt mit Spielen gegen die Spitzenteams.
Eagles: Tim Lang (20, 4 Dreier), Madjou Barry (19), Leon Hutter (13, 3 Dreier), Ole Friedrichs (12), Fabian Giebel (5, 1 Dreier), Oskar Bromberg (4), Bennet Glimm (1), Joshua Adomat, Benjamin Herbst, Scotty Liedtke, Patrick Pinzke.