Wieder eine klare Sache für die W14: Beim Kieler TB setzten sich die Eagles-Mädchen mit 91:24 (15:4, 35:4, 15:10, 26:6) durch.
Weil die Landeshauptstädterinnen nur fünf Spielerinnen aufbieten konnten, einigten sich die Teams darauf, Vier gegen Vier zu spielen. Zudem ließ Eagles-Coach Mirja Kama ihre Mannschaft erst ab der Mittellinie verteidigen, da der Gegner fast nur Anfängerinnen auf dem Feld hatte. Viele Wechsel sorgten dafür, dass alle Eagles auf reichlich Spielzeit kamen.
Das galt auch für Alara und Sophie aus der W12, die ihr erstes Spiel in der höheren Altersklasse absolvierten und dabei einen "tollen Job" machten, wie Cotrainerin Marie Bansemer sagte. Am Anfang jeder Halbzeit habe es einige Minuten gedauert, wieder ins Spiel zu kommen, "aber dann lief es rund". Besonders erfreulich: Alle Spielerinnen konnten punkten.
Eagles: Ella (38), Leni (18), Philine (10), Sophie (6), Jette (6), Alara (4), Lyra (4), Alla (3), Marie (2).
Das war sehr deutlich: In der W14-Oberliga schickten die Eagles-Mädchen den TSV Klausdorf mit 102:35 nach Hause.
Schon im ersten Viertel erzielten die Gastgeberinnen beim 28:14 doppelt so viele Punkte wie ihre Gegnerinnen, die sie schon im Hinspiel dreistellig bezwungen hatten. Gegenüber dieser Partie habe sich Klausdorf in der Defensive verbessert, stellte Eagles-Coach Mirja Kama fest. „Aber durch unseres schnelles Umschalten und ehrgeiziges Erkämpfen des Balles hatten die Klausdorfer trotzdem keine Chancen.“
Immer wieder fingen die Eagles Pässe ab und ließen gut ausgespielte Fastbreaks folgen. 22:8, 28:9 und 24:14 waren die weiteren Viertelergebnisse auf dem Weg zum Kantersieg, der die Eagles wieder einen Schritt näher heranbrachte an die Landesmeisterschaft.
16:0 nach drei Minuten. Schon früh bestand kein Zweifel am Sieg der W14 gegen den BBC Rendsburg. Nach 40 Minuten stand es 86:32 (24:6, 22:8, 24:8, 16:10).
Vor dem Spiel hörte Eagles-Coach Mirja Kama vom Gästetrainer, dass er fast nur Anfängerinnen dabei hatte. Deshalb setzte sie die vielen Landesauswahl-Spielerinnen bei den Eagles-Mädchen deutlich weniger ein als sonst, da sie ohnehin im Anschluss noch ein Trainingsspiel gegen die männliche U14 der Eagles bestreiten sollten. "Somit konnten auch unsere Anfänger viel spielen und zeigten eine gute Leistung", sagte Mirja Kama.
Eagles: Samira (20), Luisa (16), Mieke (12), Leni (10), Giulia (10), Ella (4), Jette (4), Janne (4), Philine (4), Alla (2), Marie.
Das erste Saisonspiel war noch ausgefallen, jetzt endlich durfte die W14 der Itzehoe Eagles an den Ball. Und wie: Beim TSV Klausdorf siegten die Eagles-Mädchen in der Oberliga gleich mit 106:36.
Die klare Überlegenheit der Gäste zeigte sich sofort, das erste Viertel gewannen sie mit 28:6 und ließen ein 26:11 folgen zur 54:17-Halbzeitführung. Etwas punkteärmer verlief der dritte Abschnitt (17:7), bevor die Eagles mit einem 35:12 in den letzten zehn Minuten noch einmal richtig ins Laufen kamen und den dreistelligen Sieg sicherten.
Einer der Gründe dafür war die engagierte Verteidigung - teils allerdings auch zu engagiert, wie Trainerin Mirja Kama feststellte. Vier Spielerinnen saßen am Ende mit fünf Fouls auf der Bank, davon abgesehen kamen aber alle auf viel Spielzeit, auch die Eagles-Mädchen mit weniger Erfahrung.
Eagles: Leni (24), Luisa (21), Ella (21), Samira (14), Giulia (12), Janne (6), Alla (4), Mieke (4), Marie.
Intensive Arbeit mit dem Bundestrainer – es war ein tolles Erlebnis für fünf Mädchen der Itzehoe Eagles. Giulia, Ella, Samira, Jordis und Luisa (v. l.) fuhren nach Bremerhaven zum Projekt „Perspektiven für Talente“. Lena wäre die sechste gewesen, doch sie hatte sich beim Streetballturnier Itzebasket den Finger gebrochen.
Rund 70 Mädchen des Jahrgangs 2007 – einige auch ein Jahr jünger – trafen sich in Bremerhaven. Die Landesauswahlteams kamen aus Niedersachsen/Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Für jede Mannschaft stand eine Einheit mit Bundestrainer Stefan Mienack auf dem Programm, an den beiden folgenden Tagen wurde ein Turnier gespielt.
Die Ergebnisse waren dabei nicht so wichtig, es ging vor allem um die Präsentation der jungen Basketballerinnen. Mienack: „Einige Spielerinnen kenne ich ja schon, aber ich bin sehr gespannt, wie breit der Jahrgang insgesamt aufgestellt ist, wie viele Talente es gibt und wie sich nach Corona die momentane Ausgangslage darstellt.“ Und auch sein Kollege Marc Koepp sah sich die Leistungen der Mädchen genau an – er ist der Trainer in der Auswahlmannschaft Team Nord.
Es waren "herausragende Leistungen im Bereich des Sports". So steht es auf den Urkunden für zwei Mädchen-Teams der Itzehoe Eagles. In der Vorsaison wurden die W14 (oben) und die W16 (unten) Landesmeisterinnen, nun gab es dafür die Ehrung durch die Stadt Itzehoe.
Die gewohnte Veranstaltung verhinderte Corona, dafür kam Post: Bürgervorsteher Markus Müller und Bürgermeister Andreas Koeppen schickten nicht nur ein Glückwunschschreiben und die Urkunde, sondern auch Schokolade.
Zu gern würden die Eagles-Mädchen ihre Erfolge in dieser Saison wiederholen. Derzeit ist der Spielbetrieb in Schleswig-Holstein bis zum 31. Januar ausgesetzt - noch hoffen alle, dass die Bälle in dieser Saison noch fliegen können.
Nach dem Spiel gab es Medaillen für die W14 der Itzehoe Eagles: Fried Schröder, Vizepräsident des Basketballverbandes Schleswig-Holstein, war eigens nach Einfeld gekommen, um die Landesmeisterinnen zu ehren. Zuvor hatten die Eagles-Mädchen auch ohne Fabienne, Luisa, Giulia und Anouk im letzten Saisonspiel gezeigt, dass die Auszeichnung hochverdient war: Mit 80:38 ließen sie TS Einfeld keine Chance.
Die Gastgeberinnen hatten sich ersichtlich viel vorgenommen und gingen aggressiv ins Spiel. Das reichte für drei ausgeglichene Minuten und eine 6:4-Führung, dann kamen die Eagles ins Laufen. Und wie: Den Rest des ersten Viertels gewannen sie mit 21:1 zum 25:7, das zweite Viertel ging mit 19:2 an die Gäste zum überdeutlichen 44:9-Halbzeitstand. In der Verteidigung ließen sie überhaupt nichts zu und verwerteten die vielen Ballgewinne mit schnellem Spiel und schönen Spielzügen, denen die Einfelderinnen nichts entgegen zu setzen hatten. „Das erste Viertel waren wohl die besten zehn Minuten der Saison“, meinte Coach Lars Peter Ehrich.
Mit mehr Biss kam Einfeld aus der Kabine, und die Eagles fanden teils nicht die richtigen Lösungen gegen die Härte der Gastgeberinnen. Nun liefen sie hinterher, ohne dass größerer Schaden entstand – das Viertel ging mit 17:14 verloren. Im letzten Abschnitt änderte sich das Bild wenig, ausgeglichen und mit wenigen Punkten ging es bis zum 64:32 in der 36. Minute weiter. In einer Auszeit nahmen sich die Eagles vor, die Intensität und Aggressivität noch einmal deutlich hochzuschrauben. „Das haben die Mädels toll umgesetzt“, freute sich der Coach. Mit einem 16:6 in den letzten Minuten zeigten die Landesmeisterinnen noch einmal deutlich ihre Überlegenheit. Danach freuten sie sich über die Medaillen und reichlich Vitamine: Schröder überreichte Tüten mit Naschkram.
In zwei Wochen warten auf die Eagles Gegner von anderem Kaliber: Beim Qualifikationsturnier für die Norddeutsche Meisterschaft geht es am 14. und 15. März gegen die Meister aus Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Eagles sind Gastgeber in der Halle der Auguste-Viktoria-Schule.
Eagles: Pauline (25), Jordis (20), Moya (14), Ella (7), Svea (6), Lena (4), Leni (3), Samira (1), Ronja.