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Erstes Spiel für Mädchenteam

Hohe Niederlage, aber trotzdem viel Spaß.

Es gibt wieder Mädchen-Basketball in Itzehoe. Seit den Sommerferien trainieren Mädchen im Alter bis 13 Jahre bei Chefcoach Pat Elzie, jetzt hatte das Team das erste Spiel. Erwartungsgemäß hatte es keine Chance gegen die W13 des BBC Rendsburg mit Spielerinnen, die schon einige Jahre aktiv sind. Beim 6:111 liefen die Eagles-Mädchen die meiste Zeit hinterher, zeigten aber schon während dieser ersten Partie Fortschritte. Für die Stimmung in der Rendsburger Halle waren die Itzehoer zuständig, lautstark feierten die vielen mitgereisten Eltern und die Spielerinnen die Körbe durch Pauline, Moya und Hannah. Bis zum Schluss rannten alle mit vollem Einsatz und bekundeten hinterher, es habe trotz der hohen Niederlage Spaß gemacht. Die Schicksten waren die Eagles allemal: Erstmals trugen sie ihre neuen Trikots, gesponsert von Kim Schwaß von Schaufensterclip.de aus Heide.

Es spielten: Nelly, Enna, Moya, Jette, Jordis, Hannah, Nele, Charlyn, Pauline,Wencke, Ella.

Noch einmal gesteigert

Mit einem Turnier hat die W12 der Eagles die Saison beendet. Zwar gelang kein Sieg, aber weiterhin verbesserten sich die Mädchen von Spiel zu Spiel, so die Coaches Lena Bell und Rachel Kurtz.

Besonders knapp war es gegen Lübeck, die Itzehoerinnen unterlagen nur mit einem Punkt – und hätten auch gewinnen können, doch der vermeintliche Siegkorb zählte nicht. Dennoch, die Spielerinnen seien mit viel Spaß und Selbstbewusstsein bei der Sache gewesen, sagte Lena Bell. Auf dem Feld trafen sie bessere Entscheidungen als noch zu Saisonbeginn, trauten sich den Zug zum Korb zu, passten mehr und spielten als Team zusammen. Sie hätten das Spiel an sich genossen, nicht nur den Ball vor Augen gehabt, sondern auch die Gegenspielerinnen und die eigene Mannschaft.

So hatten sich die Mädchen eine lockere Trainingseinheit verdient. „Uns hat es Spaß gemacht, die W12-Saison zu führen und die tolle Entwicklung zu sehen“, sagte Lena Bell. Besonders erfreulich: Das Team ist gewachsen – und weitere Spielerinnen sind sehr willkommen.

Alles gegeben gegen Lübeck

Temporeich ging es zu, als die W12 der Itzehoe Eagles die Mädchen der Lübecker TS zu Gast hatte. Drei der acht Spielperioden konnten die Itzehoerinnen für sich entscheiden, die anderen gingen an die Gäste, die mit 65:47 das bessere Ende für sich hatten. 

Alles gegeben? Diese Frage der Coaches Rachel Kurtz und Lena Bell konnten alle Eagles-Mädchen guten Gewissens bejahen. Zudem verteilte Lena Bell noch einige Male ein Sonderlob: Mia habe die Zone gut verteidigt, Helen gute Wurfentscheidungen getroffen, Kirsa einen selbstbewussten Auftritt gezeigt und Anne Marit ambitioniert in der Manndeckung agiert. 

Die nächsten Fortschritte

Die Entwicklung geht rasant weiter nach oben bei der W12 der Itzehoe Eagles. Auch wenn die Partie bei der Lübecker TS mit 51:59 verloren ging, waren die Trainerinnen Rachel Kurtz und Lena Bell sehr zufrieden mit dem Fortschritt ihres Teams.

So sei schneller auf Defensive umgeschaltet worden, Mia hielt den Lübecker Center unter dem Korb gut auf. Luna war schnell am Ball zum Fastbreak und erzielte insgesamt 31 Punkte, Ida und Annabel brachten sicher den Ball nach vorne, Kirsa traf gute Entscheidungen zum Wurf und versenkte den Ball dann auch, Helen und Mona hielten sicher und stabil ihre Position bei den Gegnerinnen, Mirai zeichnete sich durch selbstbewussten Kampf aus. Elisa und Anne Marit waren dieses Mal nicht dabei, dafür aber Eltern, die sich als starker Fanclub präsentierten.

Immer besser und besser

Auf der Anzeigetafel stand am Ende ein 59:44 für den BBC Rendsburg. Aber Lena Bell, Coach der W12 der Eagles, war sehr zufrieden: „Ein sehr gutes Ergebnis, Wir verbessern uns von Woche zu Woche.“

Wieder sah sie einen Fortschritt bei den Grundlagen Laufen, Springen und Werfen, die das A & O seien, nicht nur für Basketball. Einige hätten großen Einsatz und ein starkes Laufpensum gezeigt, andere mehr mit dem Kopf gespielt. Das Zusammenspiel gefiel der Trainerin, zudem hätten die Spielerinnen verstanden, dass auch gute Verteidigung zu einer starken Offensive führe. Als Lena Bell als Extra-Motivation noch einen Kuchen für weiteren Kampf versprach, setzten die Spielerinnen das bestens um. Und so gab es im Training dann auch den Kuchen.

Viele gute Fortschritte

Das Spiel ging zwar verloren – aber dennoch waren die Coaches Rachel Kurtz und Lena Bell nach dem 46:73 der W12 der Eagles gegen den TSV Reinbek sehr zufrieden mit ihren Mädchen.

Das Team entwickele sich von Woche zu Woche positiv, gerade auch im Wettkampf mit den anderen Mannschaften. Die W12 habe eine große Verbesserung gezeigt mit Spielfreude sowie mehr Konzentration und Ausdauer, lobte Rachel Kurtz. Auch technisch habe es klare Fortschritte gegeben, befand Lena Bell mit Blick zum Beispiel auf den Handwechsel beim Dribbling. Noch ein Pluspunkt: Die Mädchen setzen vermehrt den Wunsch ihrer Trainerinnen um, bei den Aktionen wie auch beim Rebound zu springen.

Der Lohn: „So viele Punkte haben wir noch nie in einem Spiel erzielt“, sagte Rachel Kurtz. Einen Anteil daran hatte Luna mit einem guten Auftritt im allerersten Spiel nach wenigen Wochen Training. Aber alle hätten gut gespielt und gut zusammen agiert, sodass der Rückstand vor dem letzten Achtel des Spiels mit viel Selbstbewusstsein fast aufgeholt werden konnte, sagten die Coaches. Die vorgeschriebenen Wechsel sowie zu viel Nervosität verhinderten zwar die Wende, doch den Kopf ließ angesichts der vielen Fortschritte niemand hängen.

Eagles: Mia (15), Luna (12), Annabel (6), Ida (6), Anna (3), Helen (2), Elisa (2), Mona.

 

 

Große Fortschritte

Es war das erste Ligaspiel für die W12 der Itzehoe Eagles – und ist es sehr gut gelaufen, stellte Lena Bell fest, die das Team zusammen mit Rachel Kurtz trainiert. Das Ergebnis war beim 24:68 gegen den BBC Rendsburg zweitrangig.

Im Vergleich zu einem Turnier vor der Saison hätten die Mädchen sehr schnell große Fortschritte gemacht, so Lena Bell: „Sie haben das Gefühl bekommen, gegen einen anderen Gegner zu spielen, und waren nicht mehr so aufgeregt und hektisch.“ Die Trainerin lobte auch das Zusammenspiel, gute Entscheidungen seien getroffen worden, wann geworfen werden sollte und wann lieber nicht. An Themen wie Kondition und der Passschärfe müsse natürlich weiter gearbeitet werden. Doch über die Leistung im – für die meisten – allerersten Punktspiel freuten sich die Coaches sehr. Und die Spielerinnen selbst auch, die fröhlich aus der Halle gingen. Lena Bell: „Sie haben richtig Spaß gehabt und freuen sich schon auf das nächste Spiel.“