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Gastgeber für sieben Teams

Viel spielen und Spaß haben - darum ging es beim Turnier der W14-Mädchen aus dem Land, bei dem die Itzehoe Eagles die Gastgeber waren. Acht Teams maßen sich in guter Atmosphäre auf zwei Querfeldern in der Gutenberghalle.

Das Turnier wurde in zwei Gruppen aufgeteilt (Oberliga und Landesliga). "Wir wollten eigentlich Landesliga spielen, haben dann aber getauscht und Oberliga gespielt", so Coach Marie Bansemer. Das erste Spiel gegen Rendsburg ging 21:42 verloren, "weil wir auch noch nicht ganz wach waren und die uns einfach körperlich überlegen waren".

Gegen Lübeck sah sie eine deutliche Steigerung, die Partie war eng bis zum 23:28 am Ende. Im letzten Spiel gegen Schleswig waren die Eagles schon etwas erschöpft. Doch in der zweiten Halbzeit habe das Team super gekämpft, auch wenn es nicht zum Sieg reichte. 

Es spielten: Alara, Boutaina, Emilia, Marie, Stina, Tjorven, Mia, Helen.

Sieg zum Abschluss

Die W14-Mädchen der Eagles haben die Oberliga-Saison auf dem dritten Platz beendet. Zum Abschluss gab es ein souveränes 49:33 gegen die Kieler Förde Baskets.

Das Hinspiel hatten die Itzehoerinnen nur mit zwei Punkten gewonnen, umso fokussierter und konzentrierter wollte das Team von Marie Bansemer und Rachel Kurtz jetzt ins Spiel gehen. Das klappte, die Eagles spielten aggressiv und mit klaren Aktionen, nach dem ersten Viertel stand es 16:2.

Danach ließen sie die Zügel etwas schleifen, dennoch gelangen immer wieder gute Aktionen, sodass der Abstand gehalten werden konnte. Halbzeit: 24:13. Die zweite Hälfte verlief ausgeglichen, in Gefahr gerieten die Gastgeberinnen nicht mehr. "Alle haben ein tolles Spiel gemacht, jeder hat gepunktet, und es war ein sehr schönes letztes Saisonspiel", sagte Marie Bansemer. 

Eagles: Alara 16, Tjorven 2, Stina 2, Ida 2, Luna 1, Henrike 4, Merle 2, Sophie 10, Marie 4, Emilia 6.

Entscheidung von der Linie

Nervenaufreibend. Das beschreibt die Partie der W14-Mädchen der Eagles gegen den TuS Nortorf am besten. Sie hatte ein glückliches Ende für die Eagles: Sie gewannen mit 37:36 (6:2, 9:12, 13:10, 9:12).

Nach leichtem Sieg im Hinspiel habe das Team das Spiel zu sehr auf die leichte Schulter genommen, sagte Coach Marie Bansemer. „Nortorf hat sich super weiterentwickelt und es uns sehr schwer gemacht.“ Die Eagles vermissten Sophie unter dem Korb, agierten aber auch sehr unkonzentriert, ließen einfache Chancen bei Korblegern ungenutzt und leisteten sich viele Fehlpässe.

In der punktearmen Begegnung konnten sich die Eagles mehrfach mit einigen Zählern absetzen – dann hätten sie sich aber darauf ausgeruht, sodass Nortorf herankommen oder sogar in Führung gehen konnte, sagte Marie Bansemer.

Alara lieferte ein sehr starkes Spiel, musste aber kurz vor Schluss mit fünf Fouls auf die Bank. Doch die Mädchen behielten die Nerven: Emilia traf neun Sekunden vor Schluss den entscheidenden Freiwurf zum Sieg. Henrike und Marie hätten gerade am Ende defensiv sehr stark agiert, auch Tjorven habe sehr starken Einsatz gezeigt, lobte die Trainerin. Und Merle erzielte gleich in ihrem ersten Spiel zwei Punkte.

Eagles: Alara 20, Emilia 4, Marie 4, Tjorven 2, Ida 2, Merle 2, Luna 2, Henrike 1, Lilly, Mia, Stina.

Siege und Niederlagen

Siege und Niederlagen wechseln sich ab bei der W14 der Itzehoe Eagles. Nach sieben gespielten Partien stehen die Eagles-Mädchen auf dem vierten Platz.

Das jüngste Spiel bestritten sie in eigener Halle gegen die Lübecker Turnerschaft. Im Hinspiel sei beim 33:51 sehr unkonzentriert agiert worden, viele Fehler waren die Folge, so Coach Marie Bansemer. Im Rückspiel hatte sie nur einen stark dezimierten Kader zur Verfügung, so hatten die Itzehoerinnen keine Chance. Doch in der zweiten Halbzeit zeigten sie einen starken Kampf und legten beim 35:70 eine Punktlandung hin – genau diese 35 eigenen Punkte und maximal 70 Zähler für die Gäste hatte Marie Bansemer in der Pause als Ziel ausgegeben.

Das Hinspiel gegen die ungeschlagenen Spitzenreiterinnen vom BBC Rendsburg hatten die Eagles klar mit 27:87 verloren. Im Rückspiel sollten die Gegnerinnen unter 80 Punkten gehalten werden, das gelang trotz deutlicher Niederlage: 25:65.

Eine spannende Partie lieferten sich die Eagles mit den Kieler Förde Baskets in deren Halle. „Müde und unkonzentriert“ nannte Marie Bansemer den Auftritt ihres Teams, ihre Anweisungen verhallten. Doch als die Itzehoerinnen fünf Minuten vor Schluss mit acht Punkten zurücklagen, fingen sie sich und erkämpften doch noch den 41:39-Sieg.

Viel ausprobiert

Ohne Probleme hat die W14 der Eagles beim TuS Nortorf gewonnen: 64:35 (18:8, 16:6, 14:11, 16:10).

Die Gegnerinnen spielen noch nicht lange, deshalb hielten sich die Itzehoerinnen in der Verteidigung zurück. Denn Nortorf sollte auch Spaß und Erfolgserlebnisse haben, so Eagles-Coach Marie Bansemer. Ihre eigene Mannschaft sollte im Angriff viel ausprobieren und an den Dingen arbeiten, die sich das Team vorgenommen hatte. „Das klappt noch nicht immer zu 100 Prozent, aber wir sind auf einem guten Weg“, so die Trainerin.

Nach Schwierigkeiten zu Beginn konnten sich die Eagles absetzen und führten zur Halbzeit mit 20 Punkten. „Es war ein entspanntes Spiel“, sagte Marie Bansemer, die die Spielzeit gut unter ihren Schützlingen aufteilen konnte.
Eagles: Boutaina 24, Alara 14, Ida 14, Sophie 12, Stina, Emilia, Ella, Marie.

Schleswig bezwungen

Zweites Saisonspiel und erster Sieg für die W14-Mädchen der Itzehoe Eagles. Gegen den TSV Schleswig gewannen sie mit 76:58.

Die Teams lieferten sich ein rasantes Spiel, in dem sich die Gäste lange nicht abschütteln ließen. 14:10 ging das erste Viertel an die Eagles, zur Halbzeit stand es 33.26. Beim 50:38 nach dem dritten Abschnitt war die Führung zweistellig, doch noch einmal kam Schleswig bis auf 50:56 heran. Dann verordnete Timo Völkerink, der als Vertretung coachte, den Eagles-Mädchen noch einmal eine aggressive Verteidigung über das ganze Feld. Die Ballgewinne nutzten sie zum letztlich klaren Sieg.

Es spielten: Boutaina, Alara, Lea, Henrike, Stina, Emilia, Marie, Sophie.

Drei Mal stark gekämpft

In Schleswig-Holstein gibt es kaum Teams in der Altersklasse W14 und damit kaum Gegner für die Itzehoe Eagles. „Es ist gut für die Entwicklung der Mädchen, auch mal gegen andere Mannschaften zu spielen“, sagte Coach Marie Bansemer. Die Gelegenheit bekamen sie jetzt in eigener Halle: Als Ausrichter der Qualifikation für die Norddeutschen Meisterschaften spielten die Eagles (Foto: Leni) gegen SC Alstertal-Langenhorn, EBC Rostock und Bramfelder SV.

Die Gegnerinnen waren körperlich deutlich überlegen und spielten größtenteils schon länger Basketball, entsprechend chancenlos waren die Eagles-Mädchen: 28:95 gegen Alstertal-Langenhorn, 39:115 gegen Rostock und 49:101 gegen Bramfeld. Zu dieser letzten Partie konnten die Itzehoerinnen auch nur noch zu sechst antreten wegen eines Parallelspiels der W12 und anderer Ausfälle. Doch hier wie im gesamten Turnier galt: Alle hätten sehr stark gekämpft und ihr Bestes gegeben, lobte Marie Bansemer. Die Spiele hätten trotz der Niederlagen Spaß gemacht.