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Immer besser und besser

Auf der Anzeigetafel stand am Ende ein 59:44 für den BBC Rendsburg. Aber Lena Bell, Coach der W12 der Eagles, war sehr zufrieden: „Ein sehr gutes Ergebnis, Wir verbessern uns von Woche zu Woche.“

Wieder sah sie einen Fortschritt bei den Grundlagen Laufen, Springen und Werfen, die das A & O seien, nicht nur für Basketball. Einige hätten großen Einsatz und ein starkes Laufpensum gezeigt, andere mehr mit dem Kopf gespielt. Das Zusammenspiel gefiel der Trainerin, zudem hätten die Spielerinnen verstanden, dass auch gute Verteidigung zu einer starken Offensive führe. Als Lena Bell als Extra-Motivation noch einen Kuchen für weiteren Kampf versprach, setzten die Spielerinnen das bestens um. Und so gab es im Training dann auch den Kuchen.

Viele gute Fortschritte

Das Spiel ging zwar verloren – aber dennoch waren die Coaches Rachel Kurtz und Lena Bell nach dem 46:73 der W12 der Eagles gegen den TSV Reinbek sehr zufrieden mit ihren Mädchen.

Das Team entwickele sich von Woche zu Woche positiv, gerade auch im Wettkampf mit den anderen Mannschaften. Die W12 habe eine große Verbesserung gezeigt mit Spielfreude sowie mehr Konzentration und Ausdauer, lobte Rachel Kurtz. Auch technisch habe es klare Fortschritte gegeben, befand Lena Bell mit Blick zum Beispiel auf den Handwechsel beim Dribbling. Noch ein Pluspunkt: Die Mädchen setzen vermehrt den Wunsch ihrer Trainerinnen um, bei den Aktionen wie auch beim Rebound zu springen.

Der Lohn: „So viele Punkte haben wir noch nie in einem Spiel erzielt“, sagte Rachel Kurtz. Einen Anteil daran hatte Luna mit einem guten Auftritt im allerersten Spiel nach wenigen Wochen Training. Aber alle hätten gut gespielt und gut zusammen agiert, sodass der Rückstand vor dem letzten Achtel des Spiels mit viel Selbstbewusstsein fast aufgeholt werden konnte, sagten die Coaches. Die vorgeschriebenen Wechsel sowie zu viel Nervosität verhinderten zwar die Wende, doch den Kopf ließ angesichts der vielen Fortschritte niemand hängen.

Eagles: Mia (15), Luna (12), Annabel (6), Ida (6), Anna (3), Helen (2), Elisa (2), Mona.

 

 

Große Fortschritte

Es war das erste Ligaspiel für die W12 der Itzehoe Eagles – und ist es sehr gut gelaufen, stellte Lena Bell fest, die das Team zusammen mit Rachel Kurtz trainiert. Das Ergebnis war beim 24:68 gegen den BBC Rendsburg zweitrangig.

Im Vergleich zu einem Turnier vor der Saison hätten die Mädchen sehr schnell große Fortschritte gemacht, so Lena Bell: „Sie haben das Gefühl bekommen, gegen einen anderen Gegner zu spielen, und waren nicht mehr so aufgeregt und hektisch.“ Die Trainerin lobte auch das Zusammenspiel, gute Entscheidungen seien getroffen worden, wann geworfen werden sollte und wann lieber nicht. An Themen wie Kondition und der Passschärfe müsse natürlich weiter gearbeitet werden. Doch über die Leistung im – für die meisten – allerersten Punktspiel freuten sich die Coaches sehr. Und die Spielerinnen selbst auch, die fröhlich aus der Halle gingen. Lena Bell: „Sie haben richtig Spaß gehabt und freuen sich schon auf das nächste Spiel.“

Pizza nach dem Sieg

Nur zu siebt konnte die W12 der Eagles zur Lübecker Turnerschaft fahren. So kam jede Spielerin zu viel Zeit auf dem Feld, und die Itzehoerinnen machten Tempo: Die Mannschaft habe schnell gespielt, alle hätten sich integriert und gepunktet, lobte Coach Marie Bansemer. Der Lohn war ein 83:52-Sieg.
"Eine sehr gute Leistung", freute sich die Trainerin. Boutaina dominierte erneut mit ihrer Größe und erzielte allein 52 Punkte, Henrike überzeugte mit "bombastischer Defense". Trotz des Sieges müsse unbedingt am Rebounden und Aussperren der Gegnerinnen gearbeitet werden, sagte Marie Bansemer. Aber nach dem Erfolg ging das Team erst einmal zur Belohnung Pizza essen.
 
Eagles: Boutaina 52, Stina 6, Henrike 6, Alara 6, Emilia 5, Ella 4, Ida 4.
 

Deutlicher Erfolg

Nur knapp mit drei Punkten hatte die W12 der Itzehoe Eagles ein früheres Spiel gegen die Lübecker TS gewonnen. So war auch jetzt ein enges Spiel zu erwarten, doch es kam anders: Die Eagles-Mädchen gewannen mit 81:45.

Alle hätten gut gespielt und eine gute Teamleistung gezeigt, sagte Coach Marie Bansemer. Schnell konnte sich ihr Team absetzen, das gab ihr die Gelegenheit, die Spielzeit zu verteilen. Die Jüngeren hätten dann immer besser ins Spiel gefunden, gerade Ida und Finja hätten sehr gut gespielt, so Marie Bansemer. Ein Sonderlob bekamen Annabel für "hervorragende Defense" und Emilia, die sich von Spiel zu Spiel steigere. Und natürlich Boutaina: Sie nutzte ihren Größenvorteil, holte einen Rebound nach dem anderen und erzielte so 48 Punkte. 

Eagles: Boutaina 48, Line, Lea, Finja, Ida 6, Henrike 5, Stina 2, Emilia 5, Anni, Ella 6, Alara 9.

Guter Kampf als Team

Das Ergebnis war deutlich, dennoch hatte Coach Marie Bansemer viel Lob parat für ihre W12 nach dem 37:82 gegen den BBC Rendsburg. Die Mädchen hätten gut als Team zusammengespielt, auch die Neueren in der Mannschaft hätten sich viel getraut - gerade Emilia habe sehr gut agiert und sich ihren Einsatz verdient. Zum Ende hätten die Mädchen immer mehr gekämpft und trotz des hohen Rückstands auch auf der Bank gute Stimmung gemacht. 

"Wir wissen jetzt, dass wir an unserer Defense arbeiten müssen", sagte Marie. Annabel und Henrike hätten da einen sehr guten Job gemacht, Alara habe ihre Mitspielerinnen mit guten Pässen in Szene gesetzt. Klare Aufgabe: "Wir müssen lernen, wie wir uns besser gegen größere Spielerinnen durchsetzen können, sei es in der Offense oder in der Defense."

Eagles: Alara 9, Ella 6, Henrike 8, Boutaina 10, Emilia 2, Lea 2, Annabel, Ida, Stina.

Deutliche Steigerung

 44:83 - auch im zweiten Spiel gegen den BBC Rendsburg fiel die Niederlage der W12-Mädchen der Eagles deutlich aus. Aber es gab viele Fortschritte.
Die Gegnerinnen vom Kanal sind körperlich überlegen. "Das hatten wir aber besser im Griff und konnten damit umgehen", sagte Marie Bansemer, die das Team mit Enna Dilschmann coacht. Emilia und Annabel hatten ihre deutlich größeren Gegenspielerinnen sehr gut im Griff, sie hätten "fantastische Arbeit" geleistet. "Im Großen und Ganzen waren die Mädels auch fokussiert und auf jeden Fall konzentrierter als im Hinspiel", Fehler hätten sich nicht mehr durch das ganze Spiel gezogen, sondern seien im Verlauf der Partie beseitigt worden. Auch im Angriff konnten sich die Eagles besser durchsetzen. "Wir müssen aber auf jeden Fall noch an verschiedenen Sachen arbeiten, sei es in der Offense oder in der Defense", sagte Marie. 
Alle hätten stark gekämpft, vor allem Alara in der Verteidigung, im Angriff habe sie leider viel Wurfpech entwickelt. Ein Extra-Lob gab es auch für Lea, die überzeugte und sieben Punkte beisteuerte.
 
Eagles: Boutaina 6, Stina, Line, Lea 7, Henrike 7, Finja 2, Emilia 6, Anni 3, Ella 10, Alara 3.