Einen Start-Ziel-Sieg feierte die zweite Damen der Itzehoe Eagles gegen den TuS Nortorf. Das Team gewann auf dem Weg zum 56:40 alle vier Viertel: 20:15, 10:9, 12:8, 14:8.
Coach Christian Schramm-Bünning war verhindert, so übernahmen Jordis Hansen und Pauline Teßmer auf der Bank. Diese freuten sich nicht nur über das Vertrauen, sondern auch über die Leistung: Jede habe ihr Bestes gegeben, nach der Halbzeit sei auch die Verteidigung besser geworden, sagte Jordis Hansen. "Wir haben immer wieder gute Aktionen gefunden und als Team gewonnen." Als Anführerin zeichnete sich dabei Leni Schramm-Bünning aus, die nicht zu stoppen war. Und ein Debüt gab es auch: Die 14-jährige Sophie Kurtz stand erstmals für die zweite Damen auf dem Feld.
Eagles: Leni Schramm-Bünning (28, 4 Dreier), Solvej Hansen (10), Ella Schütt (6), Henna Kirat (5, 1 Dreier), Lena Modlich (4), Giulia Arico (3, 1 Dreier), Fabienne Krüger, Sophie Kurtz, Mirja Kama, Katrin Waschow, Rachel Kurtz, Marina Francou.
Junge Spielerinnen, die sowohl in der ersten als auch in der zweiten Damenmannschaft zum Einsatz kommen, sollen in der Zweiten viel Verantwortung übernehmen – das ist ein wesentliches Ziel in der Oberliga-Saison. Das klappt schon sehr gut, wie Coach Christian Schramm-Bünning feststellte: „Marie Bansemer und Ella Schütt haben im Spiel gegen Rendsburg gezeigt, dass sie Leistungsträgerinnen sind.“
Zusammen erzielten sie 46 Punkte auf dem Weg zu einem ungefährdeten Sieg gegen den BBC Rendsburg. Das junge Team des BBC hielt bis zur Halbzeit noch halbwegs mit, wurde dann aber überrannt bis zum klaren 81:38 für die Gastgeberinnen. Diese sorgten schon mit einem 20:6 im ersten Viertel für die Vorentscheidung, der zweite Abschnitt verlief ruhiger und ging mit 14:12 an Rendsburg. In der zweiten Hälfte lief das Spiel nur noch in eine Richtung, die Viertel endeten 21:11 und 28:7 für die Eagles.
Die zweite Damen sei auch für Anfängerinnen gedacht, betonte Schramm-Bünning und freute sich: „Die Mischung aus Spaß und Leistung ging voll auf.“
Eagles: Ella Schütt (26), Marie Bansemer (20, 4 Dreier), Mirja Kama (8), Fabienne Krüger (6), Rachel Kurtz (5), Henna Kirat (4), Lena Modlich (4), Pauline Teßmer (4), Marina Francou (2), Katrin Waschow (2), Juliana Braker.
Erfolgreich ist die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles in die Saison in der Oberliga gestartet. Gegen die Kieler Förde Baskets siegten sie in eigener Halle mit 51:44 (15:12, 14:15, 7:5, 15:12).
Nach den Ferien war die Vorbereitung auf das erste Saisonspiel kurz, das sei an der Trefferquote zu merken gewesen, sagte Coach Christian Schramm-Bünning, der nach fünf Jahren als Trainer der ersten Damen nun die zweite Mannschaft betreut. Verzichten musste er auf einige junge Talente, die nun zusätzlich beim Kooperationspartner Wedel in der weiblichen Nachwuchs-Bundesliga WNBL aktiv sind.
Die Eagles starteten langsam und lagen zunächst zurück, drehten die Partie dann aber bis zur Halbzeit (29:27). Schramm-Bünning musste, auch aufgrund der hohen Foulbelastung seiner Spielerinnen, noch in der ersten Hälfte auf Zonenverteidigung umstellen. Mit dieser kamen die Kielerinnen nicht zurecht, ihre Ballverluste nutzten die Gastgeberinnen mit Fastbreaks und sicherten sich den Sieg.
Eagles: Ella Schütt (17, 1 Dreier, Foto), Henna Kirat (10, 2 Dreier), Pauline Teßmer (9), Lena Modlich (6), Solvej Hansen (4), Marie Bansemer (3), Fabienne Krüger (2), Mirja Kama, Rachel Kurtz, Katrin Waschow.
Pokalsieg für die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles: Im Finale des ballco BVSH-Cups ließen die Gastgeberinnen dem alten Rivalen TuS Nortorf keine Chance und konnten nach dem deutlichen 83:50 (16:11, 36:7, 19:18, 12:14) jubelnd den Pokal in Empfang nehmen, den die erste Damen bereits in der Vorsaison gewonnen hatte.
Die Nortorferinnen sind Landesmeisterinnen, zweimal hatten die Eagles in der Saison knapp verloren. Noch einmal sollte das nicht passieren, das gaben die Coaches Joshua Adomat und Dennis Wesselkamp dem Team mit auf den Weg. „Sie sollten auf ihre Stärken vertrauen und nicht ungeduldig werden“, so Adomat.
So trat die Mannschaft dann auch auf vor mehr als 200 Zuschauern, die für eine lautstarke Kulisse sorgten. Die Eagles machten in der Verteidigung durchgehend Druck und spielten schnell nach vorn. Eine 7:2-Führung konnten die Nortorferinnen noch kontern, nach den ersten zehn Minuten hatten die Gastgeberinnen einen knappen Vorsprung.
Aber dann. Im zweiten Viertel zeigten die Eagles eine begeisternde Leistung mit allem, was zu einem guten Basketballspiel gehört: Aggressivität, Leidenschaft, Tempo, Teamspiel und Treffsicherheit. „Wir haben unser Spiel eindrucksvoll durchgezogen und so allen klar gemacht, in welche Richtung es gehen soll“, sagte Adomat. Die Gäste konnten nicht mehr mithalten und wurden überrollt bis zum 52:18-Halbzeitstand.
In der Pause wurden die W16-Mädchen der Eagles für die Landesmeisterschaft geehrt, ebenso wie vor der Partie schon die W18. Viele Spielerinnen standen auch im Pokalfinale auf dem Feld, das nach der ersten Hälfte entschieden war – anders als zuvor das Herren-Finale, das die Kieler Förde Baskets um Ex-Eagle Thorben Haake erst nach Verlängerung mit 70:67 gegen die Nordstars Norderstedt gewonnen hatten.
In der zweiten Halbzeit ließen die Itzehoerinnen etwas nach, während Nortorf Moral zeigte und diese 20 Minuten ausgeglichen gestaltete. Mit der Schlusssirene konnte die Party der Eagles beginnen. Coach Adomat dankte zum einen seinem Kollegen Wesselkamp, der das Team während seiner Abwesenheit sehr gut betreut und vorbereitet habe. Und er stellte fest: „Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft und auf ihre tolle Entwicklung, die nun mit dem Pokalsieg belohnt wurde.“
Die Zweitliga-Saison der Itzehoe Eagles mag beendet sein – das heißt aber nicht, dass es keine Basketball-Highlights mehr in Itzehoe gibt. Zuständig dafür ist aktuell die weibliche Abteilung, und die zweite Damenmannschaft macht den Anfang: Sonntag, 28. April, trifft sie im Finale des Landespokals auf den TuS Nortorf. Gespielt wird im Sportzentrum am Lehmwohld, wo die Eagles den Finaltag ausrichten. Bereits um 12 Uhr spielen die Herren ihren Pokalsieger aus, die Kieler Förde Baskets treffen auf die Nordstars Norderstedt.
Die Eagles schaffen den passenden Rahmen für das Event mit Catering, Musik, Moderation und Auftritten der Showtanzgruppe Eagles Fighters. Auch die große Anzeigetafel und die LED-Bande werden aufgebaut. Der Eintritt ist frei.
Als Vizemeister hat die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles die Saison in der Basketball-Verbandsliga beendet. Im Nachholspiel gegen den EBC Rostock, der außer Konkurrenz in Schleswig-Holstein mitspielt, gab es ein klares 67:39 (21:8, 17:12, 13:5, 16:14).
Er habe sich sehr auf die Partie gefreut, da er mit einigen Spielerinnen zuletzt viel im Individualtraining gearbeitet hatte, sagte Dennis Wesselkamp, der den erkrankten Coach Joshua Adomat vertrat. Und er wurde nicht enttäuscht, sondern hatte ebenso viel Spaß wie die Mannschaft.
Die Gründe für den deutlichen Erfolg seien die Motivation und die Leidenschaft des Teams gewesen: „Sie haben einen unglaublich schönen Basketball gespielt“, stellte Wesselkamp fest. „Es war eine sehr starke Teamleistung, die Entwicklung geht stets weiter voran.“
Nur zu Beginn gestalteten die Rostockerinnen das Spiel ausgeglichen, dann gaben ihnen die Verteidigung und die Rebound-Überlegenheit der Eagles Rätsel auf. Vorne punkteten die Itzehoerinnen zuverlässig, machten aus einem 5:8 ein 28:11 und führten zur Halbzeit deutlich mit 38:20. Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht auf dem Weg zum klaren Sieg.
Diesen sah auch eine Delegation des Tus Nortorf – denn der Landesmeister ist am Sonntag, 28. April, der Gegner der Eagles-Damen im Finale des Landespokals. Dieses wird von den Eagles im Sportzentrum am Lehmwohld ausgerichtet, das Spiel beginnt um 15 Uhr. Zuvor treffen im Herren-Finale um 12 Uhr die Kieler Förde Baskets und die Nordstars Norderstedt aufeinander.
Das Spiel gegen Rostock habe als Vorbereitung gedient für das Highlight am kommenden Wochenende, sagte Wesselkamp. Von der ersten bis zur letzten Minute habe es viele gute Ansätze gegeben, an denen bis zum Finale nun noch weiter gearbeitet werde.
Eine ausgeglichene Auseinandersetzung lieferte sich die zweite Damenmannschaft der Eagles in der Verbandsliga mit den Kieler Förde Baskets. Schließlich verteidigten die Itzehoerinnen den zweiten Platz mit einem 67:57 (19:10, 12:16, 16:16, 20:15).
Die Gäste erwischten den besseren Start, dann drehte Mariam Samojlowa auf und brachte ihr Team mit 13 Punkten im ersten Viertel nach vorn. Die Baskets punkteten viel über ihre Großen, die Eagles waren oft zu spät dran – es war zu merken, dass sie bereits ein Spiel oder auch zwei an dem Wochenende absolviert hatten. Zudem fehlten eine Reihe von Spielerinnen, so konnten sich andere in ungewohnter Rolle ausprobieren. Halbzeitstand: 31:26.
Nach dem Wechsel trafen die Gastgeberinnen weiterhin nicht gut, oft war reichlich Pech dabei. Trotzdem hielten sie den Abstand bei fünf Punkten. Im letzten Viertel saßen dann die Würfe von außen, der Weg zum Sieg war frei.