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Mit Derbysieg ins Finale

Das Derby in fremder Halle gewonnen und den Einzug in das Finale des Landespokals geschafft – so sieht ein gelungener Abend aus. Die zweite Damen der Itzehoe Eagles hat sich beim MTSV Hohenwestedt nach einem Rückstand zurückgekämpft und am Ende sicher gewonnen: 72:58 (20:19, 8:14, 23:12, 21:13).

Die Eagles legten einen sehr guten Start ins Spiel hin und führten nach fünf Minuten mit 11:2. Die Gastgeberinnen reagierten mit einer Ganzfeldpresse, die Wirkung zeigte: Gepaart mit der lauten Atmosphäre in der Halle habe das zu sehr viel Hektik im Itzehoer Spiel geführt, sagte Coach Joshua Adomat. Viele Fehler waren die Folge, hinzu kam im zweiten Viertel viel Pech im Abschluss. Einem späten Dreier von Mariam Samojlowa war es zu verdanken, dass die Itzehoerinnen zur Pause nur mit 28:33 zurücklagen.

In der Halbzeitpause sei der Schalter im Kopf umgelegt worden, so Adomat, nun habe die Mannschaft die Gegebenheiten sehr gut angenommen. Die ersten Minuten gehörten noch dem MTSV, der auf 41:32 davonzog, danach übernahmen die Eagles das Kommando, gestützt auf eine starke Teamverteidigung und großen Kampfgeist. „Phänomenal“ nannte der Coach den Auftritt von Mariam Samojlowa, die mit drei Dreiern großen Anteil an einem 19:4-Lauf hatte, der das 51:45 vor dem letzten Viertel brachte.

Dieses eröffneten die Gastgeberinnen mit einem Dreier, doch die Eagles punkteten nun zuverlässig, drei Körbe in Folge von Pauline Teßmer brachten das 59:50. Und als Jordis Hansen sowie erneut Mariam Samojlowa zwei Dreier in Folge trafen, war die Partie entschieden.
Eagles: Mariam Samajlowa (26, 6 Dreier), Jordis Hansen (18, 4 Dreier), Pauline Teßmer (12), Ella Schütt (4), Solvej Hansen (4), Marie Bansemer (2), Marina Francou (2), Fabienne Krüger (2), Leni Schramm-Bünning (2), Lena Modlich, Rachel Kurtz, Katrin Waschow.

 

 

Mit Einsatz zum Erfolg

Der Tabellenzweite gegen den Dritten, dazu noch ein Derby – und der Zweite setzte sich durch. Die zweite Damen der Itzehoe Eagles hat gegen den MTSV Hohenwestedt mit 58:48 gewonnen. Viertelergebnisse: 24:12, 10:12, 18:11, 6:13.

„Unfassbar stark“ nannte Coach Joshua Adomat die Anfangsphase seines Teams, das aggressiv verteidigte, schnell nach vorn spielte und gut traf. So war der Vorsprung schnell zweistellig. Hohenwestedt antwortete mit physischer Spielweise und bremste den Schwung der Gastgeberinnen. Bis zur Halbzeit (34:24) konnte der MTSV so wieder Boden gut machen.

Die zweite Hälfte begann mit acht Punkten von Mariam Samojlowa, die den Vorsprung wieder ausbauten. Der Einsatz der Eagles stimmte, so konnten sie das Polster aus dem ersten Viertel bis zum Schluss verteidigen, obwohl der Ball im letzten Abschnitt kaum noch in den Korb wollte. „Ein absoluter Teamsieg“, stellte Adomat fest. „Jede Spielerin hat einen großen Anteil daran.“

Eagles: Jordis Hansen (19, 2 Dreier), Mariam Samojlowa (8, 2 Dreier), Ella Schütt (7, 1 Dreier), Pauline Teßmer (6), Samira Kama (6, 1 Dreier), Marie Bansemer (Foto, 4), Yuliya Sianko (2), Leni Schramm-Bünning (2), Marina Francou (2), Katrin Waschow (2), Rachel Kurtz.

Viel Tempo beim KTB 2

Die Trainingswoche fand Coach Joshua Adomat „sehr zufriedenstellend“. Und die folgende Partie ebenfalls: Die zweite Damen der Itzehoe Eagles zeigte beim Kieler TB 2 eine starke Offensivleistung und gewann die Verbandsliga-Partie mit 86:70 (28:15, 23:19, 22:13, 11:21).

Es war das zweite Spiel gegen den KTB innerhalb von sechs Tagen. Das Pokalviertelfinale hatten die Eagles mühsam gewonnen, jetzt brannte das Team darauf, es besser zu machen. Das habe eindrucksvoll geklappt, so Adomat. Von Beginn an machten die Itzehoerinnnen klar, dass sie das Tempo vorgeben wollten, um der starken Zonenverteidigung der Kielerinnen aus dem Weg zu gehen. Insbesondere durch sehr konsequente Fastbreaks lief die Offensive dieses Mal deutlich besser – schon nach zehn Minuten hatten die Gäste mehr Punkte erzielt als bei der vorigen Begegnung in der ganzen ersten Hälfte.

51:34 stand es zur Pause, auch im dritten Viertel machten die Eagles viel Tempo, sodass sie mit 26 Punkten Vorsprung in den letzten Abschnitt gingen. „Hier merkte man dann, dass die Luft etwas raus war“, sagte der Coach. Das sei aber verständlich wegen des hohen Tempos und kleinen Kaders.

Nur die 70 kassierten Punkte störten Adomat ein wenig, doch das sei Meckern auf hohem Niveau. Er sei sehr stolz auf seine Mannschaft, die die Probleme der Vorwoche abgestellt und die taktischen Vorgaben nahezu optimal umgesetzt habe: „Es hat wirklich Spaß gemacht, dem Team beim Spielen zuzuschauen.“

Eagles: Jordis Hansen (25, 3 Dreier), Mariam Samojlowa (20, 2 Dreier), Pauline Teßmer (16), Yuliya Sianko (11, 1 Dreier), Fabienne Krüger (6), Solvej Hansen (5), Marie Bansemer (2), Katrin Waschow (1), Rachel Kurtz.

 

 

 

 

Halbfinale erreicht

Die zweite Damenmannschaft der Eagles hat das Halbfinale im Landespokal erreicht. Beim Kieler TB 2 gewannen die Itzehoerinnen ein enges Spiel mit 61:53 (15:13, 11:13, 17:14, 18:13).
"Glanzlos" nannte Eagles-Coach Joshua Adomat den Erfolg. Der KTB habe seinem Team mit einer soliden Zone 40 Minuten lang das Leben schwer gemacht, zudem habe oft die letzte Konsequenz gefehlt. 26:26 stand es zur Halbzeit, im dritten Viertel konnten sich die Gäste bis auf 43:32 absetzen. 
Dann allerdings folgte viertelübergreifend ein 19:2-Lauf der Kielerinnen, die in der 34. Minute mit 51:45 führten. Im entscheidenden Moment sei die Mannschaft da gewesen und habe noch einmal zugelegt, stellte Adomat fest. Pauline Teßmer und Jordis Hansen machten die Punkte in einem 16:2-Lauf, der die Eagles ins Halbfinale brachte. 
Eagles: Pauline Teßmer (17), Jordis Hansen (17, 1 Dreier), Mariam Samojlowa (17, 4 Dreier), Ella Schütt (4), Marie Bansemer  (4, 1 Dreier), Solvej Hansen (2), Fabienne Krüger, Lena Modlich, Giulia Arico, Rachel Kurtz, Katrin Waschow. 
 

13 Dreier, hoher Sieg

Die ersten drei Minuten im Spiel der zweiten Damen der Itzehoe Eagles gegen die BSG Kisdorf/Kaltenkirchen: Mariam Samojlowa erzielt die ersten vier Körbe - alles Dreier! Die Gastgeberinnen waren in der Verbandsliga-Partie hoch überlegen und gewannen am Ende 101:22 (29:6, 27:4, 28:4, 17:8).

"Es war ein Spiel mit guter Stimmung, wir konnten großen Wert auf die Umsetzung taktischer Feinheiten legen, die im Laufe des Spiels immer besser funktioniert haben", sagte Coach Joshua Adomat. Besonders freute er sich, dass alle Spielerinnen punkten konnten, sechs von ihnen erzielten dabei mindestens einen Dreier. Dieser Erfolg gebe guten Rückenwind für das anstehende Pokalspiel beim Kieler TB 2 am kommenden Sonntag.

Eagles: Luisa Arico (22, 2 Dreier), Giulia Arico (17, 1 Dreier), Ella Schütt (16, 2 Dreier), Mariam Samojlowa (15, 5 Dreier), Solvej Hansen (9, 1 Dreier), Pauline Teßmer (8), Lena Modlich (6, 2 Dreier), Fabienne Krüger (4), Katrin Waschow (2), Rachel Kurtz (2). 

 

67:50 an der Kieler Förde

Das erste Spiel des Jahres hat die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles erfolgreich absolviert. Bei den Kieler Förde Baskets gab es in der Verbandsliga ein sicheres 67:50 (13:5, 28:8, 20:14, 6:23).

Erfreuliches gab es schon vor Spielbeginn: Rachel Kurtz konnte nach schwerer Gesichtsverletzung ihr Comeback feiern, und sie habe gleich stark unterstützt bei der Reboundarbeit, sagte Coach Joshua Adomat. Besonders in der ersten Halbzeit sei es gelungen, durch gutes Zusammenspiel den Grundstein für den Auswärtssieg zu legen. Nach langsamem Start setzten sich die Eagles vor allem im zweiten Viertel ab bis zum 43:13 zur Halbzeit. In der zweiten Hälfte gingen sie es locker an und verteidigten souverän den zweiten Tabellenplatz.

Eagles: Jordis Hansen (11, 3 Dreier), Samira Kama (10), Mariam Samojlowa (10), Giulia Arico (9, 1 Dreier), Pauline Teßmer (7), Ella Schütt (6), Fabienne Krüger (4), Luisa Arico (4), Marie Bansemer (4), Solvej Hansen (2), Marina Francou, Rachel Kurtz.

 

 

Unglückliche Niederlage

Tempo, Intensität, gute Leistungen in Abwehr und Angriff, jede Menge Spannung: Die Partie der zweiten Damen der Itzehoe Eagles gegen den TuS Nortorf hatte alles zu bieten, was ein Basketballspiel braucht. Aus Itzehoer Sicht stimmte das Ergebnis allerdings nicht: Die Gäste gewannen mit 69:67 (19:14, 17:18, 10:20, 23:15).

„Man merkte den Mädels an, dass es für sie bereits ein langes Wochenende war“, sagte Eagles-Coach Joshua Adomat. Für einige war es das dritte Spiel an dem Wochenende, hinzu kam die Weihnachtsfeier am Vorabend, geplant bereits vor der Verlegung des Spiels. „So waren wir zu oft einen kleinen Schritt zu langsam und unaufmerksam“, stellte Adomat fest.

Nortorf hatte zunächst Vorteile, bis die Eagles den Druck in der Verteidigung erhöhten. So erspielten sie sich, gestützt auf die Treffsicherheit von Mariam Samojlowa, eine Führung nach dem dritten Viertel. Danach aber setzte sich die Erfahrung der Nortorferinnen durch in der spannenden Schlussphase. Die Führung nach drei Freiwürfen konterte Samojlowa noch mit einem Dreier aus der Ecke, doch nach zwei weiteren erfolgreichen Freiwürfen der Gäste konnten die Eagles nicht mehr antworten.

Die Chance zur Revanche kommt bereits am kommenden Sonnabend. Ein Sieg mit einem Vorsprung von drei oder mehr Punkten bringt die Itzehoerinnen wieder an die Tabellenspitze.

Eagles: Mariam Samojlowa (24, 6 Dreier), Pauline Teßmer (14), Jordis Hansen (6), Luisa Arico (6), Leni Schramm-Bünning (6, 1 Dreier), Solvej Hansen (6), Yuliya Sianko (4), Ella Schütt (1), Fabienne Krüger, Lena Modlich, Katrin Waschow.