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2. Herren

Coaches: Dennis Wesselkamp und Joshua Adomat.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

 

Zweite spielt zur Kaffeezeit

Schon vor dem Zweitliga-Spiel der Eagles am Sonnabendabend ist hochklassiger Basketball am Lehmwohld zu sehen. Die zweite Herrenmannschaft der Eagles spielt um 15.30 Uhr in der 2. Regionalliga gegen den TSV Bargteheide. Gegen das sieglose Schlusslicht will das Team von Timo Völkerink mit dem dritten Saisonsieg die Bilanz ausgleichen und sich in der Tabelle weiter nach oben orientieren. Der Eintritt ist frei, Kaffee und Kuchen werden angeboten.

Zweite schlägt Wedel

Viel mehr Spannung ging nicht – und am Ende jubelten aus Sicht der Itzehoe Eagles die Richtigen. In der 2. Basketball-Regionalliga gewann die Eagles-Zweite gegen die zweite Mannschaft des SC Rist Wedel mit 78:75 (17:22, 19:24, 18:13, 24:16).

Es war eine hart umkämpfte Partie. Die Itzehoer versuchten, ihre Größennachteile mit einer Zonenverteidigung auszugleichen, um wenig Punkte am eigenen Brett zu kassieren. Bedingt sei das gelungen, sagte Coach Timo Völkerink. Allerdings holten die Gäste viele Offensivrebounds und machten oft im zweiten oder dritten Versuch die Punkte. Vor allem von außen trafen die Wedeler gut und gingen mit einem 46:36-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Der Start in die zweite Hälfte hätte besser nicht sein können für die Eagles: Mit einem 10:0-Lauf glichen sie aus. „Die Mann-Mann-Verteidigung hat Wirkung gezeigt, weil das ganze Team mit viel Einsatzbereitschaft und Leidenschaft gespielt hat“, so Völkerink. Allerdings zeigten auch die Rister in einem ansehnlichen Spiel ihre Klasse und gingen erneut in Führung. 59:54 lagen sie vor dem letzten Viertel vorn, in dem die Gastgeber lange Zeit weiter dem Rückstand hinterher liefen.

Aber dann: Angeführt von Madjou Barry verkürzten die Eagles, und in einer Auszeit wenige Minuten vor Schluss fand Völkerink den richtigen Spielzug. Scotty Liedtke kam in der Ecke zum freien Drei-Punkte-Wurf – Treffer, Führung! Diese gaben die Gastgeber nicht mehr her, weil sie in der Schlussphase die Nerven bewahrten und an der Freiwurflinie den Sieg besiegelten.

Eagles: Madjou Barry (27, 1 Dreier), Ole Friedrichs (12), Leon Hutter (12, 1 Dreier), Scotty Liedtke (9, 1 Dreier), Robert Heise (6), Oskar Bromberg (4), Arved Schmidt (4), Joshua Adomat (2), Bennet Glimm (2), Fabian Giebel, Patrick Pinzke, Dimitri Syskin.

 

Knappe Schlappe

Es sollte der zweite Sieg werden im vierten Saisonspiel – und die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles war nah dran. Doch die Partie der 2. Basketball-Regionalliga gegen den TSV Kronshagen ging knapp verloren: 63:65 (18:19, 12:18, 17:12, 16:16).

Die Itzehoer starteten gut in die Partie, trafen gleich auch von außen. Doch im Verlauf des ausgeglichenen ersten Viertels ließen sie zu viele einfache Korbleger der Gäste zu, wie Coach Dennis Wesselkamp bemängelte. Das setzte sich im zweiten Viertel fort, gepaart mit Schwächen im Angriff, sodass Kronshagen mit einem 37:30 in die Halbzeitpause ging.

In der zweiten Hälfte spielten die Eagles verstärkt eine Zonenverteidigung, hatten damit Erfolge und nahmen diesen Schwung in die Offensive mit. 47:49 stand es vor dem letzten Abschnitt, in dem die Gastgeber schließlich die Führung übernahmen. Doch Kronshagen hielt von der Freiwurflinie dagegen, zudem sei zwei Mal in der Defensive nicht ordentlich zugepackt worden, so Wesselkamp. Die Rebounds und die Punkte wurden abgegeben, ein Dreier der Gäste kam hinzu. Von der Linie verkürzte Tim Lang für die Itzehoer auf 63:64, ein Foul der Gastgeber und ein erfolgreicher Freiwurf des TSV folgten. Langs letzter Dreier verfehlte das Ziel.

„Unnötig verloren“, kommentierte Wesselkamp. Das Ziel sei gewesen, den Rückenwind durch den ersten Saisonsieg beim Walddörfer Sportverein mitzunehmen. Das misslang: „Wir waren nicht gut.“ Eigentlich habe er sein Team stärker als den Gegner eingeschätzt, doch das habe es nicht auf das Feld bringen können. Ein Grund dafür: „Wir haben uns viel zu sehr auf Würfe von außen beschränkt und gar nicht versucht, den Korb zu attackieren.“ So bleiben die Eagles zunächst auf Platz 8 in der Regionalliga.

Eagles: Tim Lang (19, 2 Dreier), Leon Hutter (12, 4 Dreier), Robert Heise (9), Madjou Barry (6, 1 Dreier), Ole Friedrichs (6), Fabian Giebel (5, 1 Dreier), Oskar Bromberg (4), Patrick Pinzke (2), Joshua Adomat, Bennet Glimm, Scotty Liedtke, Arved Schmidt.

 

 

Zweite holt ersten Sieg

Im dritten Anlauf hat es geklappt: Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat in der 2. Basketball-Regionalliga den ersten Sieg eingefahren. Beim Walddörfer Sportverein in Hamburg gewann das Team mit 78:64 (20:16, 19:10, 17:25, 22:13).

Es war ein sicherer Erfolg, und Coach Dennis Wesselkamp konnte ihn mit einem Satz erklären: „Die Aufgaben, die wir uns vorgenommen hatten, sind von der ersten bis zur letzten Minute aufgegangen.“ Dazu gehörte vor allem, die besten Punktesammler der Walddörfer zu stoppen. Daraus seien Spezialaufgaben entwickelt worden, die Gegenspieler möglichst nicht an den Ball kommen zu lassen oder ihnen die Würfe schwer zu machen. Das funktionierte: Dank sehr starker Verteidigung sei das Spiel gewonnen worden.

Im ersten Viertel hatten die Eagles schon Vorteile, für das zweite Viertel hätten sie sich aufgespart, noch eine Schippe draufzulegen, so Wesselkamp. Nur 26 Punkte gestatteten sie ihrem Gegner bis zur Halbzeit, selbst hatten sie 39 erzielt und mit zwei Dreiern in der Schlussphase den komfortablen Vorsprung herausgeworfen. Das Team sei gut im Rhythmus gewesen, die Würfe hätten gesessen, erklärte der Coach.

Im dritten Viertel ließ Wesselkamp etwas rotieren, der Vorsprung blieb. Doch dann trafen die Walddörfer drei Dreier, vor dem letzten Abschnitt führten die Gäste nur noch mit 56:51. In Gefahr gerieten sie allerdings nicht: Die Stammkräfte kehrten zurück, die Verteidigung stand wieder, so dass die Hamburger erst nach sechs Minuten punkten konnten. Tim Lang hatte sein Team gleich zu Beginn des Viertels mit zwei Dreiern beruhigt, im weiteren Verlauf legten Leon Hutter (2), dem Wesselkamp ein „Bombenspiel“ bescheinigte, und Fabian Giebel weitere Treffer aus der Distanz nach.

Viel sei in der Trainingswoche vorher an der Defensive und an der Spielkontrolle gearbeitet worden, sagte Wesselkamp. Das Ergebnis: Der Ball lief, der Gegner wurde zu Fehlern gezwungen. Und deshalb lautete sein Fazit: „Eine super Teamleistung.“

Eagles: Leon Hutter (19, 4 Dreier), Tim Lang (17, 3 Dreier), Robert Heise (13), Madjou Barry (7, 1 Dreier), Oskar Bromberg (6), Fabian Giebel (6, 2 Dreier), Scotty Liedtke (6, 1 Dreier), Ole Friedrichs (4), Joshua Adomat, Frederik Brinkmann, Patrick Pinzke, Arved Schmidt.

 

 

Zweite verliert zu Hause

Coach Timo Völkerink sah Licht und Schatten. In der zweiten Hälfte überwog der Schatten deutlich – deshalb verlor die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles auch das zweite Saisonspiel in der 2. Basketball-Regionalliga. Gegen die Weser Baskets Bremen hieß es in eigener Halle 64:77 (20:11, 20:20, 12:22, 12:24).

Den besseren Start erwischten die Gäste, doch danach gewannen die Eagles die Oberhand. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht nur intensiv verteidigt, sondern auch offensiv clevere Lösungen gegen die unkonventionelle Verteidigung der Bremer gefunden“, analysierte Völkerink. Mit ihrem Druck in der Defensiv provozierten die Itzehoer Ballverluste des Gegners, die Halbzeitführung hätte höher ausfallen können als 40:31.

Nach dem Wechsel war davon nicht mehr viel zu sehen. Statt Dominanz auszuüben, liefen die Eagles oft hinterher. „Dumme Fehler, fehlende Intensität und schlechte Entscheidungen“, so Völkerink, nutzten die erfahreneren Gegner aus, glichen schnell aus und setzten sich schließlich im letzten Viertel langsam ab. „Was in der zweiten Halbzeit passiert ist, haben wir uns selbst zuzuschreiben“, sagte der Eagles-Coach. So sei die Niederlage verdient gewesen, wozu auch die Freiwurfquote von weniger als 50 Prozent beitrug.

Er sehe viele Parallelen zur Vorsaison, in der sich das junge Team erst nach einigen Niederlagen gefunden hatte, sagte Völkerink. „Es ist schade, dass wir einige Fehler wiederholen, allerdings standen auch fünf neue Spieler im Kader.“ Für die weitere Saison bleibt der Coach zuversichtlich: „Wenn wir akribisch arbeiten und den Kampf annehmen, werden wir noch sehr starke Phasen haben. 20 Minuten lang konnte man sehen, dass diese Manschaft auch Spaß machen kann.“

Eagles: Fabio Galiano (19, 1 Dreier), Leon Hutter (10, 3 Dreier), Robert Heise (10), Tim Lang (8), Scotty Liedtke (5, 1 Dreier), Madjou Barry (5, 1 Dreier), Ole Friedrichs (4), Frederik Brinkmann (3, 1 Dreier), Patrick Pinzke, Oskar Bromberg, Arved Schmidt, Bennet Glimm.