Zweite gewinnt erneut

Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat ihre starke Entwicklung fortgesetzt. In der 2. Basketball-Regionalliga gelang der fünfte Sieg in Folge. Im Derby gegen die zweite Mannschaft des SC Rist Wedel hieß es am Schluss 64:61 (4:15, 27:19, 15:15, 18:12).
„Es war zu jeder Zeit ein sehr intensives Spiel, in dem wir gegen Ende die besseren Lösungen gefunden haben“, kommentierte Eagles-Coach Timo Völkerink. Während der gesamten Partie verteidigten die Gastgeber stark gegen die körperlich überlegenen Gäste, doch zu Beginn lief es in der Offensive nicht. Die Bälle wollten nicht in den Korb, „so haben wir uns im ersten Viertel eine gewisse Unsicherheit angespielt“, sagte Völkerink. Nur vier Punkte, „dafür haben wir eigentlich zu viele Waffen“.
Genau die zeigten sich im zweiten Viertel, jetzt lief es in der Offensive mit schnellem Spiel. Nur Wedeler Dreier, teils recht glücklich unter Druck, sorgten dafür, dass die Gäste zur Halbzeit mit 34:31 führten. In der zweiten Hälfte verlief die Partie ausgeglichen, noch konnte Wedel den leichten Vorteil verteidigen. Auf Eagles-Seite hatte nun Fabio Galiano seinen Wurf gefunden und erzielte 13 seiner 15 Punkte in den zweiten 20 Minuten. Der beste Punktesammler Erik Nyberg stand in diesem Spiel kein einziges Mal an der Freiwurflinie. Er musste seine Spielweise anpassen, und das sei ihm zum Ende hin immer besser gelungen, so Völkerink. Als die Eagles die Führung erst einmal hatten, bewiesen sie erneut, wie stabil sie im Laufe der Saison geworden sind, und wehrten die letzten Wedeler Versuche ab.
Der fünfte Sieg in Folge sei ein zufrieden stellender Abschluss der Hinrunde, sagte der Eagles-Coach. „Wir hätten definitiv auch erfolgreicher sein können, aber als Aufsteiger ist es wichtig, sich erstmal zu orientieren. Wir wissen, dass wir jedes Team in der Liga schlagen können, wenn wir bereit sind, genügend zu investieren.“
Eagles: Erik Nyberg (22, 2 Dreier), Fabio Galiano (15), Madjou Barry (10, 1 Dreier), Scotty Liedtke (7, 1 Dreier), David Doormann (6), Ole Friedrichs (2), Arved Böhm (2), Joshua Adomat, Amjad Fadel, Tomka Weilguny, Bennet Glimm.