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Mädchen W14

Coaches: Rachel Kurtz und Marie Bansemer.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

16:0 nach drei Minuten. Schon früh bestand kein Zweifel am Sieg der W14 gegen den BBC Rendsburg. Nach 40 Minuten stand es 86:32 (24:6, 22:8, 24:8, 16:10).

Vor dem Spiel hörte Eagles-Coach Mirja Kama vom Gästetrainer, dass er fast nur Anfängerinnen dabei hatte. Deshalb setzte sie die vielen Landesauswahl-Spielerinnen bei den Eagles-Mädchen deutlich weniger ein als sonst, da sie ohnehin im Anschluss noch ein Trainingsspiel gegen die männliche U14 der Eagles bestreiten sollten. "Somit konnten auch unsere Anfänger viel spielen und zeigten eine gute Leistung", sagte Mirja Kama.

Eagles: Samira (20), Luisa (16), Mieke (12), Leni (10), Giulia (10), Ella (4), Jette (4), Janne (4), Philine (4), Alla (2), Marie.

Das erste Saisonspiel war noch ausgefallen, jetzt endlich durfte die W14 der Itzehoe Eagles an den Ball. Und wie: Beim TSV Klausdorf siegten die Eagles-Mädchen in der Oberliga gleich mit 106:36.

Die klare Überlegenheit der Gäste zeigte sich sofort, das erste Viertel gewannen sie mit 28:6 und ließen ein 26:11 folgen zur 54:17-Halbzeitführung. Etwas punkteärmer verlief der dritte Abschnitt (17:7), bevor die Eagles mit einem 35:12 in den letzten zehn Minuten noch einmal richtig ins Laufen kamen und den dreistelligen Sieg sicherten.

Einer der Gründe dafür war die engagierte Verteidigung - teils allerdings auch zu engagiert, wie Trainerin Mirja Kama feststellte. Vier Spielerinnen saßen am Ende mit fünf Fouls auf der Bank, davon abgesehen kamen aber alle auf viel Spielzeit, auch die Eagles-Mädchen mit weniger Erfahrung.

Eagles: Leni (24), Luisa (21), Ella (21), Samira (14), Giulia (12), Janne (6), Alla (4), Mieke (4), Marie.

Intensive Arbeit mit dem Bundestrainer – es war ein tolles Erlebnis für fünf Mädchen der Itzehoe Eagles. Giulia, Ella, Samira, Jordis und Luisa (v. l.) fuhren nach Bremerhaven zum Projekt „Perspektiven für Talente“. Lena wäre die sechste gewesen, doch sie hatte sich beim Streetballturnier Itzebasket den Finger gebrochen.

Rund 70 Mädchen des Jahrgangs 2007 – einige auch ein Jahr jünger – trafen sich in Bremerhaven. Die Landesauswahlteams kamen aus Niedersachsen/Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Für jede Mannschaft stand eine Einheit mit Bundestrainer Stefan Mienack auf dem Programm, an den beiden folgenden Tagen wurde ein Turnier gespielt.

Die Ergebnisse waren dabei nicht so wichtig, es ging vor allem um die Präsentation der jungen Basketballerinnen. Mienack: „Einige Spielerinnen kenne ich ja schon, aber ich bin sehr gespannt, wie breit der Jahrgang insgesamt aufgestellt ist, wie viele Talente es gibt und wie sich nach Corona die momentane Ausgangslage darstellt.“ Und auch sein Kollege Marc Koepp sah sich die Leistungen der Mädchen genau an – er ist der Trainer in der Auswahlmannschaft Team Nord.