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Mädchen W18

Coach: Lena Bell.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

Gegnerinnen ohne Chance

Eine Halbzeit lang überrannten sie ihre Gegnerinnen, dann probierten sie vieles aus: Mit 93:42 (32:10, 29:3, 21:19, 11:10) gewann die W18 der Eagles in der Oberliga bei der Lübecker Turnerschaft.

"Kein Spiel wie jedes andere", sagte Eagles-Coach Timo Völkerink. Nach der langen Anfahrt ging es erst einer halben Stunde Verspätung los, weil keine Schiedsrichter erschienen waren. "Wir konnten uns jedoch schnell darauf einigen, trotzdem zu spielen, und es war ein ordentliches Spiel von beiden Teams."
Das galt zu Beginn vor allem für die Gäste, die den Lübeckerinnen keine Chance ließen. Solvej erzielte 10 ihrer 17 Punkte im ersten Viertel, "sie war überall zu finden", lobte Völkerink. Insgesamt 32 Punkte in diesem Abschnitt hätten gezeigt, dass das Team auch mit seinem Spielsystem besser zurechtkomme.
Im zweiten Viertel verteidigten die Eagles noch defensiver - Lübeck schaffte nur drei Punkte. Extrem stark hätten in dieser Phase Samira und Jordis gespielt, sagte der Trainer. In der zweiten Halbzeit verzichtete er auf den hohen Druck, statt dessen arbeitete das Team an seiner Zonenverteidigung, was auch die Gastgeberinnen besser ins Spiel kommen ließ.

Eagles: Jordis (23), Marie (17), Solvej (17), Samira (16), Emma (6), Lena (4), Pauline (4), Enna (3), Merissa (2), Charleen, Svea.

Sieg in neuen Trikots

Lange mussten die W18-Mädchen der Itzehoe Eagles auf ihr erstes Spiel in der Oberliga warten – sie gestalteten es erfolgreich. Gegen den Kieler TB gab es ein klares 79:53 (26:12, 14:14, 19:15, 20:12).

Zum ersten Mal konnte das Team in neuen Trikots auflaufen, gespendet von Benjamin Ehlers IT. Und sie weihten die Shirts mit Stil ein: Die Eagles dominierten die Anfangsphase und legten mit Punkten von Enna und Pauline sowie Dreiern von Marie und Jordis gleich ein 14:2 vor. Auch den Rest des ersten Viertels bestimmten die Gastgeberinnen mit ihrem Tempospiel und holten einen deutlichen Vorsprung heraus.

Der schmolz allerdings zu Beginn des zweiten Abschnitts, weil die Kielerinnen mehrfach mit relativ einfachen Mitteln zum Korb durchkamen. Plötzlich stand es nur noch 28:20, dann funktionierten Defensive und Offensive wieder besser. Halbzeitstand: 40:26.

Ein 8:0-Lauf zu Beginn der zweiten Hälfte ließ die Führung auf mehr als Punkte anwachsen, in Gefahr gerieten die Eagles nicht mehr. Immer wieder zeigten sie schöne Aktionen, auch wenn nicht alles gelang. Die Mädchen hätten das erste Mal gegen eine Zonenverteidigung gespielt, sagte Kim Lebowski, die das Team gemeinsam mit Thorben Haake coachte. „Dafür haben sie mir offensiv über weite Strecken gut gefallen. Ab und an waren wir mit dem entscheidenen Schritt zu langsam und haben uns dann nicht selbst belohnt.“ In der Defensive sei vor allem die Ganzfeld-Verteidigung effektiv gewesen, ausbaufähig seien das Rebounden und die Defense im Spiel Eins gegen Eins. Der nächste Auftritt der W18 in der dünn besetzten Staffel ist noch weit entfernt. Kim Lebowski: „Wir wollen unbedingt einige Freundschaftsspiele machen in den nächsten Wochen.“

Eagles: Enna (24), Marie (22, 1 Dreier), Jordis (12, 2 Dreier), Pauline (9), Charleen (6), Emma (2), Lena (2), Fabienne (2), Svea, Merissa.