Enge Kooperation mit Academy
Die ersten Trainingseinheiten sind gelaufen, und das Ziel ist die Bundesliga: Im Juni starten Teams aus Itzehoe in der Qualifikation für die Jugend-Basketball-Bundesliga JBBL (Altersklasse U16) und Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL (U19). Ins Rennen schickt sie der neue Verein Eagles-Basketball-Academy (Jugendleistungszentrum) Itzehoe und Hamburg. Dieser arbeitet mit den Itzehoe Eagles aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB eng zusammen, und das ist nun auch schriftlich dokumentiert: Der Kooperationsvertrag ist unterzeichnet.
Aus Sicht von Volker Hambrock, Vorsitzender der Itzehoe Eagles, ist das weit mehr als nur eine Formalie: „Wir wollen Itzehoe zur Basketball-Hochburg im Norden machen. Dafür müssen wir leistungsorientierten jungen Spielern attraktive Bedingungen bieten, sich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln. Genau das ist das Ziel dieser Kooperation.“ Es sei beeindruckend, wie viel die Basketball Academy in der kurzen Zeit seit der Gründung schon auf die Beine gestellt habe. Und nach dem Aufstieg der zweiten Herrenmannschaft in die 2. Regionalliga hätten die Eagles den perfekten Unterbau, um junge Spieler gleichermaßen zu fördern und auch schon im Erwachsenenbereich zu fordern.
„Wir wollen ein Top-Nachwuchsstandort werden“, sagt Andreas Spengler, Vorsitzender der Academy, bei der Eagles-Aufbauspieler Flavio Stückemann als 2. Vorsitzender und zugleich sportlicher Leiter fungiert. Er und die Coaches der Academy stimmen sich eng mit dem Trainerteam der Eagles um Headcoach Pat Elzie ab: „Gearbeitet wird nach einem gemeinsamen Konzept, das von den Jugendteams bis in die Bundesliga-Mannschaft gilt“, erläutert Spengler. Die Academy solle zum Jugendleistungszentrum für Talente in Schleswig-Holstein ausgebaut werden, auch die nahe Metropole Hamburg sei immer im Blick. Unter der Leitung von Pat Elzie und Flavio Stückemann sollen zudem Fortbildungen für Trainer und Lehrer angeboten werden. Denn: „Wir wollen in Itzehoe das Zugpferd für den Basketball in Schleswig-Holstein sein“, sagt Hambrock. „Da ist die Kooperation mit der Academy ein weiterer großer Schritt in die richtige Richtung.“