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Neue Trainingszeiten

Mit den Osterferien ändern sich Trainingszeiten - nicht alle, aber eben doch einige.

Einen Überblick gibt es hier.

Erfolgreiche Jugendarbeit

Größter Wert wird bei den Itzehoe Eagles auf intensive Jugendarbeit gelegt. Welche Talente diese hervorbringt, zeigt sich immer wieder in den Auswahlmannschaften des Landes oder darüber hinaus. So war Madita Prüß gerade mit dem Team Nord des Geburtsjahrgangs 2003 zum Landesauswahlturnier in Chemnitz. Dagegen lautete das Ziel für Thore Dilschmann und Lasse Thias Wismar - dort spielten sie mit der Landesauswahl des Geburtsjahrgangs 2005, wobei Thore noch ein Jahr jünger ist. Gegen die Auswahl Mecklenburg-Vorpommerns gab es eine Niederlage, die Hamburger Jungs aber wurden bezwungen. Und zwar auf dramatische Art und Weise: Thore versenkte den Dreier kurz vor Schluss zum 73:72!

FSJ bei den Eagles

Mittendrin statt nur dabei - das ist das Richtige für euch? Dann kommt zu den Itzehoe Eagles für ein Freiwilliges Soziales Jahr ab Sommer 2018. Ihr werdet stark eingebunden in die Arbeit mit den Schulen und dem Vereinsnachwuchs, aber ihr seid auch dicht dran an der ersten Herrenmannschaft. Am Ende des Jahres seid ihr nicht nur um viele Erfahrungen reicher, sondern auch um Fortbildungen und Lizenzen, von denen ihr euer ganzes Leben lang profitieren könnt.

Interesse?

Alles Weitere findet ihr in der Ausschreibung.

1. Azubi-Cup mit dem Klinikum

Australien gegen die USA im Finale – zumindest, was die Trainer anging. So endete der erste Azubi-Cup im Basketball, den das Klinikum Itzehoe gemeinsam mit dem Zweitliga-Team der Itzehoe Eagles veranstaltete. Schließlich setzte sich die vom Australier Nelson Kahler betreute Mannschaft gegen das Team des Amerikaners Kaimyn Pruitt durch.

Die Partnerschaft zwischen dem Klinikum und den Eagles ist neu, der Azubi-Cup ein zentraler Bestandteil. „Im Klinikum ist gute Zusammenarbeit entscheidend für das Wohl der Patienten“, sagt Personalchefin Gunda Dittmer. „Teamgefühl ist deshalb sehr wichtig – und um es zu stärken, ist gemeinsamer Sport ein sehr guter Weg.“ Wichtig sei dabei auch, dass Auszubildende aus allen Bereichen zusammenkämen, die sonst wenig miteinander zu tun hätten, sagt Anna Catharina Wichmann aus dem Personalmanagement, die das Turnier organisierte.

Entsprechend bunt gemischt waren die Teams beim Azubi-Cup, an dem zudem diverse Spielerinnen und Spieler aus einem Integrationsprojekt des Klinikums teilnahmen. Engagiert kämpften die Mannschaften in eigens bestellten Trikots um den Sieg in der Halle der Kaiser-Karl-Schule, ebenso engagiert wurden sie von den Eagles-Spielern betreut. „Es war eine super Stimmung“, fasste Anna Catharina Wichmann zusammen, die beim anschließenden Grillbuffet in der KKS-Mensa gemeinsam mit ihrer Kollegin Imke Baganz und Eagles-Kapitän Nick Tienarend – der als dualer Student im Klinikum arbeitet – die Siegerehrung vornahm.

 

 

 

 

Madita fährt nach Heidelberg

Mädchen-Basketball führte jahrelang ein Schattendasein bei den Itzehoe Eagles. Jetzt starten vier weibliche Teams in die Saison, der Aufbau läuft. Doch eine Spielerin ragt schon jetzt heraus: Madita Prüß. Die 14-Jährige fährt an diesem (verlängerten) Wochenende mit dem Team Nord zum Bundesjugendlager in Heidelberg. Wie knapp 200 andere Mädchen des Jahrgangs 2002 und jünger versucht sie dort, sich für den Nominierungslehrgang der U16-Nationalmannschaft im Dezember zu qualifizieren.

Sehr viele Nationalspielerinnen und Nationalspieler seien früher bei dieser Leistungsschau der Talente dabei gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Deutschen Basketball-Bundes. Madita Prüß tritt unter den Augen der Bundestrainer mit ihrem Team gegen sieben andere regionale Auswahlmannschaften an. Zum Abschluss werden rund 35 Spielerinnen für den Nominierungslehrgang der U16-Nationalmannschaft im Dezember ausgewählt.

Madita Prüß hat erst vor drei Jahren angefangen, Basketball zu spielen. Eagles-Cheftrainer Pat Elzie habe sie auf dem Schulhof entdeckt und für die Schul-AG begeistert, schildert die 14-Jährige. Kurz darauf habe sie in der U14 der Eagles angefangen, in dieser Altersklasse sind gemischte Teams möglich. Ihre Coaches Pat und auch Levi Levine hätten an sie geglaubt, Madita trainierte viel, besuchte viele Camps und fuhr bald auch zu den Auswahltrainings in Schleswig-Holstein, Hamburg und vom Team Nord. „Über die Nominierung freue ich mich sehr“, sagt sie. „Ich nutze die Chance im Team 2002, um Erfahrungen zu sammeln, um nächstes Jahr in meinem Jahrgang 2003 meine Ziele zu verwirklichen. Ich bin stolz, die Eagles und Schleswig-Holstein in Heidelberg zu vertreten.“

 

 



Spende für die Jugendarbeit

Es war beim Streetball-Turnier Itzebasket im Juli: Eine Stunde lang saß Johannes Konradt, Zweitliga-Spieler der Itzehoe Eagles, in der Mittagspause des Turniers im dm-Markt am La-Couronne-Platz an der Kasse. Viele Kunden, viele Einnahmen für die Jugend der Eagles, so war es gedacht. Und das hat geklappt: Kerstin Thämlitz, dm-Filialleiterin, übergab jetzt beim Mädchentraining der Eagles 1000 Euro.

„Eine super Aktion, das Team war begeistert“, sagte sie. Mit Unterstützung einer Mitarbeiterin und einem strahlenden Lächeln für jeden Kunden hatte Konradt seine Aufgabe erledigt. „Wir haben die Einnahmen aus seiner Zeit an der Kasse noch einmal aufgestockt“, so Kerstin Thämlitz. „Uns ist es wichtig, Einrichtungen und Vereine in Itzehoe zu unterstützen, insbesondere im Jugendbereich.“ Genau dort werde das Geld ankommen, versprach Eagles-Schatzmeister Stefan Flocken. „Unsere Nachwuchsabteilung wächst ständig, deshalb können wir diese Spende natürlich gut gebrauchen.“

Volles Haus beim Vereinsabend

Eine rappelvolle Mensa der Kaiser-Karl-Schule: Rund 150 Teilnehmer kamen zum Vereinsabend, mit dem die Itzehoe Eagles die neue Saison einläuteten. Das zeige die großartige Entwicklung des Vereins, der gut zwei Jahre nach der Gründung von 90 auf 250 Mitglieder angewachsen ist, sagte Schatzmeister Stefan Flocken. Bei aller Begeisterung machte er aber auch deutlich: Der Vorstand stoße langsam an die Grenze des Machbaren, jede Hilfe sei willkommen. Denn: „Wir haben Arbeit ohne Ende!“

Dann hatte der Cheftrainer das Wort. Neben den Spielern des ProB-Teams stehend bedankte sich Pat Elzie bei allen für die Unterstützung, hob aber den eigentlichen Zweck des Vereinsabends hervor: „Wir wollen jedem Einzelnen verdeutlichen, wie wichtig er für den Erfolg des Vereins ist.“ So dankte er den Eltern für vielfältigen Einsatz – gerade auch als Fahrer –, zur Eagles-Familie gehörten aber auch die Eagles Fighters und der Fanclub Eagles Crew, bei dem weitere Mitstreiter übrigens herzlich willkommen sind. Mit Timo Völkerink und Derek Wright stellte Elzie die beiden weiteren angestellten Coaches vor, und Wright hielt in seiner kurzen Vorstellung fest: „Basketball in Itzehoe ist stark im Aufwind.“

Die „ganz besondere Atmosphäre“ im Verein betonte Nick Tienarend, der als neuer Kapitän des Zweitliga-Teams die Vorstellung der Mannschaft übernahm und zu jedem Spieler launige Sprüche parat hatte. Er dankte den Unterstützern und dem Umfeld, und sein Vertreter Frederik Henningsen sah es genauso: „Hier wird einem wirklich geholfen, jeder ist für den anderen da.“

An einer Wand war das sportliche Konzept ausgehängt, das von den jüngsten Teams bis in den Erwachsenen- und Leistungsbereich eine kontinuierliche Entwicklung vorsieht. Für die Jugend- und Nachwuchs-Basketball-Bundesliga ist die Eagles Academy zuständig, die Andreas Spengler und Tina Hügel kurz präsentierten. Es sei ein langfristiges Projekt, mit dem ein Jugendleistungszentrum für Schleswig-Holstein aufgebaut werden solle, so Spengler. Und diese „Talentschmiede“ solle sich perspektivisch auch auf den weiblichen Bereich erstrecken. Über allem steht laut Pat Elzie dieses Ziel: „Wir wollen die Kinder für Basketball begeistern.“

Zum Schluss nahm der Cheftrainer den Ball auf, den Stefan Flocken anfangs gespielt hatte: Der Verein brauche Hilfe im Schiedsrichterbereich, beim Kampfgericht und auch bei der Betreuung von AGs als Unterstützung der ausländischen Spieler. Der Appell fiel auf fruchtbaren Boden – das zeigte sich schon beim Ausklang mit Kürbis- und Gulaschsuppe aus der KKS-Küche von Stephan Kahlen.