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U16 unterliegt in Schleswig

 

Durch Krankheiten stark dezimiert trat die U16 in der Landesliga beim TSV Schleswig an. Die Mannschaft von Peter Schmidt verlor mit 40:60.

Der Auftakt war noch verheißungsvoll: Die Eagles zogen zum Korb, die Pässe fanden die freien Mitspieler. Dann aber suchten die Gäste zu schnell den Abschluss und entschieden sich oft für den falschen Wurf. Zudem agierten sie zu offensichtlich, der Gegner fing die Pässe ab und verwertete die Ballgewinne durch Schnellangriffe. Nach dem ersten Viertel stand es 12:6 für Schleswig, im zweiten Abschnitt änderte sich das Bild wenig: Die Eagles verteidigten solide und verloren zu viele Bälle. Die Wurfauswahl war besser, nun kam noch einiges an Pech hinzu. Zur Halbzeit führten die Gastgeber mit 24:16.

Auch nach dem Wechsel versuchten es die Itzehoer viel mit Blöcken und Abrollen zum Korb. Daraus ergaben sich gute Gelegenheiten, zu wenige wurden genutzt. Hinten hätten sie Glück gehabt, dass der Gegner viele Fastbreaks nicht verwertet habe, so Schmidt. Die Absicherung gegen Schnellangriffe haben überhaupt nicht funktioniert. Auch das dritte Viertel ging an die Gastgeber mit einem 16:10, doch im letzten Abschnitt starteten die Eagles einen 14:2-Lauf, gestützt auf Yoschi Küffners Dreier. Drei Minuten vor Schluss lagen sie nur noch 38:44 hinten, wollten den Ausgleich dann aber mit schnellen Würfen erzwingen und ließen noch viele Punkte der Schleswiger zu.

Etwas zu hoch verloren“, meinte Schmidt. Es sei mehr drin gewesen, doch das Team habe angesichts der vielen Ausfälle eine ordentliche Leistung gezeigt.

Eagles: Tom Saalfrank 13, Yoschi Küffner 3, Paul Stukan, Mathis Kock, Finn Hansen 14, Lukas Kraft, Simon Lütters 10.

 

 

 

 

U16 verliert ruppiges Spiel

Die U16 musste in der Landesliga in Rendsburg antreten – und sie hatte beim 48:104 keine Chance. Zwar sind die Jugendlichen der Itzehoe Eagles groß gewachsen, dennoch war der Gegner körperlich überlegen. Das Hauptproblem der Gäste lag aber im Spielaufbau, die Itzehoer zeigten sich dem Druck des BBC Rendsburg nicht gewachsen. Ballverluste führten zu vielen leichten Fastbreak-Punkten der Gastgeber. Die Schiedsrichter ließen die harte Gangart der Rendsburger durchgehen, sodass insbesondere die Aufbauspieler der Eagles resignierten, während die großen Spieler ihre Gegner gut im Griff hatten. Drei Itzehoer Akteure trugen noch Verletzungen davon, Coach Peter Schmidt bilanzierte daher: „Einfach zum Vergessen, ich war am Ende froh, dass das Spiel zu Ende war und keiner sich schwerwiegender verletzt hatte.“

Auftaktsieg für die U16

Erfolgreich ist die U16 der Itzehoe Eagles in die Saison der Basketball-Landesliga gestartet.

Beim Kieler TB siegte das Team von Peter Schmidt sicher mit 59:40.

Der Start in die Partie verlief noch nervös, dann fanden sich die Gäste und lagen nach dem ersten Viertel mit 21:10 in Führung. Das zweite Viertel verlief ausgeglichen, Coach Schmidt wechselte viel, seine Mannschaft ließ viele Chancen aus. Die Reboundarbeit sei sehr gut gewesen, aber auch der dritte oder vierte Versuch landete teilweise nicht im Korb. So stand es zur Halbzeit 36:25 für die Eagles.

„Überheblich“ nannte der Trainer den Auftritt nach der Pause, sein Team nahm das Spiel zu leicht und verlor prompt den dritten Abschnitt. Dann aber rauften sich die Spieler wieder zusammen und ließen nichts mehr anbrennen. Neben den Rebounds hob Schmidt die gute Defensivleistung hervor, im Angriff sei noch zu kompliziert gespielt worden.

Eagles: Tom (20), Simon (12), Lukas (10), Joschi (6), Lenny (4), Lando (4), Finn (3), Hannes, Moritz.

U16 Vierter beim Schlei-Cup

Mit einem vierten Platz kehrte die U16 der Itzehoe Eagles vom Schlei-Cup in Schleswig zurück. Sieben Teams spielten bei dem Vorbereitungsturnier, in der ersten Partie traf die Mannschaft von Coach Peter Schmidt auf den TSV Russee. Dessen Kooperation mit den leistungsstarken Kronshagenern war zu merken, vor allem physisch sei der Gegner viel weiter gewesen, so Schmidt. Seine Mannschaft spielte sehr nervös, kein Wunder: „Für fünf neue Spieler war es das erste richtige Basketballspiel.“ Die Partie ging deutlich mit elf Punkten verloren, und in der folgenden Besprechung waren sich die Eagles einig, was besser werden musste: alles. Das wurde in der nächsten Begegnung gegen die Schleswig Vikings 2 umgesetzt: Ruhiger Spielaufbau, gute Verteidigung und eine gute Trefferquote von außen brachten den Sieg. Der folgende Gegner TuS Nortorf war ein alter Bekannter aus der U14-Saison. Zwei Mal hatte es sehr knappe Auseinandersetzungen gegeben, und auch in Schleswig begegneten sich die Teams auf Augenhöhe. Die Bankspieler und die mitgereisten Eltern beider Mannschaften fieberten mit, fünf Sekunden vor Schluss führten die Eagles mit einem Punkt, Nortorf hatte den Ball. Doch Tom gelang der Steal, mit der Schlusssirene besiegelte er den Sieg mit einem umjubelten Dreier von der Mittellinie. Der zweite Platz in dieser Gruppe brachte den Eagles ein Halbfinale gegen den Sieger der anderen Gruppe, TSV Kronshagen. Anfangs konnten die Itzehoer noch mithalten, dann häuften sich die Fehler, so dass die beste Mannschaft des Turniers und der Landesliga klar gewann. Im Spiel um Platz 3 ging es gegen Schleswig Vikings 1, die mit einem kompletten 2001-Jahrgang antrat. Auch in diesem Spiel wechselte die Führung mehrmals, kein Team konnte sich absetzen. Das dramatische Finale: Mit der Schlusssirene wurde Joschi gefoult, bekam zwei Freiwürfe bei einem Punkt Rückstand. Doch nach zwei Fahrkarten stand Platz vier fest. Tom Saalfrank wurde von den Trainern zum Spieler des Turniers gewählt – zu Recht, wie Peter Schmidt feststellte. Seine Bilanz: „Ein tolles Turnier mit sportlichem Fair Play und einem guten Zweck, denn unterstützt wurde die Aktion Sport gegen Krebs.“ Für die Eagles spielten Tom, Joschi, Mathis, Lukas, Finn, Simon, Moritz, Lando, Hannes und Paul.

Spaß beim Limfjord-Cup

Eine spannende Tour nach Dänemark hat die männliche U14 der Itzehoe Eagles hinter sich. Mit den Coaches Helge Eggers und Pauline Teßmer war das Team zu Gast beim Limfjord-Cup, einem Traditionsturnier in Lemvig, wo die Itzehoer auf internationale Gegner trafen.

Nach einer reibungslosen Anreise und einem frühen Abendessen wurde das Quartier, ein Klassenraum in einem zwölf Kilometer entfernten Schulgebäude, bezogen. Erste Kontakte zu den anderen dort untergebrachten Teams wurden geknüpft. Früh versuchte man zu schlafen, schließlich war am Samstag um 8 Uhr Tip-off zum ersten Spiel gegen den Gastgeber Lemvig Basket. Trotz der ungewohnt frühen Startzeit hatten die Eagles Spiel und Gegner im Griff, Endstand 32:26 nach zweimal 15 Minuten Spielzeit.

Weitere Gegner in der Gruppenphase waren GUCO 2, ein belgisches Top-Programm aus der Nähe von Antwerpen, und Elektrooghe Gembas Knesselare aus der Nähe von Brügge (Belgien). Letztere hatten ihr erstes Spiel knapp (2 Punkte) gewonnen und erwiesen sich am Nachmittag als Gegner auf einem höheren Niveau als die Dänen beim Auftakt. Hochintensiv, hohes Tempo, körperlich robust - die Eagles wurden kalt erwischt. Obwohl sich die Spieler an die Intensität gewöhnten, fiel nichts leicht und wenig in den Korb. Endstand 13:47.

Nach dieser Erfahrung brauchte es Erholung und Ablenkung. Diese fand das Team im Schwimmbad. Danach waren Körper und Laune wieder entspannt, sodass ein harmonischer Abend mit Werwolf- und Uno-Spielen in der Unterkunft verbracht wurde.

Am Sonntagmorgen wartete GUCO 2 auf die Eagles. "Das Spiel war eine Blaupause des Spiels vom Samstagnachmittag. Überall Hände und stark verteidigende Körper, die sich in einem hohen Tempo bewegten", berichtete Helge Eggers. Endstand 10:43.

Es folgte das Achtelfinale der B-Runde gegen einen Gruppenvierten. Das war dann ein weiteres belgisches Team BBC Wuustweezel, gelegen an der niederländischen Grenze. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Eagles hart um ihren Verbleib im Turnier kämpften. Der letzte Wurf des Gegners verfehlte den Korb, die Itzehoer gewannen 38:36. 

Es folgte also das dritte Spiel des Tages um 20 Uhr gegen - wieder einmal - ein belgisches Team, Zuiderkempen Diamonds. Die letzten Kräfte wurden mobilisiert, und dennoch kassierten die Eagles kurz vor Spielende den Ausgleich. Die Verlängerung blieb intensiv und ausgeglichen und hatte ein basketball-typisches dramatisches Ende. Bei zwei Punkten Rückstand wurde ein freier Drei-Punkte-Wurf herausgespielt. Der flog vielversprechend Richtung Ring, berührte diesen mehrfach, drehte eine Ehrenrunde auf diesem, um schlussendlich nicht durch das Netz zu fallen. Endstand 41:43.

Die Enttäuschung über das Ausscheiden musste verarbeitet werden, was nach einer angemessenen Zeit auch gelang, so Eggers. Montag war dann Aufräum-, Einpack- und Abreisetag. Alles lief halbwegs entspannt, Regen und Wind machten die Fahrt unbequem.

Fazit des Trainers: "Die Reise war eine gute Erfahrung für alle Beteiligten. Das Team hat gesehen, wie international Basketball gespielt wird, und gelernt, sich an Härte und Widrigkeiten zu gewöhnen. Alle sind stärker zurückgekehrt." Der Dank gelte dem Verein und den Eltern für die Unterstützung. Und ein besonderer Dank gehe an Pauline Teßmer: "Sie hat entscheidend für den Zusammenhalt der Gruppe gewirkt."

Aufholjagd nicht belohnt

Zwei Siege, eine Niederlage - das ist die bisherige Bilanz der männlichen U14 in der Landesliga. Zuletzt gab es eine knappe Niederlage beim Ellerbeker TV.

Zum Saisonstart hatten die Eagles gegen den BBC Rendsburg 2 verloren mit 52:65. Es folgte ein klares 78:50 gegen den TuS Lübeck, bevor es am dritten Spieltag nach Kiel ging zum Ellerbeker TV. Es entwickelte sich ein Spiel mit viel Auf und Ab, in dem die Eagles vor dem letzten Viertel mit 49:67 zurücklagen. Ein 25:10 im letzten Viertel hätte fast noch die Wende gebracht, am Ende fehlten den nur zu siebt angereisten Itzehoern wenige Punkte. 

Erfolg in der zweiten Runde

Schon in der ersten Runde der Qualifikation zeigte die U14 der Eagles eine ansprechende Leistung, zu einem Sieg reichte es nicht. Das änderte sich jetzt in der zweiten Runde.

Im ersten Spiel trafen die Itzehoer auf den TSB Flensburg und gewannen sicher mit 46:28. Dabei seien vor allem Vorteile im Schnellangriff-Spiel flüssig genutzt worden, so Coach Helge Eggers. Das zweite Spiel gegen den Gastgeber TSV Husum habe das Team mit einer müden, unkonzentrierten Phase begonnen, so stand es nach zehn Minuten nur 10:10 stand. In der Halbzeit waren sich alle einig, zielstrebiger zu spielen. Das gelang: Über einen Zwischenstand von 25:12 ging es dem 30:21-Sieg entgegen.