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64:70 in Eimsbüttel

Nach vier Siegen in Folge hat die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles wieder eine Niederlage einstecken müssen. In der 2. Basketball-Regionalliga unterlag das Team von Dennis Wesselkamp beim Eimsbütteler TV mit 64:70 (15:19, 15:7, 17:21, 17:23).

Mit komplettem Kader traten die Eagles in Hamburg an und wollten das Tempo auf dem Spielfeld kontrollieren. „Das ist nicht aufgegangen“, sagte Wesselkamp. In vielen Situationen sei gut verteidigt worden, dann wieder hätten die Hamburger leichte Punkte erzielen können. Das größere Problem: „Was uns komplett gefehlt hat, war die Offensivpower.“ Deshalb brachte es auch wenig, dass die Itzehoer vor der Halbzeit noch einmal den Druck in der Verteidigung erhöhten. Zwar erlaubten sie ihrem Gegner nur sieben Punkte und gingen mit einer 30:26-Führung in die Pause.

Aber der Plan, mit derselben Energie wieder aus der Kabine zu kommen, funktionierte nicht. Eimsbüttel kümmerte sich in der Verteidigung nun besonders liebevoll um die Eagles-Leistungsträger Thorben Haake und Tim Schlegel, das verunsicherte die Gäste. Kopf an Kopf gingen die Teams in die entscheidende Phase, in der die Hamburger durch zwei starke Dreier von Steffen Kiese, den die Eagles bis dahin gut kontrolliert hatten, das bessere Ende für sich hatten. 

Eagles: Tim Schlegel (16, 2 Dreier), Henrik Adler (9, 3 Dreier), Joshua Adomat (9, 1 Dreier), Thore Dilschmann (7, 1 Dreier), Leon Hutter (7, 1 Dreier), Bennet Glimm (4), Thorben Haake (4), Ole Friedrichs (3), Emanuel Nelle Dally-Casper (3, 1 Dreier), Jesper Boskamp (2), Noah Anders, Tjelle Dietz. 

Mit Sieg auf Platz 4

„Ein guter Start in das Jahr 2023!“ Trainer Dennis Wesselkamp war sehr zufrieden – gerade hatte sich die 2. Herren der Itzehoe Eagles mit dem vierten Sieg in Folge auf den vierten Platz der 2. Basketball-Regionalliga vorgeschoben.


Der Kieler TB hatte am Lehmwohld keine Chance: Mit 81:59 landeten die Gastgeber einen klaren Erfolg. Die Itzehoer verteidigten druckvoll und standen ihren Gegnern auf den Füßen, die oft warfen, aber selten trafen. Dennoch spiegelte sich das unterschiedliche Niveau der Teams lange nicht im Ergebnis wider: Die Eagles ließen zu viele Chancen liegen, gewannen das erste Viertel mit 19:8 und verloren sogar den zweiten Abschnitt mit 17:18.

Am Sieg der Gastgeber bestand nie ein Zweifel, in der zweiten Hälfte setzten sie sich dann auch immer weiter ab. Alle Spieler hätten ihren Teil zum Erfolg beigetragen, stellte Wesselkamp fest und war voll des Lobes für sein Team: Trotz der Weihnachtspause habe sich die Mannschaft wieder einen Schritt weiterentwickelt.

Eagles: Thorben Haake (19, 4 Dreier), Thore Dilschmann (17, 1 Dreier), Henrik Adler (Foto, 13, 1 Dreier), Bennet Glimm (10), Ole Friedrichs (9), Emanuel Nelle Dally-Casper (6), Joshua Adomat (4, 1 Dreier), Tjelle Dietz (2), Noah Anders (1), Jesper Boskamp, Leon Hutter, Hendrik Schneider.

Dritter Erfolg in Serie

Es war ein sicherer Sieg für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles – auch wenn Coach Dennis Wesselkamp von der Leistung nicht vollständig begeistert war. Gegen Tura Harksheide, Schlusslicht der 2. Basketball-Regionalliga, siegten die Itzehoer mit 78:61 (15:15, 20:11, 22:16, 21:19).

Im ersten Viertel vermisste der Coach, dem wegen Verletzung oder Krankheit einige Spieler fehlten, die Energie in der Defensive, im Angriff lief der Ball nicht gut genug, die Würfe fielen nicht – vielleicht habe die Weihnachtsfeier noch zu sehr in den Beinen gesessen, so Wesselkamp. Als er an die Vorgaben für das Spiel erinnerte, wurde es besser, seine Mannschaft erhöhte den Druck. Mit einem 17:2-Lauf zum 32:19 übernahmen die Gastgeber die Kontrolle, zur Halbzeit führten sie 35:26.

Auch nach dem Wechsel klappte nicht alles wie gewünscht, doch der Sieg habe nie auf der Kippe gestanden, sagte der Trainer: „Wir hätten nur alles viel besser machen können.“ Der Gegner kam auf 35:32 heran, der nächste starke Lauf der Eagles zum 48:34 brachte aber schon die Vorentscheidung. Als der Vorsprung weiter wuchs, konnte Wesselkamp durchwechseln und den Nachwuchsspielern viel Raum geben.

Mit der Entwicklung seiner Mannschaft zeigte sich der Coach sehr zufrieden: Es war der dritte Sieg in Folge, und er brachte die Itzehoer nach vorn auf Platz fünf.

Eagles: Thore Dilschmann (16, 3 Dreier), Thorben Haake (14, 4 Dreier), Joshua Adomat (10, 1 Dreier), Semjon Weilguny (9, 3 Dreier), Bennet Glimm (8), Tjelle Dietz (7), Ole Friedrichs (6), Emanuel Nelle Dally-Casper (5), Noah Anders (2), Hendrik Schneider (1).

Sieg in Cuxhaven

Die Seefahrt mit der Elbfähre auf dem Hinweg war schon lustig. Und auf der Rücktour erst recht: Immerhin hatte die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles einen Sieg im Gepäck. Bei den Rot-Weiß Cuxhaven BasCats gelang ein 66:61 (18:8, 19:12, 8:18, 21:23).

Der Rahmen hatte Zweitliga-Niveau mit rund 400 Zuschauern und viel Programm, „ein schönes Basketball-Event mit allem Drum und Dran“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Das nahmen die Gäste als Inspiration und legten voller Energie und Spielfreude los. Zu Beginn musste der Trainer noch einige Male auf die Reboundarbeit hinweisen, und als diese funktionierte, nutzte seine Mannschaft das immer wieder zu Punkten aus Schnellangriffen. Die Defensive stand sicher, im Angriff lief es mit gutem Teambasketball bis zum 37:14, zur Halbzeit stand es 37:20.

Den Itzehoern war klar, dass die Cuxhavener das nicht auf sich sitzen lassen würden. Zwar schwächten sie sich selbst, als Leistungsträger Deon McDuffie mit technischem und unsportlichem Foul die Halle verlassen musste, doch die Zonenverteidigung der Gastgeber machte den Eagles das Leben schwer. Zwei schnelle Dreier nach der Pause ließen die BasCats herankommen, dann folgten Dreier auf Itzehoer Seite durch Kapitän Joshua Adomat und Semjon Weilguny, der einen Aufenthalt in der Heimat genutzt hatte, um mit aufzulaufen. Vor dem letzten Viertel stand es 45:38 für die Gäste.

Die Eagles nahmen den Kampf an und hatten bis zum 56:43 fünf Minuten vor Schluss alles im Griff, danach gelang allerdings vier Minuten lang kein Korb. Inzwischen hatte auch Thorben Haake das Feld verlassen müssen, ganz wichtige Punkte erzielten unter dem Korb nun Bennet Glimm und Ole Friedrichs. Dennoch stand es in der Schlussminute nur noch 60:58, dann kam Weilguny: Sein Dreier beruhigte ungemein, von der Freiwurflinie sicherte er schließlich den Sieg.

Die sehr gute Verteidigung, angeführt von Adomat, habe den Ausschlag gegeben, alle hätten ihren Teil zum verdienten Auswärtssieg beigetragen, sagte Wesselkamp. Er war voll des Lobes für sein Team: „Die Jungs haben sich für ihre Arbeit belohnt – was für ein schöner Sonntag!“

Eagles: Semjon Weilguny (19, 4 Dreier), Thorben Haake (13, 2 Dreier), Bennet Glimm (10), Ole Friedrichs (8), Henrik Adler (6, 1 Dreier), Emanuel Nelle Dally-Casper (5), Joshua Adomat (3, 1 Dreier), Niklas Bestmann (2), Jesper Boskamp, Tom Saalfrank.

 

 

 

Zum Sieg gekämpft

Erst lagen sie vorn. Dann gerieten sie in Not, doch im letzten Viertel machten die 2. Herren der Itzehoe Eagles den Sieg klar: In der 2. Basketball-Regionalliga gelang ein 87:80 gegen die BG Halstenbek/Pinneberg. Viertelergebnisse: 17:15, 21:17, 21:31, 28:17.
Es entwickelte sich ein physisches Spiel, beide Teams hätten hart verteidigt, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Bis zur Halbzeit (38:32) hatte seine Mannschaft leichte Vorteile, als „Störfaktor“ erwiesen sich aber einfache Fastbreak-Punkte, die die Gastgeber zu oft zuließen.
In der kurzen Pausenansprache forderte Wesselkamp noch mehr Einsatz in der Defensive und mehr Ballbewegung im Angriff. „Das ging im dritten Quarter voll nach hinten los“, stellte er fest. Sofort übernahmen die Pinneberger die Kontrolle und punkteten gerade in Korbnähe. Bis auf 48:59 fielen die Eagles zurück, dann traf Thorben Haake drei Dreier. Dennoch hatten die Itzehoer vor dem letzten Viertel noch vier Punkte Rückstand: 59:63.
Erneute Dreier von Haake und Thore Dilschmann führten zum 65:65, danach sei es ein großer Kampf gewesen, so der Trainer. Haake hatte in der zweiten Halbzeit weiter eine heiße Hand, insgesamt versenkte er zehn Dreier. So rissen die Eagles das Spiel an sich, während sich der Gegner durch eine Disqualifikation selbst schwächte.
Das Lob des Trainers ging an das ganze Team, in dem Ole Friedrichs nach langer Pause sein Comeback gab: „Das haben sie sich hart erarbeitet.“ Es hätte zwar aus Wesselkamps Sicht einfacher sein können, aber der Sieg gebe Rückenwind für die nächsten Aufgaben bis zum Fest.
Eagles: Thorben Haaake (35, 10 Dreier), Thore Dilschmann (15, 3 Dreier), Henrik Adler (13, 1 Dreier), Bennet Glimm (9), Joshua Adomat (7, 1 Dreier), Niklas Bestmann (6, 1 Dreier), Ole Friedrichs (2), Noah Anders, Tjelle Dietz, Emanuel Nelle Dally-Casper, Tom Saalfrank, Hendrik Schneider.

Beim Ersten unterlegen

In der 2. Basketball-Regionalliga reiste die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles nach Bremen zum Spitzenreiter BTS Neustadt/Weser Baskets. Der Tabellenführer war bis dahin ungeschlagen – und blieb es auch mit einem 73:52 (16:5, 14:18, 16:16, 27:13).

Vor guter Kulisse rissen die Gastgeber das Spiel sofort an sich, während den Eagles diverse Ballverluste unterliefen. „Im ersten Viertel haben wir gar keinen Fuß fassen können“, sagte Coach Dennis Wesselkamp. Nur fünf Punkte in diesem Abschnitt sind ein deutlicher Beleg, erst mit einem Dreier mit der Schlusssirene erzielte Thorben Haake den ersten Feldkorb. 16 Punkte für die Gastgeber waren auf der anderen Seite auch nicht viel: „Wir haben wirklich gut verteidigt und wenig zugelassen“, so Wesselkamp. Die Baskets wurden zu reichlich Ballverlusten gezwungen, doch in der Offensive hätten die Spielzüge gegen die Zonenverteidigung der Bremer leider überhaupt nicht funktioniert.

Im zweiten Abschnitt habe seine Mannschaft den Gegner gut ärgern können, dank starker Verteidigung stand es zur Halbzeit nur 30:23 für den Tabellenführer. Ähnlich sah es aus im dritten Viertel, dass die Eagles trotz vieler Fehler im Angriff ausgeglichen gestalten konnten. Im letzten Abschnitt allerdings hätten die Bremer ihre Würfe sehr gut herausgespielt und gut getroffen, sagte der Itzehoer Coach. „Die stehen zurecht auf Platz eins.“ Die eigenen Versuche waren nur selten erfolgreich, so fiel die Niederlage doch noch deutlich aus.

Dennoch sah Wesselkamp Lichtblicke insbesondere bei den Nachwuchsspielern Noah Anders, der sich gerade in der Defensive zur Stütze entwickele, und Thore Dilschmann, der nach schwerer Verletzung sehr gut agiert habe. Genau das sei vor der Saison das Ziel gewesen: junge Spieler an das Niveau heranzuführen. Das soll weitergehen, gleichzeitig richte er das Augenmerk darauf, dass von den erfahreneren Spielern noch mehr komme. „Wir sind bisher mit allen Mannschaften auf Augenhöhe gewesen und haben gute Leistungen gebracht“, betont der Coach. Doch es passierten noch zu viele Fehler, um die Partien dann auch zu gewinnen.

Eagles: Thorben Haake (17, 3 Dreier), Thore Dilschmann (14, 1 Dreier), Henrik Adler (11, 2 Dreier), Emanuel Nelle Dally-Casper (5, 1 Dreier), Bennet Glimm (3), Joshua Adomat (2), Noah Anders, Jesper Boskamp, Leon Hutter, Tom Saalfrank.

 

 

Niederlage gegen Bramfeld

Enttäuschung für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. In der 2. Basketball-Regionalliga ging das Heimspiel gegen den Bramfelder SV mit 67:76 verloren. Viertelergebnisse: 22:25, 20:15, 13:19, 12:17).

Eagles-Coach Dennis Wesselkamp war nach der Partie zunächst etwas sprachlos. Einen Grund für die Niederlage sah er in der Trainingsbeteiligung, das habe sich auf dem Spielfeld widergespiegelt:„Das muss auf jeden Fall besser werden, um eine Stabilität in unser Spiel zu bekommen.“ Gerade die erfahrenen Spieler seien gefordert.

Mit Thore Dilschmann stand ein Nachwuchsspieler in der Startformation, sein erster Auftritt im Trikot der zweiten Herren in dieser Saison. Nach Verletzung sei er in den vergangenen Wochen aufgebaut worden und habe sich den Einsatz verdient, sagte der Coach.

Den besseren Start erwischten die Gäste, die gut von außen trafen und zur Mitte des ersten Viertels zweistellig führten. Die Itzehoer steigerten sich und lagen nach den ersten zehn Minuten nur noch mit drei Punkten zurück – aber die Einstellung in der Defensive hatte dem Coach nicht gefallen. Der zweite Abschnitt lief besser, so konnten die Eagles in einem „schwierigen Spiel“ mit einer 42:40-Führung in die Halbzeitpause gehen.

Danach ging es auf Augenhöhe weiter, doch die defensive Umstellung der Bramfelder im letzten Viertel habe sein Team vollkommen aus dem Rhythmus gebracht, sagte Wesselkamp. Sechs Minuten lang gelang den Itzehoern nichts, auch in der eigenen Verteidigung hätten sie keine Antwort gefunden. „Die Bramfelder haben es sehr routiniert runtergespielt“, stellte der Itzehoer Coach fest. Doch wieder einmal sei viel mehr drin gewesen für seine Mannschaft.

Ein Sonderlob bekam Nachwuchsmann Noah Anders – aber dass dieser letztlich der beste Spieler der Eagles gewesen sei, zeige auch, dass einiges aufzuholen sei. Und leichter werden die Aufgaben nicht: Am kommenden Wochenende fährt das Team nach Bremen zum ungeschlagenen Tabellenzweiten BTS Neustadt/Weser Baskets. Wesselkamps klare Ansage: „Wir müssen im Training weiter zusammenfinden und als Team ordentlich trainieren.“

Eagles: Thorben Haake (26, 6 Dreier), Henrik Adler (12, 2 Dreier), Bennet Glimm (6), Joshua Adomat (5, 1 Dreier), Noah Anders (5), Thore Dilschmann (5, 1 Dreier), Tim Schlegel (5), Emanuel Nelle Dally-Casper (3, 1 Dreier), Niklas Bestmann, Jesper Boskamp, Leon Hutter, Bardhyl Limani.