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Anmelden für das Camp

In den Osterferien kann nur ein Stadtwerke-Basketballcamp stattfinden. Für das geplante reine Mädchencamp gab es bisher kaum Anmeldungen - die Verantwortlichen entschieden sich für die rechtzeitige Absage, damit Eltern gegebenenfalls umplanen können. Nun widmet sich das Trainer- und Organisatorenteam mit voller Kraft dem Camp vom 15. bis 17. April für Jungen und Mädchen von 8 bis 17 Jahren, Anfänger und Fortgeschrittene.Trainiert wird täglich von 9 bis 16.30 Uhr mit Pause und warmem Mittagessen.

Und es kommt noch besser: Auch Übernachtungen sind wieder möglich für das perfekte Ferienerlebnis.

Zwar steht das Hüttendorf der Stadtwerke im Schwimmzentrum wegen der Bauarbeiten noch nicht wieder zur Verfügung. „Aber mit der Freien Waldorfschule haben wir eine sehr schöne Alternative gefunden“, freut sich Silvia Schnegulau, Marketingleiterin der Stadtwerke Itzehoe. Für die Betreuung und den Transport der Teilnehmer ist gesorgt.

Ein großes Trainerteam zeigt den jungen Basketballern täglich von 9 bis 16.30 Uhr in den Hallen der Kaiser-Karl-Schule erste Grundlagen oder auch mehr – das Stadtwerke-Camp ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Auch die Spieler der Zweitliga-Mannschaft sind beim Camp eingebunden. Einzel- und Mannschaftstraining in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen stehen ebenso auf dem Programm wie Spiele und Wettbewerbe. Noch nie Basketball gespielt? Kein Problem: „Die ersten Grundlagen lernt man sehr schnell“, sagt Eagles-Cheftrainer Patrick Elzie.

Ein warmes Mittagessen, Camp-Shirt und -Foto sowie Obst und Getränke gehören ebenfalls zum Paket des Stadtwerke-Camps. Der Preis beträgt 99 Euro, mit Übernachtung 129 Euro. Für jedes Geschwisterkind gibt es 20 Euro Rabatt. Anmeldeformular auf www.stadtwerke-itzehoe.de/assist.

Zur Anmeldung geht es hier.

 

Zweite siegt erneut

Drei Siege aus den letzten fünf Partien in der 2. Basketball-Regionalliga hatte sich die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles vorgenommen. Zwei davon sind gespielt, und das Team liegt sehr gut auf Kurs: Auf den Auswärtssieg in Pinneberg folgte ein Heimerfolg gegen den Bramfelder SV. Eine umkämpfte Partie gewannen die Itzehoer mit 83:77 (18:21, 24:18, 15:22, 26:16).

Die Intensität auf dem Spielfeld sei der entscheidende Faktor gewesen, sagte Coach Timo Völkerink. Fast während der gesamten Spielzeit agierten die Gastgeber mit einer Zonenverteidigung, „aber das haben wir mit extrem viel Einsatz gespielt“. In der Offensive seien in der ersten Halbzeit viele gute Entscheidungen getroffen worden, hinzu kam eine gute Wurfquote – zum Beispiel bei Madjou Barry, der vier Dreier versenkte. Allerdings verletzte er sich zum Ende der ersten Halbzeit, die die Eagles mit einer knappen 42:39-Führung beendeten. 

Das dritte Viertel begann ohne Barry und mit zwei Dreiern der Bramfelder. Jetzt habe in der Defensive die Intensität gefehlt, sagte Völkerink. Deshalb hatten die Gäste Vorteile und übernahmen die Führung, die beim 61:57 vor den letzten zehn Minuten noch Bestand hatte.

Barry kam zurück, obwohl er wegen eines gebrochenen Daumens nur verteidigen konnte.  Sein Einsatz half auf dem Weg zurück in die Spur, ein Sonderlob des Coaches verdiente sich zudem Fabio Galiano: „Er war der Fels in der Brandung in der Defense.“  Beim Rebound dominierte er und blockte zudem mehrfach spektakulär die Würfe des Gegners. 

Gestützt auf die Verteidigung lief es auch im Angriff wieder besser: Robert Heise zeigte eine starke Partie, und Tim Lang nahm das Heft nun komplett in die Hand. Per Dreier glich er aus und war auch danach immer wieder für die wichtigen Aktionen zur Stelle, entweder als Passgeber oder mit eigenen Punkten. Sehr sicher verwandelte er zudem in der entscheidenden Phase die Freiwürfe, um die leichte Führung bis zum Ende zu halten. 

Eagles: Tim Lang (30, 2 Dreier), Robert Heise (20), Madjou Barry (12, 4 Dreier), Ole Friedrichs (8), Fabio Galiano (6), Scotty Liedtke (4), Fabian Giebel (3, 1 Dreier), Joshua Adomat, Patrick Pinzke, Oskar Bromberg, Bennet Glimm, Benjamin Herbst.

Zweite gewinnt

„Ein sehr wichtiger Sieg.“ Coach Timo Völkerink wusste genau, wie er den Sieg der zweiten Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles bei der BG Halstenbek/Pinneberg einzuordnen hatte. Das 77:68 (23:18, 21:13, 13:22, 20:15) brachte eine willkommene Entspannung in der 2. Basketball-Regionalliga.
Die Eagles sind Siebter, „wir müssen schon etwas nach unten schauen“, so Völkerink. Denn die Teams auf den hinteren Rängen drängen nach. „Mit einer Niederlage hätten wir uns enorm unter Druck gesetzt, das war uns vorher klar.“ Entsprechend konzentriert gingen die Itzehoer beim Tabellennachbarn ans Werk, „super“ nannte der Coach die ersten zwei Viertel, die beide gewonnen wurden bis zum 44:31 zur Halbzeit.
Nach dem Wechsel habe das Team den Rhythmus verloren, während Pinneberg weiterhin von außen gut getroffen habe, so Völkerink. Die Gastgeber kamen heran, vor dem letzten Abschnitt führten die Eagles nur noch mit 57:53. Doch die Itzehoer bewahrten die Ruhe, fanden wieder in die Spur und setzten sich wieder ab zum verdienten Sieg.
Ein Sonderlob verteilte der Trainer an Madjou Barry: „Er hat seine Aufgaben exzellent gelöst.“ Dazu gehörte vor allem, sich intensiv um Ex-Eagle Levi Levine zu kümmern, dem im direkten Duell gegen Barry nur vier Punkte gelangen, insgesamt neun. „Das war ein Schlüssel zum Sieg“, sagte Völkerink. Offensiv habe das ganze Team ein Lob verdient: „Abgesehen vom dritten Viertel haben wir sehr ansehnlichen Basketball gezeigt.“

Eagles: Fabio Galiano (20), Tim Lang (16, 1 Dreier), Robert Heise (12, 1 Dreier), Scotty Liedtke (8, 1 Dreier), Fabian Giebel (6, 2 Dreier), Madjou Barry (4), Oskar Bromberg (4), Ole Friedrichs (4), Patrick Pinzke (3, 1 Dreier), Joshua Adomat.

Zweite verliert erneut

Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles ist in der 2. Basketball-Regionalliga ins Straucheln geraten. Beim Vorletzten TSV Bargteheide hatten die Itzehoer keine wirkliche Chance und unterlagen mit 69:84 (20:24, 12:17, 17:19, 20:24).
„Die Bargteheider hatten aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen mit uns – die haben sie beglichen“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. In der Hinrunde hatten die Itzehoer den Vorletzten noch mit einer klaren Packung nach Hause geschickt, dieses Mal liefen sie nur hinterher.

Nur ein Dreier in 40 Minuten

Große Probleme gab es in der Defensive: Immer wieder schafften es die Gastgeber, an ihren Gegenspielern vorbeizugehen und zu einfachen Punkten zu kommen. Die aggressive Teamverteidigung der Eagles – an diesem Tag funktionierte sie nicht. Ebenso schwer taten sie sich in der Offensive: Die Würfe aus der Distanz fielen nicht, in der gesamten Partie trafen die Itzehoer nur einen einzigen Dreier. Und auch im korbnahen Bereich ließen die Gäste viele Chancen liegen.
So konnten die Eagles zwar in der Anfangsphase noch Schritt halten, fielen aber bis zur Halbzeit auf 32:41 zurück. 60:49 führte Bargteheide nach dem dritten Viertel und geriet nie in Gefahr. Im Gegenteil: Gegen die löchrige Defensive der Itzehoer kamen die großen Spieler der Gastgeber immer wieder zum spektakulären Abschluss per Dunk. Als Achter mit sieben Siegen und zehn Niederlagen müssen die Eagles nun aufpassen, nicht noch in die Abstiegszone zu geraten.

Eagles: Madjou Barry (18), Scotty Liedtke (15), Ole Friedrichs (14), Leon Hutter (8), Fabian Giebel (7, 1 Dreier), Robert Heise (4), Bennet Glimm (3), Patrick Pinzke, Dimitri Syskin.

Zweite verliert im Derby

Die erste Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles war nicht die einzige, die am Wochenende ein Derby in Wedel verloren hat. Dasselbe passierte der zweiten Herrenmannschaft in der 2. Basketball-Regionalliga, allerdings fiel diese Niederlage am Ende deutlicher aus: 78:54 für Wedel.

„Völlig verdient“ nannte Coach Timo Völkerink das Ergebnis. „Ohne Leon Hutter und Fabio Galiano war leider nichts zu holen, zu viele Leistungsträger erwischten einen schwachen Tag.“ Trotzdem waren die Gäste lange im Spiel, lagen nach einem punktearmen ersten Viertel 6:12 und zur Halbzeitpause 29:33 zurück. Auch das dritte Viertel gewannen die Eagles mit einem Punkt, beim 41:44 vor den letzten zehn Minuten war noch alles möglich. Dabei blieb es zunächst, doch als der Faden bei den Itzehoern endgültig riss, wurden sie von Wedel noch überrannt. Völkerinks Analyse fiel ernüchternd aus: „Schlechte Würfe, viele Ballverluste und fehlender Kampfgeist.“

Eagles: Robert Heise (13), Tim Lang (12, 4 Dreier), Ole Friedrichs (10), Madjou Barry (6), Scotty Liedtke (5), David Doormann (2), Bennet Glimm (2), Benjamin Herbst (2), Timo Völkerink (2), Oskar Bromberg, Fabian Giebel, Patrick Pinzke.

Lob trotz Niederlage

Eine Niederlage – aber dennoch reichlich Lob vom Trainer. Das war die Bilanz für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles nach der Partie beim TSV Kronshagen. Die Gäste lieferten mit kleiner Besetzung dem favorisierten Tabellenzweiten einen heißen Tanz, unterlagen aber schließlich mit 55:69 (15:11, 12:15, 6:25, 22:18).

Nur sechs Eagles-Spieler fuhren Richtung Kiel, weil parallel die U19 der Eagles Basketball Academy in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga in Rostock spielte. Eine Halbzeit lang sei das Team in Angriff und Verteidigung gut unterwegs gewesen, so Coach Dennis Wesselkamp. „In der Offensive lief der Ball gut, und in der Defense waren wir dem Gegner immer einen Schritt voraus.“ Der verdiente Lohn war die 27:26-Halbzeitführung.

Den Ausschlag gab das dritte Viertel: Plötzlich bekamen die Gäste keine Pfiffe mehr zu ihren Gunsten, selbst die heimischen Fans hätten den Kopf geschüttelt, schilderte Wesselkamp. Einer der Leidtragenden war Fabio Galiano, der in drei Minuten vier Fouls kassierte und seinen Arbeitstag nach drei Vierteln beenden musste. „Die beiden Unparteiischen waren auf jeden Fall heute die mit Abstand Schlechtesten auf dem Spielfeld“, ärgerte sich Wesselkamp. Dennoch: Was das Team mit dem kleinen Kader geleistet habe, verdiene viel Lob. Ein großer Spieler mehr „und wir hätten den Tabellenzweiten richtig ärgern können“.

Eagles: Madjou Barry (16), Fabio Galiano (12, 1 Dreier), Patrick Pinzke (10, 3 Dreier), Leon Hutter (10, 2 Dreier), David Doormann (5, 1 Dreier), Oskar Bromberg.

Sieg für die Zweite

Der Blick in der Tabelle der 2. Basketball-Regionalliga geht eher nach oben als nach unten. Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat das nächste Heimspiel gewonnen: 67:53 (18:15, 14:15, 16:15, 19:8) gegen den Walddörfer Sportverein.

Die Partie der Tabellennachbarn war kein Basketball-Leckerbissen. „Zerfahren“ nannte sie Timo Völkerink, der die Eagles zusammen mit Dennis Wesselkamp coachte. „Wir haben zu keiner Zeit eine gute Leistung gezeigt und uns oft in unkontrollierten Aktionen verloren.“ Zudem vermisste er Reboundstärke, immerhin sei das Team unter dem Korb gut besetzt gewesen. So blieb es über drei Viertel eine enge Partie mit wenigen Punkten. 32:30 stand es zur Halbzeit für die Itzehoer, 48:45 nach dem dritten Abschnitt. Die alte Schwäche habe sich wieder gezeigt, so Völkerink: Das Team habe mehr Qualität als der Gegner gehabt, diese aber nicht auf dem Feld durchsetzen können.

„Erfreulich ist aber, dass wir im letzten Viertel Charakter gezeigt haben und das Spiel für uns entscheiden konnten“, sagte Völkerink, der auch selbst auf dem Feld stand. Nur noch acht Punkte gestatteten die Eagles den Gästen und steuerten nun einem sicheren Sieg entgegen. Eine zentrale Rolle spielte dabei Madjou Barry, der vom Trainer ein Extralob bekam: „Eine sehr engagierte, gute Leistung.“

Eagles: Madjou Barry (23, 1 Dreier), Fabio Galiano (16), Oskar Bromberg (7, 1 Dreier), Ole Friedrichs (6), Patrick Pinzke (5, 1 Dreier), Fabian Giebel (5, 1 Dreier), Leon Hutter (4), Joshua Adomat (1), David Doormann, Robert Heise, Benjamin Herbst, Timo Völkerink.