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2. Herren

Coach: Dennis Wesselkamp. Zu den Trainingszeiten geht es hier

 

 

Souverän gegen Bramfeld

Sechstes Spiel, sechster Sieg: Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles steht weiterhin souverän an der Spitze der 2. Basketball-Regionalliga. Das 74:62 gegen den Bramfelder SV war ein hartes Stück Arbeit, gefährdet war der Sieg dabei aber nicht.

Von der ersten Sekunde an ließ Eagles-Coach Timo Völkerink sein Team aggressiv über das ganze Feld verteidigen. Das zeigte Wirkung, viele Ballgewinne waren die Folge – allerdings konnten die Gastgeber diese oft nicht in Punkte ummünzen. Aus der Distanz ging zunächst nichts, der erste Treffer war Jugendspieler Leon Bielenberg vorbehalten. Auf der anderen Seite zeigten sich die Gäste aus Hamburg gefährlich, wenn sie es schafften, ihre Angriffe zu organisieren.

Die Folge war ein knapper Rückstand für die Eagles nach dem ersten Viertel, doch sie machten unbeirrt weiter. Defensiv kontrollierten sie den Gegner fast durchgehend, in der Offensive zeichnete sich Tobias Möller mit einigen Punkten unter dem Korb aus. Das 21:14 im zweiten Abschnitt brachte die 40:33-Halbzeitführung.

Danach änderte sich das Bild wenig. Die Itzehoer waren das bessere Team, verteidigten engagiert und führten meist zweistellig, hätten aber mehr Punkte erzielen können. Bramfeld gelangen immer wieder einzelne Nadelstiche, so gingen die letzten beiden Viertel mit 19:15 und 15:12 an den Tabellenführer auf dem Weg zu einem unspektakulären, aber souveränen Sieg. Sehr positiv dabei: Völkerink verteilte die Spielzeit auf alle Akteure, auch die aus den Jugendteams – und alle fügten sich nahtlos in das Spiel der Eagles ein.

Eagles: Tobias Möller (15), Thorben Haake (10, 1 Dreier), Semjon Weilguny (10, 2 Dreier), Ole Friedrichs (8), Leon Fertig (7), Tim Bielenberg (5, 1 Dreier), Bennet Glimm (5), Joshua Adomat (4), Leon Hutter (4), Jöran Krüger (4), Lasse Thias (2), Tjelle Dietz.

 

Spitzenleistung im Spitzenspiel

Spitzenspiel in der 2. Basketball-Regionalliga bei Blau-Weiß Ellas in Hamburg. Viel Stimmung in der Halle, ein Gegner in Bestbesetzung und ein dezimierter eigener Kader: Die Voraussetzungen waren mittelmäßig für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Doch sie löste die Aufgabe mit Bravour und bewahrte ihre weiße Weste mit einem klaren 77:52 (21:16, 19:15, 15:9, 22:12).

Die erste Mannschaft spielte gleichzeitig in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in Kirchheim, deshalb fehlten mit Leon Fertig und Tobias Möller bei der Zweiten nicht nur zwei Leistungsträger, sondern auch Coach Timo Völkerink. Dennis Wesselkamp übernahm und gab den Plan für das Spiel vor: Alle sollten eng zusammenrücken und zueinander halten, über die Verteidigung sollte die Partie gewonnen werden.

Das funktionierte nahezu perfekt. „Eine Top-Leistung“, freute sich Wesselkamp. Von der ersten Minute an verteidigte sein Team über das ganze Feld, „dadurch haben wir beim Gegner sehr viele Fehler provoziert“. Die ersten fünf Minuten verliefen ausgeglichen, dann punkteten die Eagles vier Mal nacheinander von der Dreierlinie und holten sich die Führung, die sie nicht mehr hergaben.

Denn in den ersten fünf Minuten des zweiten Viertels bauten die Gäste den Vorsprung mit einem 14:1-Lauf aus und ließen sich auch nicht erschüttern, als Ellas mit einem 9:0-Zwischenspurt wieder näher herankam. Nicht jeder Wurf von außen habe sein Ziel gefunden, aber die Mannschaft habe sehr gut zusammengehalten, so Wesselkamp. „Jeder Spieler hat dem anderen geholfen.“ Und gestützt auf die „super Defense“ sei auch ein sehr guter Rhythmus in der Offensive gefunden worden.

Mit 40:31 wurden die Seiten gewechselt, danach bauten die Itzehoer ihre Führung immer weiter aus. Mit ihrer Verteidigung kontrollierten sie fast durchgehend den Angriff der Hamburger, bei denen diverse frühere Eagles-Spieler aufliefen und kaum zur Geltung kamen, auch nicht Lars Kröger und Patrick Wischnewski. Alle hätten ihren Beitrag geleistet, sagte Wesselkamp und lobte den Einsatz von Joshua Adomat und Ole Friedrichs unter dem Korb ebenso wie Jöran Krüger und Bennet Glimm, die gefordert waren, als Adomat und Friedrichs in Foulprobleme gerieten.

Der Erfolg wurde gebührend gefeiert. „Jeder Spieler hat seinen Teil dazu beigetragen“, stellte der sehr zufriedene Trainer fest. „Da kann man nur ein Riesen-Lob aussprechen.“

Eagles: Thorben Haake (25, 3 Dreier), Ole Friedrichs (15), Semjon Weilguny (12, 1 Dreier), Tjelle Dietz (6, 1 Dreier), Leon Hutter (6, 1 Dreier), Jöran Krüger (6), Joshua Adomat (5, 1 Dreier), Bennet Glimm, Lasse Thias.





Sieg im Spitzenspiel

Sie legten los wie die viel zitierte Feuerwehr, dann wurde es für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles doch noch das „erwartet schwere Spitzenspiel“, so Coach Timo Völkerink. Und das mit dem besseren Ende für sein Team: Mit einem 71:69 (23:17, 16:15, 23:14, 9:23) gegen die Weser Baskets Bremen festigten die Eagles die Tabellenführung in der 2. Basketball-Regionalliga.

Die bisher ungeschlagenen Gäste seien individuell stark besetzt und würden gut gecoacht, sagte Völkerink. Die Qualität und Physis der Bremer habe seine Mannschaft gut gekontert, und das von der ersten Sekunde an: „Wir haben fokussiert und ruhig angefangen, die Würfe geduldig und gut rausgespielt.“ Auf die Zonenverteidigung des Gegners waren die Itzehoer vorbereitet, viele gute Lösungen seien gefunden worden mit einer Mischung aus Attacke Richtung Korb (Foto: Tobias Möller) und freien Würfen.

Mit vier Dreiern legten die Hausherren sogleich ein 13:0 vor, dann kamen die Gäste in die Partie, gingen aggressiver Richtung Korb und boten den Itzehoern eine Begegnung auf Augenhöhe. Bremen riss Löcher in die Eagles-Defensive und kam heran, schaffte aber die Wende nicht. Mit einem Foul in der Schlussekunde schenkten die Baskets Leon Fertig noch Freiwürfe, der beide traf zum 39:32-Halbzeitstand.

Das dritte Viertel gehörte den Gastgebern: Defensiv ließen sie kaum noch etwas zu, im Angriff lief es wieder. Knapp drei Minuten vor dem Viertelende traf Thorben Haake den Dreier zum 58:37, die Partie schien entschieden. Doch als Völkerink zu Beginn des letzten Abschnitts durchwechselte, sei ein Bruch ins Spiel gekommen, stellte er fest. „Diese Phase nehme ich auf meine Kappe.“ Die Bremer starteten einen 15:0-Lauf und kamen immer dichter heran. Erst in den letzten Minuten fingen sich die Eagles, punkteten zwar kaum, stoppten aber den Gegner erfolgreich. Trotzdem hatten die Baskets mit dem letzten Angriff die Chance auf die Verlängerung oder gar den Sieg. Das verhinderte Ole Friedrichs: Er blockte unter dem Korb den Wurf seines Kontrahenten.

Die geschlossene Teamleistung in der Defensive hob der Trainer besonders hervor – Bremen werde sicher in der Saison nicht oft unter 70 Punkten bleiben. „Es ist ein bisschen schade für uns, dass wir das Spiel nicht höher gewinnen und uns ein kleines Polster für eventuelle direkte Vergleiche erarbeiten konnten.“ Doch der Stolz überwiege, ein Start mit vier Siegen sei keine Selbsverständlichkeit. Es sei zu spüren, dass da ein Team zusammenwachse, entsprechend zufrieden ist Völkerink mit dem Saisonstart: „Ich kann den Jungs nur ein Riesen-Kompliment aussprechen.“

Eagles: Leon Fertig (20, 1 Dreier), Semjon Weilguny (16, 4 Dreier), Thorben Haake (15, 4 Dreier), Ole Friedrichs (9), Tobias Möller (6, 1 Dreier), Lasse Thias (3, 1 Dreier), Joshua Adomat (2), Bennet Glimm, Leon Hutter, Tim Bielenberg, Tjelle Dietz.

 

 

Dritter Sieg und Erster

Platz eins für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles: Das Team von Timo Völkerink hat in der 2. Basketball-Regionalliga die Tabellenspitze übernommen nach einem 69:64 (14:12, 20:15, 18:16, 17:21) gegen die TSV Bargteheide Bees.

Das Ergebnis war knapp, dennoch habe die Mannschaft das Spiel zu jeder Zeit im Griff gehabt, stellte Völkerink fest. Insbesondere die Defensive funktionierte und machte es dem Gegner oft schon im Spielaufbau schwer, allerdings konnten die Eagles daraus im Angriff zu wenig Vorteile ziehen. Gerade bei den Würfen von außen sei es ein gebrauchter Tag gewesen, sagte der Coach.

So musste Leon Fertig sein Team in der Offensive tragen, indem er sich immer wieder zum Korb durchspielte und punktete oder die Mitspieler in Szene setzte. Dazu habe Semjon Weilguny (Foto) geschickt Regie geführt, so Völkerink, der sich auch darüber freute, dass Ole Friedrichs sich nach Rückenproblemen langsam zurückkämpfe und ein sehr gutes Spiel gemacht habe. „Jetzt muss er sich sein Selbstvertrauen über Spielpraxis zurückholen.“

Lange kontrollierten die Eagles die Punkteausbeute der Bees, doch drei Dreier in Folge ließen die Gäste im letzten Viertel gefährlich heranrücken. Die Itzehoer blieben ruhig, suchten clever die Duelle auf den Positionen, auf denen sie Vorteile hatten, und siegten verdient, wie Völkerink feststellte.

In dieser Phase half die Unterstützung von den Rängen: „Es ist sehr schön für die Jungs, dass die Spiele immer besser besucht werden“, sagte der Coach. Das habe die Mannschaft auch verdient mit sehr attraktivem Basketball. Am kommenden Sonnabend hofft er auf noch mehr Zuschauer: Um 15 Uhr treffen die Itzehoer im Sportzentrum am Lehmwohld auf die Weser Baskets Bremen, die noch ungeschlagen sind – als einzige außer den Eagles. „Da wollen wir nochmal unterstreichen, dass wir dieses Jahr vorhaben, ganz oben mitzuspielen.“

Eagles: Leon Fertig (29, 1 Dreier), Semjon Weilguny (16, 2 Dreier), Ole Friedrichs (8), Joshua Adomat (5, 1 Dreier), Tobias Möller (4), Thorben Haake (3, 1 Dreier), Bennet Glimm (2), Lasse Thias (2), Tim Bielenberg, Tjelle Dietz, Jöran Krüger, Bruno Stephan.

Knapp gewonnen

Die erste Saisonniederlage drohte in der 2. Basketball-Regionalliga. Doch die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles bekam gegen die zweite Vertretung des EBC Rostock noch gerade die Kurve: 82:78 (15:21, 23:17, 24:26, 20:14).

Es stand 8:15, als Eagles-Coach Timo Völkerink sein Team zur Auszeit bat. Drei Dreier hatten die nur mit sieben Spielern angereisten Rostocker da bereits getroffen, und zwar gegen zu lasche Verteidigung, wie Völkerink seiner Mannschaft klar machte: „Das reicht nicht – reißt euch zusammen!“ Es wurde besser, dennoch lagen die Gastgeber zunächst weiter zurück. Von außen ging wenig, die Vorteile unter dem Korb wurden zu selten genutzt. Das änderte sich im zweiten Viertel, als Tobias Möller aufdrehte und die Eagles in Führung brachte. Nach einigen Fehlern stand es zur Halbzeit 33:33.

In der zweiten Hälfte änderte sich wenig. Die Rostocker waren bestens im Spiel, düpierten immer wieder ihren Gegner im Eins gegen Eins oder trafen von außen – insgesamt kamen sie auf elf Dreier. Mit knappem Rückstand gingen die Itzehoer ins letzte Viertel, in dem Joshua Adomat einige Male mit starkem Einsatz zur Stelle war in einer guten Phase seines Teams. Beim 72:66 schienen die Eagles die Partie endlich zu ihren Gunsten gedreht zu haben. Oder auch nicht: Die Gäste legten einen 10:0-Lauf hin.

„Wir waren weit entfernt von einer guten Leistung, haben aber in der entscheidenden Phase die richtigen Entscheidungen getroffen und am Ende glücklich gewonnen“, sagte Völkerink. Zunächst punktete Semjon Weilguny, den Sieg besiegelte dann der zuverlässigste Punktesammler der Gastgeber: Leon Fertig setzte sich unter dem Korb durch, in den letzten zwölf Sekunden brannte nichts mehr an.

Eagles: Leon Fertig (27, 1 Dreier), Tobias Möller (18), Thorben Haake (15, 3 Dreier), Semjon Weilguny (9, 1 Dreier), Joshua Adomat (7), Ole Friedrichs (6), Tjelle Dietz, Bennet Glimm, Lasse Thias, Tim Bielenberg, Ragnar Menzel.