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1. Damen

Coaches: Joshua Adomat und Timo Völkerink.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

79:62-Sieg in Kiel

Die Damen der Itzehoe Eagles haben sich in der Basketball-Verbandsliga auf den zweiten Platz der Playoff-Runde geworfen. Bei den Kieler Förde Baskets gelang ein sicheres 79:62.

Im Training hatte Coach Christian Schramm-Bünning mit seinem Team verstärkt an den Spielsystemen und der Zonenverteidigung gearbeitet. Umso mehr freute er sich über den starken Auftakt mit guten Aktionen von Nadine Andresen und Enna Dilschmann: Es sei genau das umgesetzt worden, was angesagt gewesen sei. Die Pressverteidigung über das ganze Feld zeigte Wirkung, die Kielerinnen verloren viele Bälle und brauchten schon nach zwei Minuten eine Auszeit. Doch die Gäste machten weiter Druck und führten nach sechs Minuten mit 15:5. Dann spielte der Gegner seine Erfahrung aus, so schrumpfte die Führung bis zur Viertelpause auf 21:20.

Furios starteten die Eagles in den zweiten Abschnitt, Nicole Schramm-Bünning traf mehrere Distanzwürfe, und Madita Prüß zeigte ihr Können unter dem Korb, holte fast jeden Rebound und markierte acht Punkte. Die zehn Minuten gingen mit 32:12 an die Itzehoerinnen, die zur Halbzeit mit 53:32 vorn lagen.

Mit einem 10:0-Lauf zu Beginn des dritten Viertels wuchs der Vorsprung auf 31 Punkte, dann allerdings waren die Gastgeberinnen am Zug und verkürzten auf 47:69. Der letzte Abschnitt verlief fast identisch: Wieder erst ein 10:0 für die Eagles, dann trafen sie nicht mehr, brachten den Sieg aber problemlos über die Zeit.

„Vier Spielerinnen punkteten zweistellig, wir gingen aggressiv zum Offensiv- und Defensivrebound und spielten unsere Schnelligkeit aus“, stellte Schramm-Bünning fest. „Neben dem Sieg im Auswärtsspiel gegen Hohenwestedt war das die beste Teamleistung der Saison.“

Eagles: Madita Prüß (18), Nicole Schramm-Bünning (16), Kim Lebowski (13), Mirja Kama (11), Enna Dilschmann (6), Nadine Andresen (6), Merissa Rosenberg (5), Marina Francou (4), Rachel Kurtz.

 

Ohne Chance gegen Nortorf

Zehn Minuten lang sah es gut aus für die Damen der Itzehoe Eagles. Letztlich hatten sie aber im zweiten Playoff-Spiel der Verbandsliga keine Chance gegen den TuS Nortorf. Die Gäste gewannen sicher mit 81:46.

Nortorf reiste mit nur acht Spielerinnen an, die aber seit Jahren zusammenspielen und teilweise schon höherklassig aktiv waren. Dennoch ging es für die Itzehoerinnen vielversprechend los, nach vier Minuten führten sie 7:2. Die Pressverteidigung zeigte Wirkung, und die Freiwürfe nach Fouls der Gegnerinnen saßen. Das erste Viertel ging mit 15:14 an die Eagles.

Dann aber spielte Nortorf die Erfahrung aus. Die Presse überspielten die Gäste und fanden durch gutes Passspiel gegen die Itzehoer Zonenverteidigung immer wieder eine freie Mitspielerin unter dem Korb. „Auch die Umstellung auf Mannverteidigung half nicht, da die Nortorferinnen uns körperlich unter dem Korb überlegen waren“, sagte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning. Hinzu kamen Fehler in der Offensive, die mit Schnellangriffen bestraft wurden. Nach dem 12:29 in diesem Viertel stand es zur Halbzeit 27:43.

Besser wurde es nach der Pause nicht. Nortorf verteidigte clever mit einer weiten Zonenverteidigung, machte die Wege in die Zone zu und zwang die Eagles zu Distanzwürfen – aber die saßen an diesem Tag nicht. Die zweite Hälfte ging mit 38:19 an die Gäste auf dem Weg zum klaren Sieg.

Eagles: Kim Lebowski (15), Enna Dilschmann (9), Marie Bansemer (8), Mirja Kama (7), Nicole Schramm-Bünning (5), Nadine Andresen (2), Marina Francou, Andrea Hey, Merissa Rosenberg, Julia Böckmann, Lena Modlich, Katrin Waschow.

Erster Playoff-Sieg

Die Playoffs in der Basketball-Verbandsliga haben begonnen – und die Damen der Itzehoe Eagles starteten mit einem Sieg. Gegen die Lübecker TS stand es am Ende 60:54 (14:8, 13:8, 16:16, 17:22).

Ein gutes Omen: Weil die Lehmwohldhalle belegt war, konnten die Damen in der Halle der KKS spielen, wo sie auch trainieren. Vom Sprungball weg verteidigten die Eagles gegen den Zweiten der Süd-Staffel über das ganze Feld und holten sich wie geplant viele Ballgewinne. Allerdings konnten diese nur selten in Zählbares umgewandelt werden. Dafür war Kim Lebowski (Foto) im Eins-gegen-Eins kaum zu stoppen und erzielte bereits im ersten Viertel acht Punkte. Bei Lübeck waren es ebenso viele dank der guten Itzehoer Verteidigung.

Im zweiten Viertel übernahmen das Punkten Enna Dilschmann und Nicole Schramm-Bünning, die nach viermonatiger Pause wegen einer angerissenen Achillessehne erstmals wieder auf dem Feld stand mit gewohntem Einsatz. Für den ersten Dreier der Partie sorgte Marie Bansemer in der 16. Minute, der Vorsprung betrug elf Punkte. Das galt auch zur Halbzeit: 27:16.

Im dritten Viertel stellte Lübeck auf eine Zonenverteidigung um, „damit hatten wir unsere Schwierigkeiten“, so Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning. „Wir fanden einfach nicht unsere Mitspielerinnen in der Zone für einfache Punkte.“ Dafür konnten sich die Gastgeberinnen weiter auf ihre starke Verteidigung verlassen und auf ihr Umschaltspiel. Immer initiiert von Mirja Kama, punkteten die Eagles durch Fastbreaks und hielten den Vorsprung.

Im letzten Abschnitt allerdings kam der Gast heran, als den Itzehoerinnen in der Verteidigung phasenweise die Luft fehlte. Glücklicherweise, so der Coach, hätten in der Schlussphase die Distanzwürfe wieder ihr Ziel gefunden, so sicherten sich die Eagles den ersten Playoff-Sieg.

„Besonders freut mich, das vier Spielerinnen zweistellig gepunktet haben und wir gesehen haben, dass wir noch Potenzial nach oben haben“, sagte Schramm-Bünning. Mit einem weiteren Heimspiel, dann wieder in der Lehmwohldhalle, geht es am Sonnabend, 2. April, weiter: Um 13 Uhr stellt sich mit dem TuS Nortorf der Tabellenerste der Südstaffel vor.

Eagles: Kim Lebowski (14), Nicole Schramm-Bünning (14), Enna Dilschmann (13), Mirja Kama (11), Marie Bansemer (3), Merissa Rosenberg (3), Nadine Andresen (2), Marina Francou, Andrea Hey, Julia Böckmann, Solvej Hansen.