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Überraschung beim Zweiten

Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga ein Ausrufezeichen gesetzt. Beim Tabellenzweiten SC Alstertal-Langenhorn schafften die jungen Itzehoerinnen die Überraschung und siegten mit 78:70 (16:24, 22:13, 20:15, 20:18).

Mit neun Spielerinnen fuhren die Eagles zum letzten Auswärtsspiel der Saison, für fast alle war es die vierte Partie des Wochenendes. Es entwickelte sich eine leidenschaftliche Begegnung, in der die Hamburgerinnen den besseren Start hatten, weil sie ihre Längenvorteile am Korb nutzten. Den Sieg brauchte Scala auch dringend, um die Chance auf den Aufstieg zu wahren.

Doch die Eagles hätten es dieses Mal mehr gewollt, stellte Coach Christian Schramm-Bünning fest. Aufopferungsvolle Verteidigung, Spaß, sehr guter Teambasketball in der Offensive und höchst engagiertes Anfeuern von der Bank waren die Zutaten für den Erfolg. Hinzu kam die Treffsicherheit: Die freien Schützen wurden gesucht und gefunden, elf Dreier fanden ihr Ziel, der Saisonbestwert.

Vier Treffer aus der Distanz steuerte Leni Schramm-Bünning (Foto) bei, zwei davon in einem starken Lauf im zweiten Viertel, in dem die Eagles einen Neun-Punkte-Rückstand drehten zum 35:28. Die Gastgeberinnen konterten, doch Jordis Hansen traf den Dreier zum 38:37 zur Halbzeit.

Die Führung sollten die Itzehoerinnen nicht mehr abgeben. Vier weitere Dreier im dritten Viertel brachten einen Zehn-Punkte-Vorsprung, vor den letzten zehn Minuten stand es 58:52. Scala versuchte alles, aber die Gäste hatten immer eine Antwort parat. Und sie behielten die Nerven, als es in der letzten Minute nur noch 72:68 stand: Mariam Samojlowa punktete, dann besiegelte Ella Schütt mit vier verwandelten Freiwürfen den umjubelten Sieg.

Der nächste Auftritt der Eagles-Damen: Sonntag, 17. März, um 13 Uhr im heimischen Sportzentrum am Lehmwohld gegen den SC Rist Wedel 2.

Eagles: Leni Schramm-Bünning (20, 4 Dreier), Jordis Hansen (18, 3 Dreier), Mariam Samojlowa (17, 3 Dreier), Pauline Teßmer (9, 1 Dreier), Ella Schütt (6), Luisa Arico (4), Nadine Andresen (2), Mirja Kama (2), Giulia Arico.

 

 

 

Problemlos gewonnen

Ungewohnt, aber sehr willkommen: Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga einen ebenso sicheren wie deutlichen Sieg eingefahren. Gegen den Bramfelder SV gewannen sie in eigener Halle mit 73:38 (14:11, 20:4, 21:6, 18:17).

Die Gegnerinnen konnten nur zu sechst antreten und trafen auf ein Eagles-Team, das mit einer starken Leistung aufwartete. Anfangs verlief die Partie noch ausgeglichen, weil manche Chance ungenutzt blieb. Doch im zweiten und dritten Viertel ließen die Itzehoerinnen keine Feldkörbe der Gäste zu und zogen mit vielen Fastbreaks immer weiter davon. „Alle Mädels haben gepunktet, und alle konnten sich mit viel Spielzeit beweisen“, sagte Coach Christian Schramm-Bünning zufrieden.

Zwei Spiele stehen noch aus mit der Chance, in der Tabelle an Harburg vorbeizuziehen.

Eagles: Mariam Samojlowa (18, 1 Dreier), Jordis Hansen (11, 2 Dreier), Samira Kama (10), Pauline Teßmer (9), Marie Bansemer (8, 2 Dreier), Nadine Andresen (6), Leni Schramm-Bünning (3), Luisa Arico (2), Solvej Hansen (2), Nicole Schramm-Bünning (2), Mirja Kama (1), Fabienne Krüger (1).

 

Spitzenreiter geärgert

Den Tabellenführer haben sie geärgert – doch ärgern mussten sie sich auch selbst. Mit einer Niederlage in der 2. Basketball-Regionalliga sind die Damen der Itzehoe Eagles vom Spiel bei den Hamburg Towers zurückgekehrt. Die Partie endete 66:51 (16:10, 14:19, 20:12, 16:10).

Nach drei Wochen Pause mussten die Eagles aufgrund von Erkrankungen zu neunt nach Hamburg fahren, Rachel Kurtz rückte aus der zweiten Mannschaft in den Kader für ihre ersten Minuten in der 2. Regionalliga. Coach Christian Schramm-Bünning schickte eine erste Fünf ausschließlich mit Jugendspielerinnen aufs Feld, die mit einer Manndeckung über das ganze Feld Druck machte. Die Gastgeberinnen präsentierten sich allerdings sehr ausgeglichen, sechs Spielerinnen punkteten im ersten Viertel, während bei den Eagles nur Pauline Teßmer und Leni Schramm-Bünning unter dem Korb erfolgreich waren.

Im zweiten Abschnitt drehten die Außenspielerinnen der Gäste auf, allen voran Jordis Hansen, die 13 ihrer 15 Punkte erzielte. Die Verteidigung wurde auf eine Zone umgestellt, um die Rebounds zu kontrollieren und keine einfachen Punkte am Brett zuzulassen. So stand es zur Halbzeit nur noch 30:29 für den Tabellenführer.

Nach dem Wechsel wurde die Gangart der Hamburgerinnen deutlich härter. „Unsauber“, nannte Schramm-Bünning die Spielweise, doch das habe keine Pfiffe der Schiedsrichter nach sich gezogen. Nach kurzer Zeit musste Pauline Teßmer, die bis dahin mit reihenweise geblockten Würfen unter dem eigenen Korb dominiert hatte, mit dem vierten Foul erst einmal auf die Bank. Eigentlich sei es das dritte Foul gewesen, doch das Kampfgericht habe einen Fehler gemacht, ärgerte sich der Itzehoer Coach. Bis zur 27. Minute hielt sein Team das Spiel offen, aber durch unnötige Ballverluste und einen 10:2-Lauf der Towers stand es vor dem letzten Viertel 50:41. In den letzten zehn Minuten hielt Mariam Samojlova mit Dreiern die Eagles auf Schlagdistanz, was aber am Ende nicht reichte.

„Die Mädels haben sich sehr gut verkauft“, stellte Schramm-Bünning fest. Auch der Trainer der Gegnerinnen habe ihnen eine große Zukunft attestiert, wenn die Entwicklung so weitergehe. Die nächste Partie bestreiten die Eagles in eigener Halle: Sonntag, 3. März, 13 Uhr, gegen den Bramfelder SV im Sportzentrum am Lehmwohld.

Eagles: Jordis Hansen (15, 2 Dreier), Mariam Samojlowa (10, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (9, 1 Dreier), Samira Kama (6), Luisa Arico (6), Pauline Teßmer (5), Solvej Hansen, Fabienne Krüger, Rachel Kurtz.

 

 

 

 

Wieder knapp verloren

Gut gespielt, aber am Ende nicht belohnt: Wieder mussten die Damen der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga diese Erfahrung machen und eine knappe Niederlage verdauen. Beim Tabellendritten BG Hamburg-West verloren sie mit 50:52 (10:7, 20:23, 7:7, 13:15).

Schon im Hinspiel waren die Itzehoerinnen nur mit drei Punkten unterlegen, jetzt wollten sie den Spieß umdrehen. Gestützt auf die Defensive hatten sie Vorteile im ersten Viertel, kassierten aber zu Beginn des zweiten Abschnitts einen 8:0-Lauf. Das beantworteten die Eagles stark mit einem eigenen 11:0-Lauf und setzten sich, gestützt auf die Dreier von Jordis Hansen und Mariam Samojlowa, bis auf 30:23 ab. Die letzten zwei Minuten vor der Pause gehörten allerdings wieder den Gastgeberinnen. Halbzeitstand: 30:30.

Das dritte Viertel war geprägt von harter Verteidigung auf beiden Seiten und nur wenigen Punkten, vor den letzten zehn Minuten stand es immer noch unentschieden. Es wurde immer spannender, acht Mal wechselte die Führung. „In der letzten Minute zeigten wir dann Nerven von der Freiwurflinie und vergaben beide Freiwürfe zur Führung“, so Coach Christian Schramm-Bünning. Sein Team musste mit einem Foul die Uhr anhalten, die Hamburgerinnen trafen einen Freiwurf und sicherten den Sieg.

Die Eagles seien dem Tabellendritten ebenbürtig gewesen, stellte Schramm-Bünning fest. Allein die schlechte Freiwurfquote (8 von 15) habe den Unterschied gemacht. Die nun folgenden drei Wochen Pause werde das junge Team nutzen, um weiter an seiner Entwicklung und an der Coolness in den entscheidenden Phasen zu arbeiten. Eagles: Mariam Samojolowa (12, 4 Dreier), Jordis Hansen (9, 2 Dreier), Pauline Teßmer (9), Luisa Arico (6), Ella Schütt (6), Solvej Hansen (4), Giulia Arico (2), Fabienne Krüger (2), Nadine Andresen, Mirja Kama.

 

Mit viel Pech verloren

Eine unglückliche Niederlage haben die Damen der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga einstecken müssen. Gegen den Kieler TB verloren sie nach deutlicher Führung mit 59:61 (19:14, 15:14, 16:16, 9:17).

Die Zone eng machen und keine einfachen Körbe zulassen, das war der Plan. Er funktionierte bestens in zwei starken Vierteln gegen robuste Gegnerinnen. Mariam Samojlowa brachte mit drei Dreiern im ersten Viertel ihr Team nach vorn, das 40 Minuten lang leidenschaftlich verteidigte. Nach einem 8:0-Lauf im zweiten Abschnitt stand es 27:17, der Tabellenvierte konterte, doch zur Halbzeit sah es beim 34:28 immer noch gut aus für die Gastgeberinnen.

Es wurde noch besser. Marie Bansemer und Jordis Hansen sorgten mit Dreiern wieder für einen zweistelligen Vorsprung, in der 26. Minute stand es 48:34. In den folgenden zehn Minuten gelangen den Eagles allerdings nur zwei Körbe, die Kielerinnen holten auf und gingen in Führung. Dabei durften sie immer wieder an die Freiwurflinie, insgesamt 30 Mal. Seine eigene Mannschaft dagegen habe trotz der körperbetonten Spielweise des KTB nur drei Freiwürfe erhalten, stellte der Itzehoer Coach Christian Schramm-Bünning angefressen fest. 

Vier Minuten vor Schluss stand es 57:52 für die Gäste, aber die Itzehoerinnen bäumten sich auf. Samira Kama (Foto) und Pauline Teßmer trafen, dann versenkte Samira Kama einen Dreier – die Führung. Kiel glich aus, dann hätten sich die Schiedsrichter den entscheidenden Fehlpfiff geleistet, so Schramm-Bünning: Ballgewinn der Eagles, der einfache Korb wurde mit Foul verhindert. Doch statt des fälligen unsportlichen Fouls mit zwei Freiwürfen und Ballbesitz gab es nur Einwurf für die Gastgeberinnen. Ihre letzten Versuche gingen daneben, KTB traf zwei Freiwürfe zum Sieg.

Das jüngste Team der Liga mit einem Durchschnittsalter von knapp 17 Jahren hätte den Sieg verdient gehabt, sagte Schramm-Bünning. „Schade, dass sie nicht belohnt wurden für ihr tolles Spiel.“

Eagles: Mariam Samojlowa (18, 3 Dreier), Samira Kama (15, 1 Dreier), Jordis Hansen (7, 1 Dreier), Marie Bansemer (5, 1 Dreier), Solvej Hansen (4), Luisa Arico (4), Pauline Teßmer (4), Nadine Andresen (2), Fabienne Krüger, Giulia Arico, Leni Schramm-Bünning, Ella Schütt.

Dicht am Auswärtssieg

Ein harter Kampf und knapp verloren – so lief es im Hinspiel der Damen der Itzehoe Eagles gegen die SG Harburg Baskets. Das wiederholte sich im Rückspiel: Die Hamburgerinnen gewannen die Partie der 2. Basketball-Regionalliga mit 77:72 (17:15, 19:9, 19:28, 22:20).

Gut eingestellt auf ihre Gegnerinnen starteten die Eagles ins Spiel, das zunächst ausgeglichen verlief. Die Gäste hatten kein Glück bei den Würfen von außen und trafen überhaupt nur drei Dreier in der Begegnung. Dafür zogen sie energisch und erfolgreich zum Korb. Im zweiten Viertel folgte allerdings ein kleiner Einbruch, die deutlich erfahreneren Baskets trafen gut und setzten sich zur Pause auf 36:24 ab.

In der Kabine erinnerte Coach Christian Schramm-Bünning sein Team an die Stärke der Verteidigung über das ganze Feld, die Itzehoerinnen kamen mit viel Feuer aus der Kabine. In der Offensive ging Samira Kama voran, die immer wieder leidenschaftlich zum Korb zog und 14 ihrer 27 Punkte im dritten Viertel erzielte.

Im letzten Abschnitt schafften die Eagles die Führung: 63:59 stand es in der 34. Minute, zwei Minuten vor Schluss 70:69. Es folgten unglückliche Fouls, die mit Freiwürfen bestraft wurden, so sicherten sich die Gastgeberinnen doch noch den Sieg. „Die Mädels haben leidenschaftlich gekämpft, und wenn wir diese Intensität über vier Viertel zeigen, werden wir solche knappen Spiele in Zukunft gewinnen“, sagte Schramm-Bünning. „Wir haben sechs Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz und kommen unserem Ziel, als Aufsteiger die Liga zu halten, immer näher.“

Eagles: Samira Kama (27), Jordis Hansen (15, 1 Dreier), Pauline Teßmer (8), Mariam Samojlowa (6, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (6), Nadine Andresen (4), Luisa Arico (2), Solvej Hansen (2), Fabienne Krüger (2), Giulia Arico, Nicole Schramm-Bünning, Ella Schütt.

 

 

Sieg gegen Lübeck

Die Damen der Itzehoe Eagles haben in der 2. Basketball-Regionalliga einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft. Gegen Mitaufsteiger und Schlusslicht Lübecker Turnerschaft gewannen die Itzehoerinnen nach dem Hin- auch das Rückspiel: Am Ende stand es 65:57 (20:10, 21:14, 13:18, 11:15).

Die Festtagspause war lang, viel Training war nicht möglich. Entsprechend langsam starteten die Gastgeberinnen und gerieten mit 2:9 in Rückstand. Dann stellte Coach Christian Schramm-Bünning auf Zonenverteidigung um, das zeigte große Wirkung: Die Eagles legten einen 22:1-Lauf hin dank starker Defensive, guter Reboundarbeit und effektiver Offensive, in der sich Mariam Samojlowa mit zehn Punkten im ersten Viertel hervortat. Auch das zweite Viertel lief gut mit schnellem Umschalten aus der Verteidigung heraus. Zur Halbzeit führten die Eagles mit 41:24.

Diese gute Hälfte sollte zum Sieg reichen – denn in den zweiten 20 Minuten habe das Team den Gang herausgenommen, so Schramm-Bünning. Die Mannschaft leistete sich viele Fehlpässe und traf auch nicht mehr gut, während die Lübeckerinnen mit der Eagles-Verteidigung besser zurecht kamen. Doch die Gäste ließen einige Chancen aus, so geriet der Itzehoer Erfolg nicht ernsthaft in Gefahr.

Eagles: Mariam Samojlowa (20, 3 Dreier), Jordis Hansen (10, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (10, 1 Dreier), Samira Kama (9, 1 Dreier), Luisa Arico (4), Marie Bansemer (2), Mirja Kama (2), Fabienne Krüger (2), Giulia Arico (2), Solvej Hansen (2), Nadine Andresen (2), Pauline Teßmer.