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90:47 bei den Förde Baskets

Der Tabellenführer der Damen-Verbandsliga ließ beim Vierten nichts anbrennen: Die Itzehoe Eagles haben bei den Kieler Förde Baskets mit 90:47 gewonnen. Viertelergebnisse: 29:12, 9:19, 12:18, 14:24).

Die Eagles rotierten weiter im Kader, so kam die 15-jährige Luisa Aricó, Auswahlspielerin im Team Nord, zu ihrem ersten Einsatz für das Damenteam. Wegen ihrer Stärken in der Verteidigung schickte Coach Christian Schramm-Bünning sie gleich mit der Startformation auf das Feld. Und die Nachwuchsspielerin bestätigte nicht nur diese Qualität, sondern erzielte auch in starken Eins-gegen-Eins-Situationen sieben Punkte.

Zudem begannen die Itzehoerinnen stark von außen und trafen fünf ihrer zehn Dreier im ersten Viertel: Kim Lebowski legte mit drei Treffern vor, Marie Bansemer zog mit zwei weiteren Dreiern nach. Im zweiten Viertel wechselte Schramm-Bünning viel durch und setzte dabei verstärkt auf die jungen Spielerinnen, die den Vorsprung auf 48:21 zur Halbzeit ausbauten.

Auch in der zweiten Hälfte waren die Eagles deutlich überlegen. Ein erneut starkes Spiel bescheinigte der Trainer Pauline Teßmer, die nicht nur wie gewohnt unzählige Rebounds holte, sondern auch Topscorerin wurde – und in der Schlussminute bei ablaufender Angriffszeit ihren ersten Dreier für die Damen versenkte.

Eagles: Pauline Teßmer 24, Kim Lebowski 18, Marie Bansemer 17, Mariam Samojlova 16, Luisa Aricó 7, Enna Dilschmann 4, Nicole Schramm-Bünning 2, Katrin Waschow 2, Fabienne Krüger, Mirja Kama.



 

Neue Trikots, hoher Sieg

Auch im zwölften Spiel der Saison sind die Damen der Itzehoe Eagles als Siegerinnen vom Feld gegangen. Der Verbandsliga-Tabellenführer ließ Schlusslicht BSG Kisdorf-Kaltenkirchen keine Chance und gewann 98:33 (20:10, 38:11, 18:8, 22:4).

Zum ersten Mal liefen die Itzehoerinnen in leuchtendem Orange auf – Marc Kurtz, Inhaber der Firma Otto Hennings Maschinentechnik aus Hohenlockstedt (auf dem Foto links), hatte die neuen Trikots gesponsert. Der Auftakt geriet verhalten, Kaltenkirchen erzielte die ersten beiden Körbe. Danach übernahm der Favorit das Kommando, Jordis Hansen gab mit dem ersten von elf Dreiern der Eagles den Startschuss für einen 15:0-Lauf. Im zweiten Viertel saßen vier Distanzwürfe der Gastgeberinnen, denen zudem schöne Aktionen am Korb und mit schnellem Umschaltspiel einfache Fastbreak-Punkte gelangen auf dem Weg zum 58:21-Halbzeitstand.

Mit einem weiteren 11:0-Lauf starteten die Eagles in die zweite Hälfte, ließen es dann aber lockerer angehen und verfehlten trotz zweier Dreier von Nicole Schramm-Bünning zum Abschluss knapp die 100-Punkte-Marke. „Insgesamt wieder eine tolle Teamleistung“, freute sich Coach Christian Schramm-Bünning. Fast alle Spielerinnen hätten gepunktet, sechs von ihnen sogar zweistellig: „Ein Zeichen für die Ausgeglichenheit im Team.“ Am kommenden Wochenende soll beim Tabellendritten Kieler Förde Baskets der nächste Schritt in Richtung 2. Regionalliga gemacht werden.

Eagles: Marie Bansemer 11 (3 Dreier), Enna Dilschmann 9 (1 Dreier), Fabienne Krüger, Mirja Kama 2, Mariam Samojlova 14, Kim Lebowski 17 (2 Dreier), Katrin Waschow 2, Pauline Teßmer 14, Rachel Kurtz, Nicole Schramm-Bünning 12 (2 Dreier), Jordis Hansen 17 (3 Dreier).



 

Pokalfinale erreicht!

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber das Ziel ist erreicht: Die Damen der Itzehoe Eagles stehen im Finale des Landespokals. Gegen den TSB Flensburg entschieden sie die Partie im letzten Viertel und gewannen mit 86:66 (18:18, 24:14, 16:18, 28:16).

Erst vor zwei Wochen hatten die Itzehoerinnen ihre Verbandsliga-Partie in Flensburg deutlich gewonnen und gingen als Favoritinnen ins Spiel. Das interessierte die Gäste von der Förde allerdings wenig: Immer wieder fanden sie den Weg durch die Eagles-Verteidigung zum Korb und erzielten einfache Punkte. Die Gastgeberinnen begannen nervös und trafen von außen nicht.

Als sich das im zweiten Viertel durch Treffer von Marie Bansemer, Mariam Samojlova und Kim Lebowski (Foto) änderte, setzten sich die Itzehoerinnen ab. Auch die Defensive funktionierte besser, das Ergebnis waren einige erfolgreiche Schnellangriffe, während Flensburg vor allem mit sehr guter Freiwurfquote dagegen halten konnte. So stand es zur Halbzeit 42:32.

Das dritte Viertel ähnelte allerdings wieder dem ersten Abschnitt. Der TSB zeigte gutes Teamspiel und brachte die Itzehoer Verteidigung immer wieder in Verlegenheit. Gleichzeitig stockte das Offensivspiel der Eagles, sodass die Gäste bedrohlich nah bis auf vier Punkte herankamen. Kim Lebowski gelang ein wichtiger Korb, als sie mit ablaufender Angriffszeit einen Dreier zum 57:50 traf. Vor dem letzten Viertel stand es 58:50.

Nun hatten die Flensburgerinnen nichts mehr entgegen zu setzen, eine Umstellung in der Verteidigung zahlte sich aus. Mit einem starken Lauf und vielen Fastbreaks entschieden die Eagles die Partie, wobei sich in der Schlussphase Kim Lebowski und Jordis Hansen beim Punkten abwechselten. Das Pokalfinale bestreiten die Itzehoerinnen am 29. April in Norderstedt gegen den TuS Nortorf.

Eagles: Marie Bansemer 5, Jordis Hansen 22, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 8, Nicole Schramm-Bünning 7, Kim Lebowski 28, Mariam Samojlova 7, Fabienne Krüger 3, Enna Dilschmann 1, Katrin Waschow, Rachel Kurtz.

 

 

Sieg in engem Spiel

Deutlich mit 30 Punkten Vorsprung hatten die Damen der Itzehoe Eagles das Verbandsliga-Hinspiel gegen den Kieler TB 2 gewonnen. Im Rückspiel ging es viel knapper zu: Die Eagles gewannen mit 66:60 (8:20, 16:14, 28:16, 14:10).

Die Gastgeberinnen wurden von der starken Verteidigung der Kieler Regionalliga-Reserve überrascht, die ihnen das Passen schwer machte. Hinzu kamen viele Fehlwürfe, die Coach Christian Schramm-Bünning auf Nervosität zurückführte. Nur drei Körbe aus dem Spiel gelangen im ersten Viertel, und als Kiel noch drei Dreier in Folge traf, war der Rückstand deutlich.

Anfang des zweiten Viertels nahm sich Jordis Hansen (Foto) ein Herz und erzielte sieben Punkte in Folge. Mit insgesamt 27 Punkten, darunter fünf Dreier, habe die 15-Jährige ihr bestes Spiel der Saison gemacht, lobte der Trainer. Doch Kiel hielt dagegen und gestaltete die zehn Minuten ausgeglichen zur 34:24-Halbzeitführung.

Nach der Ansprache in der Kabine agierten die Itzehoerinnen deutlich aggressiver in der Verteidigung, vor allem beim Rebounden. Mit den lautstarken Zuschauern im Rücken spielten sie sich in einen Lauf und gewannen das dritte Viertel klar, sodass sie vor dem letzten Abschnitt 52:50 vorne lagen.

Bis zum ersten Korb der Eagles dauerte es drei Minuten, dennoch steuerten sie auf den Sieg zu. Doch der KTB traf zwei Dreier in den letzten beiden Minuten und verkürzte auf einen Punkt. Dann zog Mirja Kama zum Korb und wurde beim erfolgreichen Wurf gefoult – Riesenjubel auf der Bank und in der Halle. Beim Stand von 63:60 brauchten die Kielerinnen einen Dreier, den Itzehoe aber nicht zuließ. Eine gute Verteidigung und ein schneller Pass zu Jordis Hansen, die mit einem Dreier vollendete, sicherten den wichtigen Sieg im Rennen um die Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Regionalliga.

Das nächste Highlight steht für die Damen bevor: Sonntag, 26. Februar, um 15 Uhr geht es im Pokal-Halbfinale in der Lehmwohldhalle gegen den TSB Flensburg.

Eagles: Marie Bansemer 8, Fabienne Krüger 4, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 6, Nicole Schramm-Bünning 11, Jordis Hansen 27, Mariam Samojlova 4, Katrin Waschow, Rachel Kurtz 2, Enna Dilschmann.



 

Nächster Sieg in Flensburg

Die Damen der Itzehoe Eagles bleiben in der Erfolgsspur. Beim TSB Flensburg gewannen sie mit 73:38.

Es war das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison mit dem Gegner, auf den die Itzehoerinnen auch im Pokal-Halbfinale treffen werden. Das erste Viertel startete ausgeglichen, und Flensburg spielte nicht wie der Tabellenletzte, sondern machte es mit aggressiver Manndeckung den Eagles-Aufbauspielerinnen schwer, den Ball auf die Flügel zu passen. Dank ihrer Überlegenheit im Eins-gegen-Eins-Spiel gewannen die Gäste das erste Viertel mit 17:11, wozu allein Kim Lebowski zehn Punkte beisteuerte.

Im zweiten Viertel stellte Coach Schramm-Bünning auf eine Zonenverteidigung um und forderte ein deutlich schnelleres Spiel. „Die Zone funktionierte sehr gut, da viel kommuniziert wurde und Pauline Teßmer wieder einmal beim Rebounden ihre Klasse zeigte“, stellte er fest. „Durch ein hervorragendes Umschaltspiel wurden unsere schnellen Spielerinnen sehr in gut in Szene gesetzt und erzielten leichte Fast-Break-Punkte.“ Nach dem 26:10 in diesem Abschnitt stand es zur Halbzeit 43:21.

In der zweiten Halbzeit spielte Itzehoe schöne freie Würfe heraus und traf insgesamt sieben Dreier. Die Defense blieb stark, so dass im dritten und vierten Viertel nur 8 und 9 Punkte zugelassen wurden. Der Coach wechselte viel, alle elf Spielerinnen knüpften nahtlos an die starke Teamleistung an.

Am Sonntag, 19. Februar, spielen die Damen um 15 Uhr in der KKS-Halle gegen den Kieler TB. Schramm-Bünning: Wir freuen uns auf so eine geniale Stimmung wie bei den letzten Heimspielen.“

Eagles: Enna Dilschmann 5, Marie Bansemer 8, Pauline Teßmer 4, Mirja Kama 5, Fabienne Krüger, Kim Lebowski 21, Yuliya Sianko, Nicole Schramm-Bünning 10, Jordis Hansen 9, Mariam Samojlova 11, Katrin Waschow.

 

Auf ins Halbfinale!

„Defense, Defense!!“ Es war laut in der Lehmwohldhalle, und die Damen der Itzehoe Eagles hörten auf die Anfeuerung: Mit starker Verteidigung sicherten sie sich den Einzug in das Halbfinale des Basketball-Landespokals. Gegen die Lübecker TS gelang ein 63:51 (15:13, 11:14, 20:13, 17:11).

Erst zwei Wochen zuvor hatten sich beide Teams in der Verbandsliga ein umkämpftes Duell geliefert, daran knüpften sie nahtlos an. Intensive Defensive machte es beiden Seiten im Angriff schwer, hinzu kamen bei den Gastgeberinnen eine Reihe nervös vergebener Chancen. Beim 15:9 hatten die Eagles sich einen kleinen Vorteil erspielt, bis zum Viertelende war er allerdings wieder weg. Auch im zweiten Abschnitt bot sich dasselbe Bild, der Itzehoer Angriff war nur selten erfolgreich. So stand es zur Halbzeit 26:27.

Coach Christian Schramm-Bünning stellte um auf Zonenverteidigung: „Das brachte die Wende“, stellte er fest. In den ersten Minuten gelang den Gästen nur ein Korb, während für die Eagles Kim Lebowski (Foto) immer wieder zum Korb zog und Freiwürfe herausholte. Bald stand es 34:29 für die Itzehoerinnen, allerdings antwortete Lübeck mit einem 7:0-Lauf zur erneuten Führung. Auszeit Eagles, danach glich Pauline Teßmer aus, die mit großem Einsatz unter den Körben dominierte und unzählige Rebounds holte.

Marie Bansemer beendete per Dreier die Itzehoer Flaute von außen, und als auch Kim Lebowski einen Dreier traf, stand es 46:40 vor dem letzten Viertel. Auch jetzt fanden die Lübeckerinnen keine Mittel gegen die Verteidigung der Eagles, die durch Pauline Teßmers Freiwürfe und einen Korb von Jordis Hansen den Vorsprung zweistellig machten. Nach weiteren Dreiern von Kim Lebowski und Marie Bansemer waren es sogar 17 Punkte (59:42, 36. Minute). Die Partie war entschieden, und kurz darauf durften die Eagles mit ihren Fans jubeln.

Eagles: Kim Lebowski (22, 2 Dreier), Pauline Teßmer (16), Marie Bansemer (10, 2 Dreier), Jordis Hansen (7, 1 Dreier), Yuliya Sianko (4), Nicole Schramm-Bünning (2), Fabienne Krüger (2), Mirja Kama, Enna Dilschmann, Rachel Kurtz.

70:60 im Spitzenspiel

Zwei bis dahin ungeschlagene Teams, die die 2. Regionalliga im Visier haben. Fast 100 Zuschauer in der engen KKS-Halle, angelockt durch reichlich Werbung. Das waren die Zutaten für das Spitzenspiel in der Damen-Verbandsliga, das dieser Bezeichnung gerecht wurde. Am Ende stand Jubel: Die Itzehoe Eagles bezwangen die Lübecker TS mit 70:60 (25:15, 11:20, 14:7, 20:18).

Beide Teams starteten mit einer aggressiven Mannverteidigung, und die Eagles brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen. „Wir mussten uns unsere freien Würfe hart erarbeiten, trafen aber gut aus der Distanz“, so Coach Christian Schramm-Bünning, der sich über insgesamt sechs Dreier freuen konnte. Von vornherein war klar, dass für einen Itzehoer Sieg ein starker Tag des gesamten Teams gebraucht wurde. Und das klappte: Allein im ersten Viertel punkteten sechs Spielerinnen.

Gehörte der erste Abschnitt den Eagles, so drehten die Lübeckerinnen im zweiten Viertel den Spieß um. Dynamisch brachten sie die Itzehoer Verteidigung immer wieder in Verlegenheit, und als Schramm-Bünning auf Ganzfeldpresse umstellte, war der Gegner auch darauf gut eingestellt. So war zur Pause alles offen beim 36:35 für die Eagles.

Herz und Leidenschaft in der Defense forderte Schramm-Bünning von seinem Team, das die Vorgabe stark umsetzte: Die Eagles warfen sich nach jedem freien Ball und kämpften um jeden Rebound. Angetrieben von den lauten Zuschauern ließen die Gastgeberinnen in diesem Viertel nur sieben Punkte zu.

Die Devise im letzten Viertel war, in die Zone zu ziehen und möglichst den Gegner zu Fouls zu zwingen. „Das wurde toll umgesetzt“, sagte Schramm-Bünning. „Eine einzelne Spielerin kann man nicht hervorheben, alle haben ihre Zeit auf dem Feld genutzt und 100 Prozent gegeben.“

In der Ehrenrunde bedankten sich die Eagles-Damen bei ihren Fans. Bereits in zwei Wochen ist Lübeck wieder zu Gast in Itzehoe – dann im Viertelfinale des BVSH-Pokals.

Eagles: Marie Bansemer 8, Fabienne Krüger 2, Mirja Kama 4, Pauline Teßmer 5, Nicole Schramm-Bünning 9 (Foto), Kim Lebowski 18, Yuliya Sianko 12, Jordis Hansen 11, Rachel Kurtz, Enna Dilschmann 1.