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Start mit Auswärtssieg

Erstes Spiel in der neuen Liga – aber die Damen der Itzehoe Eagles trafen auf alte Bekannte. Bei Mitaufsteiger Lübecker TS starteten sie in die Saison der 2. Regionalliga Nord, und zwar erfolgreich: Mit einem 53:42 holten die Itzehoerinnen die ersten Punkte.

Vergangene Saison lieferten sich beide Teams in der Liga und im Pokal heiße Duelle, immer mit dem glücklichen und knappen Ausgang für die Eagles. Dieser Linie blieben die Mannschaften treu, aber den besseren Auftakt erwischten die Gäste. Furios starteten sie mit einer Verteidigung über das ganze Feld, auch im Angriff lief es rund. Der Lohn war ein 14:0-Lauf. Im ersten Viertel ließen die Eagles nur fünf Punkte zu, im zweiten sogar nur drei. Zur Halbzeit stand es 26:8.

Das dritte Viertel lief anders. Die Itzehoerinnen kamen nicht ins Spiel, Lübeck kämpfte mit den lautstarken Zuschauern im Rücken und verkürzte auf 26:36. Im letzten Viertel ging es hin und her, der Vorsprung schrumpfte auf sieben Punkte. In der 34. Minute nahm Coach Christian Schramm-Bünning eine Auszeit und forderte Ruhe im Spiel und klare Aktionen.

Der erste Angriff danach: Die Itzehoerinnen spielten einen freien Wurf für Mariam Samojlova heraus, die den Dreier versenkte.In den letzten Minuten zeigte Jordis Hansen ihre starken Bewegungen im Eins gegen Eins und sicherte endgültig den Sieg. Großer Jubel und ein zufriedener Trainer: Eine Verteidigungsschlacht sei es gewesen,in der alle Itzehoerinnen sich für einander einsetzten und nach jedem Ball hechteten.

Im ersten Heimspiel der Saison am Sonntag, 8. Oktober, um 13 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld treffen die Eagles auf die SG Harburg Baskets – und hoffen auf viel Unterstützung von der Tribüne.

Eagles: Jordis Hansen (17, 3 Dreier), Pauline Teßmer (12), Mariam Samojlowa (12, 2 Dreier), Leni Schramm-Bünning (8), Luisa Arico (2), Solvej Hansen (2), Marie Bansemer, Ella Schütt, Mirja Kama, Nicole Schramm-Bünning, Nadine Andresen, Fabienne Krüger.

 

Auftakt bei den Damen

Mit einem Turnier in Pinneberg haben die Damen der Itzehoe Eagles die Vorbereitung auf die neue Saison eingeläutet. Der Aufsteiger in die 2. Basketball-Regionalliga trat erstmals beim Hoppers-Cup der Holstein Hoppers an, "ein sehr gut organisiertes Turnier", lobte Coach Christian Schramm-Bünning.

Für die Eagles trat eine Mischung aus erster und zweiter Damenmannschaft an, die sich gegen den SC Ottensen mit 37:22 durchsetzte. Dennoch folgten in der Gruppe zwei Niederlagen gegen den Oldenburger TB (22:32) und die BG West (17:32). Das Spiel um Platz 5 gewannen die Itzehoerinnen am zweiten Turniertag mit 40:29 gegen die TSG Bergedorf.

Am 3. September testen die Damen gegen die zweite Mannschaft des SC Rist Wedel - "der erste Gradmesser", so Schramm-Bünning.

Verstärkung willkommen

Ungeschlagen sind sie durch die Saison geflogen, holten den Pokal und wurden Verbandsliga-Meisterinnen. Jetzt stehen die Damen der Itzehoe Eagles vor einer spannenden Saison in der 2. Basketball-Regionalliga Nord - und freuen sich über Verstärkung. Willkommen ist jede Basketballerin, die Erfahrung mitbringt und Lust hat, in einem jungen und ehrgeizigen Team zu spielen.

Probetraining findet im Juni immer montags von 19.30 bis 21.30 Uhr in der Lehmwohldhalle statt. Kontakt per Mail über sportwart@eagles-basketball.de.

Pokalsieg!

Die Damen der Itzehoe Eagles haben ihre erfolgreiche Saison gekrönt: Nach dem Meistertitel in der Basketball-Verbandsliga holten sie auch den Landespokal. Gegen den TuS Nortorf siegten die Itzehoerinnen mit 63:47.

Nach zwei Erfolgen gegen diesen Gegner im Laufe der Saison waren die Eagles favorisiert. Verletzungsbedingt mussten sie auf Pauline Teßmer verzichten, die beste Rebounderin der Liga sei allerdings sehr gut durch Fabienne Krüger und Nadine Andresen vertreten worden, die sich nach jedem Ball warfen, sagte Coach Christian Schramm-Bünning. Dennoch verlief der Start nicht nach Plan: „Die Verteidigung war in Ordnung, aber im Angriff kamen zu den vielen Fehlwürfen noch Fehlpässe und andere Ballverluste.“ Die Nortorferinnen nutzten ihre Erfahrung und spielten eine 17:11-Führung nach dem ersten Viertel heraus.

Schramm-Bünning stellte von Zonenverteidigung auf eine Ganzfeld-Mannverteidigung um. Und die zeigte Wirkung: Nortorf kam in den zehn Minuten nur zu zwei Feldkörben und zwei Freiwürfen. Auch in der Offensive besannen sich die Itzehoerinnen auf ihre Stärken, den Schnellangriff und Dreier. Angeführt von Kim Lebowski und Jordis Hansen gewannen sie das Viertel mit 21:6 zum 32:23-Halbzeitstand.

Schramm-Bünning wechselte viel, alle Spielerinnen nutzten ihre Einsatzzeit und kämpften für den Pokalsieg. „Den wollten wir unbedingt, da noch nie eine Itzehoer Damenmannschaft im Pokalfinale stand und wir die Saison mit 17 Siegen aus 17 Spielen abschließen wollten.“ Das gelang, die Eagles hatten die Partie in der zweiten Hälfte im Griff. Kurz vor Ende des Spiels wurde Kim Lebowski ausgewechselt und gebührend von den mitgereisten Fans und ihrem Team gefeiert – die Topscorerin der Liga verlässt Itzehoe aus beruflichen Gründen.

Nach dem Spiel wurde die erfolgreichste Saison der Damen der Itzehoe Eagles gebührend gefeiert, am Tag darauf folgte eine besondere Ehre: In der Halbzeitpause des Zweitliga-Playoffspiels gegen Wolmirstedt wurde das Team vor vollen Rängen vom Vorstand zur starken Saison beglückwünscht.

Eagles: Marie Bansemer 4, Enna Dilschmann 11, Yuliya Sianko 2, Mirja Kama 2, Mariam Samojlova 6, Kim Lebowski 17, Luisa Arico, Fabienne Krüger, Rachel Kurtz, Nicole Schramm-Bünning 2, Jordis Hansen 18, Nadine Andresen 1.



 

Medaillen für Meisterinnen

Auch ihr letztes Saisonspiel haben die Damen der Itzehoe Eagles klar gewonnen. Die Verbandsliga-Meisterinnen siegten beim TuS Nortorf deutlich mit 87:36 (23:14, 23:8, 24:16, 17:8).

Der Titel im Land und der Aufstieg in die 2. Basketball-Regionalliga standen schon vorher fest. Während die Gastgeberinnen nur mit sechs teils angeschlagenen Spielerinnen antreten konnten, kamen die Eagles mit dem ganzen Kader und einigen Fans, um die Ehrung nach dem Spiel zu feiern. Vorher wollten sie ein gutes Spiel abliefern: Das Ziel war laut Coach Christian Schramm-Bünning, dass dass jede Spielerin auf dem Feld Verantwortung übernehmen sollte und ohne Druck frei aufspielen durfte. „Und das wurde umgesetzt, allen voran unsere Youngster, die wieder einmal bewiesen, was für eine gute Jugendarbeit in Itzehoe über die letzten Jahre geleistet wurde.“ Besonders die 15-jährige Mariam Samojlova, gebürtige Ukrainerin und in dieser Saison zu den Eagles gekommen, spielte stark auf und erzielte mit großer Treffsicherheit allein im letzten Viertel 10 ihrer 16 Punkte.

Viel wichtiger und schöner als der Sieg seien die Ehrung hinterher und das gemeinsame Feiern mit den Nortorferinnen gewesen, sagte Schramm-Bünning. Deren Trainerin Christina Ehresmann, Funktionärin im Basketball-Landesverband BVSH, hielt die Laudatio für die Meisterinnen und hob hervor, dass es schon sehr lange her sei, dass eine Damenmannschaft alle Saisonspiele in der Verbandsliga gewonnen hat. „Das macht uns besonders stolz“, so der Coach. Ein Wiedersehen mit Nortorf gibt es 29. April beim Pokalfinale in Norderstedt.

Eagles: Luisa Arico 10, Enna Dilschmann 4, Yuliya Sianko 6, Mirja Kama 6, Mariam Samojlova 16, Kim Lebowski 9, Katrin Waschow 4, Pauline Teßmer 10, Rachel Kurtz 2, Nicole Schramm-Bünning 7, Jordis Hansen 13, Fabienne Krüger.



 

Elfter Sieg mit Mühe

Meisterinnen sind sie schon in der Verbandsliga, und auch im elften Saisonspiel blieben die Damen der Itzehoe Eagles ungeschlagen. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit gegen den TSB Flensburg, bis der 66:49-Erfolg feststand.

Das Team aus der Fördestadt ist mit nur zwei Siegen Tabellensechster, die Gastgeberinnen waren klarer Favorit. Aber: „Flensburg war das ganze Spiel ein gleichwertiger Gegner“, stellte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning fest. Der TSB traf auch bei schwierigen Abschlüssen gut und spielte eine gute Manndeckung, die Itzehoerinnen fanden schwer ins Spiel und passten sich aus Sicht ihres Trainers zu sehr dem langsamen Spiel der Gäste an. Gestützt auf die Dreier von Jordis Hansen (Foto) führten die Eagles leicht, es reichte aber nach dem 15:12 im ersten Viertel nur zu einem 32:31 zur Halbzeit.

Eine Umstellung in der Zonenverteidigung in der zweiten Hälfte wirkte: Die Eagles forcierten viele Ballverluste der Flensburgerinnen, die zu einfachen Punkten durch Schnellangriffe führten. Nach und nach setzten sich die Itzehoerinnen ab, während ihre Gegnerinnen nur noch gelegentlich an der Freiwurflinie punkteten. Viertelergebnis: 16:7. Im letzten Abschnitt ließen die Eagles nichts mehr anbrennen und entschieden diese zehn Minuten mit 18:11 für sich. Ein Grund für den Erfolg war die Reboundhoheit in der zweiten Hälfte durch Pauline Teßmer und Nadine Andresen, die um jeden Ball kämpfte.

Ihr letztes Verbandsliga-Spiel bestreiten die Eagles-Damen am Sonnabend, 1. April, in Nortorf.

Eagles: Fabienne Krüger, Mirja Kama 6, Mariam Samojlova 2, Kim Lebowski 15 (2 Dreier), Katrin Waschow 2, Pauline Teßmer 16, Rachel Kurtz, Nicole Schramm-Bünning 5, Jordis Hansen 18 (4 Dreier), Nadine Andresen 2.



 

 

MEISTERLICH!

Die Damen der Itzehoe Eagles sind in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Und der jüngste Sieg bei der Lübecker TS heißt: Meisterschaft in der Verbandsliga! Die Itzehoerinnen gewannen eine umkämpfte Partie mit 66:59 (15:20, 15:13, 23:12, 13:14).

Das Hinspiel hatten die Eagles knapp gewonnen, doch auch im Rückspiel zeigten die Lübeckerinnen ihre Aufstiegsambitionen. Es entwickelte sich eine harte, aber faire Defensivschlacht, freie Würfe waren eine Seltenheit. Die Schiedsrichter ließen es zu, „eine sehr gute Leistung mit guter Linie auf beiden Seiten“, sagte Eagles-Coach Christian Schramm-Bünning, der an zwei Nachwuchsspielerinnen ein Sonderlob verteilte: Pauline Teßmer habe die Mammutaufgabe gegen größere und kräftigere Centerspielerinnen sehr gut gelöst, Luisa Arico die gegnerische Aufbauspielerin mit Regionalliga-Erfahrung zur Verzweiflung gebracht.

Die Gäste mussten ohne Nicole Schramm-Bünning antreten, erwischten aber den besseren Start: Ein Dreier von Kim Lebowski, die mit Handverletzung spielte, brachte das 5:1. Insgesamt funktionierten die Würfe von außen allerdings nicht wie sonst mit insgesamt nur zwei Treffern. Vier Minuten ohne Itzehoer Korb nutzten die Gastgeberinnen, um zunächst das Kommando zu übernehmen. Im zweiten Abschnitt hielten die Eagles die Partie eng, zur Pause führte Lübeck mit 33:30.

Danach spielten die Itzehoerinnen eine Zonenverteidigung, und die wirkte. Dem Gegner gelangen nur zwölf Punkte im dritten Viertel, während die Eagles mit gutem Umschaltspiel und starker Freiwurfquote aufwarteten. Als Lebowski ihren zweiten Dreier traf und danach zwei Mal Jordis Hansen trotz Fouls punktete und jeweils den fälligen Zusatzfreiwurf verwandelte, stand es 43:36 für die Gäste. Mit 53:45 ging es in das letzte Viertel.

Lübeck gab nicht auf und kam mehrfach auf vier Punkte heran, doch die Itzehoerinnen hatten jedes Mal eine Antwort parat. So konnten sie am Ende feiern, zwei Spiele vor Saisonende steht die Meisterschaft fest.

Eagles: Kim Lebowski (15), Jordis Hansen (14), Pauline Teßmer (13), Mariam Samojlova (8), Yuliya Sianko (4), Mirja Kama (4), Luisa Arico (4), Nadine Andresen (4), Enna Dilschmann, Marie Bansemer, Rachel Kurtz.