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Die nächsten Siege

Die Damen der Itzehoe Eagles siegen weiter. In der Verbandsliga schlugen sie den EBC Rostock mit 60:40 und zuvor in einem Testspiel den klassenhöheren Kieler TB.

Beim KTB, der in der 2. Regionalliga spielt, hatte man mitbekommen, dass die Eagles aktuell gut drauf sind, so wurde der Test vereinbart. Coach Christian Schramm-Bünning wollte vor allem die Abläufe in der Offensive festigen und allen Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, sich zu beweisen. Das klappte bestens: Die Itzehoerinnen gewannen 69:68.

Mit dem Sieg im Rücken ging es gegen die zweite Damenmannschaft des EBC Rostock, die mangels Konkurrenz im eigenen Bundesland in der Verbandsliga SH mitspielt. „Wir wollten an die guten Leistungen der ersten Spiele anknüpfen und unsere Schnelligkeit ausnutzen“, so Schramm-Bünning. Und es ging gut los mit einem 7:0. Dann kam Rostock jedoch Stück für Stück heran, da die Eagles die Defensiv-Rebounds nicht gut kontrollierten und der EBC viele zweite Würfe bekam. Viertelergebnis: 10:11. Die Gäste verteidigten hart, ließen keine einfachen Pässe zu und forcierten viele Ballverluste bei den Itzehoer Spielerinnen.

Im zweiten Viertel stellte Schramm-Bünning auf eine Zonenverteidigung um, um keine leichten Punkte mehr in der Zone zuzulassen. Auch in der Offensive kam Itzehoe durch gutes Zusammenspiel zu mehr Punkten. Mit immer mehr Selbstvertrauen spielte Yuliya Sianko, die vor der Saison nach Itzehoe gewechselt ist, und 6 ihrer 13 Punkte im zweiten Viertel erzielte. Halbzeit: 27:22.

Im dritten Viertel platzte der Knoten. Angeführt von der starken Kim Lebowski, die 10 ihrer 20 Punkte in diesem Abschnitt erzielte, trafen die Eagles ihre Würfe und punkteten auch am Brett auf dem Weg zum 22:10. Im letzten Viertel verlief das Spiel wieder ausgeglichener, am Ende stand ein ungefährdeter 60:40-Sieg.

Die nächste Partie der Eagles ist das Rückspiel in Rostock am 26. November – der Ausflug wird mit einem Besuch des Weihnachtsmarktes verbunden. Leider seien die Eagles das einzige Team, das zum Auswärtsspiel nach Rostock fährt, so Schramm-Bünning. Alle anderen Verbandsligisten spielen zwei Mal zu Hause gegen Rostock – dieser Gegner sei „eine Bereicherung für unsere Liga“.

Eagles: Jordis Hansen 9, Mirja Kama 2, Pauline Teßmer 6, Nicole Schramm-Bünning 5, Kim Lebowski 20, Yuliya Sianko 13, Julia Böckmann, Nadine Andresen 2, Rachel Kurtz, Enna Dilschmann 3.



 

53 Punkte Vorsprung

Zweites Saisonspiel, zweite Partie zu Hause, wieder ein klarer Sieg: Die Damen der Itzehoe Eagles sind stark in die Verbandsliga gestartet. Die Kieler Förde Baskets hatten keine Chance beim 93:40.

Itzehoe begann mit leicht veränderter Starting Five. Pauline Teßmer und Fabienne Krüger hätten sich durch ihre starken Leistungen im Training und im Spiel zuvor in die Anfangsformation gespielt, so Coach Christian Schramm-Bünning. Kim Lebowski, Mirja Kama und Enna Dilschmann komplettierten die erste Fünf. Mit einem Dreier von Kim Lebowski ging es gut los, in der 8. Minute stand es 18:2 für die Eagles. Dann kam Kiel durch die stärkste Spielerin, die neun Punkte in Folge erzielte, auf 22:11 heran.

Im zweiten Viertel stellte Coach Schramm-Bünning auf eine Zonenverteidigung um, bei der die Topscorerin der Gäste allerdings in enge Verteidigung genommen wurde. Mit Erfolg, sie erzielte im ganzen Spiel nur noch einen Korb. Das zweite Viertel endete 24:8, Halbzeitstand 46:19.

In der zweiten Hälfte wurde viel durchgewechselt. Alle Spielerinnen hätten Verantwortung übernommen und fast alle gepunktet, so der Trainer. „Diese Saison ist das Team noch ausgeglichener, und jede Spielerin kann punkten, was uns für den Gegner schwer ausrechenbar macht“

Das nächste Spiel findet wieder zu Hause statt: am Sonntag, 23. Oktober, um 13 Uhr in der Lehmwohldhalle.

Eagles: Marie Bansemer 13, Fabienne Krüger 6, Mirja Kama 6, Pauline Teßmer 17, Nicole Schramm-Bünning 8, Kim Lebowski 19, Yuliya Sianko 7 (Foto), Katrin Waschow, Nadine Andresen 5, Enna Dilschmann 12.

 

 

 

 

Starker Start, klarer Sieg

„Ein schöner Einstieg in die Verbandsliga-Saison.“ So klingt ein zufriedener Coach. Und Christian Schramm-Bünning hatte allen Grund dazu: Die von ihm trainierten Damen der Itzehoe Eagles schlugen den Vorjahresdritten TuS Nortorf klar mit 86:61 (19:15, 30:9, 20:19, 17:18).

Erneut wurde das Team deutlich durch Jugendspielerinnen verstärkt. Da die etatmäßige Aufbauspielerin Mirja Kama nicht dabei sein konnte, übernahm Enna Dilschmann den Ballvortrag. Und wie: Allein im ersten Viertel erzielte sie 7 ihrer insgesamt 20 Punkte und war weder von der Dreierlinie noch in der Zone zu stoppen.

Im zweiten Viertel stellte der Coach auf eine Ganzfeld-Presse um, viele Ballgewinne waren die Folge. Kim Lebowski gab in ersten Minute des zweiten Viertels mit einem Dreier den Startschuss für einen 22:3-Lauf der Gastgeberinnen. Immer wieder verzweifelten die Nortorfer Spielerinnen an der starken Verteidigung der Jugendspielerinnen Pauline Teßmer und Fabienne Krüger – beide hätten in ihrem ersten Spiel eine überzeugende Leistung abgeliefert und viele Schnellangriffe initiiert, so Schramm-Bünning.

Nach dem klaren 24:49 zur Halbzeit stemmte sich Nortorf gegen die Niederlage. Die beste Gästespielerin Annika Krüger erzielte schnell acht Punkte, doch kurz darauf musste sie mit fünf Fouls vom Feld. Die Eagles kamen wieder besser ins Spiel und gerieten nicht mehr in Gefahr. Im vierten Viertel wechselte der Trainer viel durch und verteilte Spielzeit. Den Schlusspunkt setzte Marie Bansemer und krönte ihr starkes Spiel mit einem Dreier.

Eagles: Enna Dilschmann (20), Kim Lebowski (20), Marie Bansemer (15), Pauline Teßmer (12), Nicole Schramm-Bünning (8), Yuliya Sianko (4), Fabienne Krüger (2), Katrin Waschow (2), Nadine Andresen (2), Rachel Kurtz.



 

68:58 - Vizemeister!

Knapper ging es nicht. Mit nur einem Punkt Unterschied lagen die Damen der Itzehoe Eagles im direkten Vergleich hinter dem MTSV Hohenwestedt – das bedeutete die Vizemeisterschaft in der Basketball-Verbandsliga. Diese sicherten sich die Itzehoerinnen mit einer guten Leistung beim 68:58 im letzten Spiel beim TuS Nortorf.

Das Heimspiel gegen diesen Gegner hatten die Eagles mit 35 Punkten Differenz verloren, „unser schlechtestes Spiel der Saison“, sagte Coach Christian Schramm-Bünning. Das wollte sein Team besser machen – und es gelang. Obwohl das umkämpfte Nachholspiel gegen Lübeck erst 18 Stunden zuvor zu Ende gegangen war, setzten die Eagles auf eine anstrengende Ganzfeld-Presse. Wenn diese überspielt wurde, zogen sie sich in eine enge Zonenverteidigung zurück, um die langen Nortorferinnen zu Würfen von außen zu zwingen. Das funktionierte: 20:11 nach zehn Minuten.

Im zweiten Viertel veränderte Schramm-Bünning die Verteidigung, Marina Francou und Enna Dilschmann teilten sich die Aufgabe, die beste Nortorferin eng zu bewachen, während der Rest des Teams weiter Zonenverteidigung spielte. Die Defensive klappte bestens, in der Offensive gab es schöne Aktionen und eine gute Quote von außen. Ein 22:11 in diesem Viertel und die 42:22-Halbzeitführung waren der Lohn.

Im dritten und vierten Viertel wechselte Schramm-Bünning viel, so dass alle Spielerinnen ihre Einsatzzeit erhielten. „Das war aufgrund der Größe des Kaders nicht immer der Fall“, stellte er fest. Auch die Konzentration und Kraft ließen ein wenig nach, das kraftraubende Spiel vom Vortag machte sich bemerkbar. Das dritte Viertel ging mit 16:11 an Nortorf, im letzten Viertel verkürzten die Gastgeberinnen noch bis auf acht Punkte. Doch die Eagles spielten clever die letzten Minuten aus und brachten das Spiel nach Hause. Hinterher picknickten und feierten sie mit den Nortorferinnen – immerhin kennen sich einige Spielerinnen schon Jahrzehnte.

Eagles: Kim Lebowski (24), Enna Dilschmann (12), Nicole Schramm-Bünning (10), Marie Bansemer (5), Mirja Kama (4), Nadine Andresen (4), Madita Prüß (3), Katrin Waschow (2), Merissa Rosenberg (2), Marina Francou (2), Rachel Kurtz.



 

Sehr starkes Comeback

Ein sehr starkes Comeback lieferten die Damen der Itzehoe Eagles in der Basketball-Verbandsliga bei der Lübecker Turnerschaft ab. Im letzten Viertel drehten sie die Partie zum 45:41-Sieg.

Das Spiel war bis zur 4. Minute offen beim Stand von 6:6. Dann war der Korb für die Gäste wie zugenagelt, nur noch Lübeck punktete bis zum 17:6 nach dem ersten Viertel. Coach Christian Schramm-Bünning stellte auf Ganzfeldpresse um und das funktionierte gut: Fünf Spielerinnen erzielten Körbe zum 14:10 in diesem Abschnitt, Lübeck führte zur Halbzeit mit 27:20.

Doch dann machte LT die Zone sehr eng, von außen trafen die Eagles kaum. So kamen sie nur auf vier Punkte im dritten Viertel, Lübeck machte zehn und lag 37:24 vorn.

Aber die Itzehoerinnen zeigten, dass sie den Sieg unbedingt wollten. „Endlich fielen auch die Würfe von außen“, sagte Schramm-Bünning. Kim Lebowski traf in der 31. Minute den ersten Dreier des Spiels für die Eagles und legte gleich noch einmal nach. „Der Knackpunkt war die Umstellung auf eine aggressive Mann-Mann-Verteidigung, mit der die Lübecker nicht zurecht kamen, da wir uns nach jedem Ball warfen und nach Ballgewinnen schnell nach vorne sprinteten und den Zug zum Korb fanden“, sagte der Coach. Lübeck erzielte nur einen Feldkorb im letzten Viertel.

Marie Bansemer verkürzte in der 37. Minute mit einem Dreier zum 41:39. Lübeck konnte Itzehoe nur durch Fouls stoppen, zehn Freiwürfe in den letzten drei Minuten waren die Folge. In der 39. Minute verwandelte Topscorerin Nicole Schramm-Bünning ihre beiden Freiwürfe sicher zum 41:41-Ausgleich. Dann verteidigte Kim Lebowski stark gegen Lübecks beste Spielerin, die ein Offensivfoul kassierte und mit fünf Fouls auf die Bank musste. Alle Itzehoer Auswechselspielerinnen hielt es nicht auf den Sitzen, lautstark feuerten sie ihre Teamkolleginnen an.

Nach einer Auszeit brachten die Eagles den Ball zur wieder einmal stark spielenden Madita Prüß. Sie wurde gefoult und traf nervenstark ihre beiden Freiwürfe zur Führung. Durch weitere Ballgewinne und Fouls des Gegners gab es weitere Freiwürfe für die Gäste. Den Schlusspunkt unter eine nervenaufreibende Partie setzte Mirja Kama mit ihrem Freiwurf zum 41:45-Endstand nach einem 21:4 im letzten Viertel. Und der Jubel kannte keine Grenzen.

Eagles: Nicole Schramm-Bünning (14), Kim Lebowski (13), Enna Dilschmann (6), Madita Prüß (5), Marie Bansemer (5), Mirja Kama (1), Marina Francou (1), Andrea Hey, Julia Böckmann, Nadine Andresen, Jordis Hansen, Rachel Kurtz.

 

Großer Kampf im Halbfinale

Eine starke Leistung, ein spannendes Spiel – nur das Ergebnis passte nicht. Die Damen der Itzehoe Eagles sind im Halbfinale des Basketball-Landespokals gegen TuS Nortorf mit einem knappen 49:51 ausgeschieden.

Die Eagles reisten ohne die Leistungsträgerinnen Nadine Andresen und Kim Lebowski zum Final-Four-Turnier in Norderstedt. „Dafür sprangen andere Spielerinnen in die Bresche“, sagte Coach Christian Schramm-Bünning. Im Training hatte er sein Team auf die Stärken der Nortorferinnen vorbereitet, nachdem es vor kurzem noch eine deutliche Niederlage gegeben hatte. Vor allem setzten die Itzehoerinnen auf eine variable Zonenverteidigung, um die großen Gegnerinnen in Korbnähe zu kontrollieren, aber auch auf die Distanzwürfe zu achten.

Das klappte gut: Bis zur 5. Minute erzielte der Gegner keinen Punkt – die Eagles allerdings auch nicht. Mit den eingewechselten Jugendspielerinnen Jordis Hansen und Marie Bansemer, die sich von außen treffsicher zeigte, kam mehr Schwung. Nach einem 9:10 im ersten Viertel steigerten sich die Itzehoerinnen weiter, viele Spielerinnen punkteten, während Nortorf bei nur acht Zählern gehalten wurde. Insbesondere Centerspielerin Madita Prüß habe die Zone sauber gehalten, so Schramm-Bünning. Halbzeitstand: 23:18 für die Eagles.

Ausgeglichen ging es durch das dritte Viertel, doch zu Beginn des letzten Abschnitts gelang Nortorf ein 11:0-Lauf. Die Itzehoerinnen hielten dagegen und ließen in den letzten fünf Minuten keinen Feldkorb mehr zu. Allerdings kam der Gegner immer wieder an die Freiwurflinie und traf oft genug, um den knappen Sieg zu sichern. „Im letzten Viertel haben uns ein wenig die Kraft und das Wurfglück gefehlt“, sagte der Trainer. Dennoch habe das Team nach großem Kampf stolz nach Hause fahren können.

Im Finale trafen die Nortorferinnen auf Hohenwestedt, das kampflos ins Endspiel eingezogen war, weil die Kieler Förde Baskets nicht angetreten waren. Hohenwestedt gewann deutlich mit 62:39.

Eagles: Marie Bansemer 15, Madita Prüß 12, Mirja Kama 9, Marina Francou 2, Nicole Schramm-Bünning, Jordis Hansen 7, Katrin Waschow, Enna Dilschmann 4, Rachel Kurtz, Merissa Rosenberg.



79:62-Sieg in Kiel

Die Damen der Itzehoe Eagles haben sich in der Basketball-Verbandsliga auf den zweiten Platz der Playoff-Runde geworfen. Bei den Kieler Förde Baskets gelang ein sicheres 79:62.

Im Training hatte Coach Christian Schramm-Bünning mit seinem Team verstärkt an den Spielsystemen und der Zonenverteidigung gearbeitet. Umso mehr freute er sich über den starken Auftakt mit guten Aktionen von Nadine Andresen und Enna Dilschmann: Es sei genau das umgesetzt worden, was angesagt gewesen sei. Die Pressverteidigung über das ganze Feld zeigte Wirkung, die Kielerinnen verloren viele Bälle und brauchten schon nach zwei Minuten eine Auszeit. Doch die Gäste machten weiter Druck und führten nach sechs Minuten mit 15:5. Dann spielte der Gegner seine Erfahrung aus, so schrumpfte die Führung bis zur Viertelpause auf 21:20.

Furios starteten die Eagles in den zweiten Abschnitt, Nicole Schramm-Bünning traf mehrere Distanzwürfe, und Madita Prüß zeigte ihr Können unter dem Korb, holte fast jeden Rebound und markierte acht Punkte. Die zehn Minuten gingen mit 32:12 an die Itzehoerinnen, die zur Halbzeit mit 53:32 vorn lagen.

Mit einem 10:0-Lauf zu Beginn des dritten Viertels wuchs der Vorsprung auf 31 Punkte, dann allerdings waren die Gastgeberinnen am Zug und verkürzten auf 47:69. Der letzte Abschnitt verlief fast identisch: Wieder erst ein 10:0 für die Eagles, dann trafen sie nicht mehr, brachten den Sieg aber problemlos über die Zeit.

„Vier Spielerinnen punkteten zweistellig, wir gingen aggressiv zum Offensiv- und Defensivrebound und spielten unsere Schnelligkeit aus“, stellte Schramm-Bünning fest. „Neben dem Sieg im Auswärtsspiel gegen Hohenwestedt war das die beste Teamleistung der Saison.“

Eagles: Madita Prüß (18), Nicole Schramm-Bünning (16), Kim Lebowski (13), Mirja Kama (11), Enna Dilschmann (6), Nadine Andresen (6), Merissa Rosenberg (5), Marina Francou (4), Rachel Kurtz.